Edwin Redslob

Redslob, Edwin

Kunst- und Kulturhistoriker, Schriftsteller und Übersetzer (1884–1973). Ms. Brief mit eigenh. U. („Redslob“). Berlin. 1 S. Gr.-4to.
$ 192 / 180 € (19225)

Edwin Redslob (1884–1973), Kunst- und Kulturhistoriker, Schriftsteller und Übersetzer. Ms. Brief mit e. U. („Redslob“). Berlin, 3. September 1929. 1 S. Gr.-4°. – An den Publizisten Rudolf Goldschmit-Jentner (1890–1964), mit dem er gern „über die Frage“ sprechen möchte: „[...] Ich hoffe aber, nun endlich in den nächsten Tagen meinen Urlaub antreten zu können, von dem ich dann wohl erst nach dem 2. Oktober wieder zurückkomme. Möglicherweise würde ich es aber so einrichten, dass ich die Rückreise über Heidelberg nehme.

Auch soll ich voraussichtlich am 17. Oktober in Mannheim einen Vortrag halten, wobei ich ja auch dann nach Heidelberg kommen könnte. Da ich sehr viel Material über das Thema des Festes habe und dabei auch die Theaterfrage berühren könnte, liesse es sich möglicherweise auch einrichten, dass ich am Abend vorher oder nachher in Heidelberg einen Vortrag über das Thema halte, was ich Ihnen im Interesse der Sache mitteilen möchte [...]“. – Edwin Redslob war nach mehrjähriger Tätigkeit in Museen 1920 zum Reichskunstwart ernannt worden. „1933 durch die Nationalsozialisten entlassen, widmete sich Redslob verstärkt der Forschung und betätigte sich als Dichter und Übersetzer. Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte er zu den Begründern des Berliner ‚Tagesspiegels’ (1945) und zu den Initiatoren der Freien Universität Berlin (1948), an der er 1948–54 als Professor der Kunst- und Kulturgeschichte und 1949/50 als Rektor wirkte“ (DBE). Redslob arbeitete u. a. über die Geschichte und Entwicklung von Kunst und Kultur in Berlin („Barock und Rokoko in Schlössern von Berlin und Potsdam“, 1954) und widmete sich der Goetheforschung (u. a. „Goethes Leben“, 1932); seine umfangreiche Goethesammlung überließ er 1969 der Stadt Düsseldorf. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Reichskunstwarts und gepr. Vignette; im linken Rand gelocht (keine Textberührung), dort auch etwas ausgerissen..

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Redslob, Edwin

Kunst- und Kulturhistoriker, Schriftsteller und Übersetzer (1884–1973). Eigenh. Widmung mit U. in: Ders.: Charlotte von Stein. Ein Lebensbild aus der Goethezeit. Mit 11 zeitgen. Schattenrissen. Leipzig. 115 SS. Originalpappband. 8vo.
$ 128 / 120 € (23394)

Edwin Redslob (1884–1973), Kunst- und Kulturhistoriker, Schriftsteller und Übersetzer. E. Widmung mit U. in: Ders.: Charlotte von Stein. Ein Lebensbild aus der Goethezeit. Mit 11 zeitgen. Schattenrissen. Leipzig, Reclam, (1943). 115 SS. Originalpappband. 8°. – Am vorderen Vorsatz die e. Widmung für „Marianne Tharandt z[ur] E[rinnerung] an 2 Frankfurter Aufführungen (Egmont und Carmen) [...]“, dat. März 1952. – Edwin Redslob war nach mehrjähriger Tätigkeit in Museen 1920 zum Reichskunstwart ernannt worden.

„1933 durch die Nationalsozialisten entlassen, widmete sich Redslob verstärkt der Forschung und betätigte sich als Dichter und Übersetzer. Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte er zu den Begründern des Berliner ‚Tagesspiegels’ (1945) und zu den Initiatoren der Freien Universität Berlin (1948), an der er 1948–54 als Professor der Kunst- und Kulturgeschichte und 1949/50 als Rektor wirkte“ (DBE). Redslob arbeitete u. a. über die Geschichte und Entwicklung von Kunst und Kultur in Berlin („Barock und Rokoko in Schlössern von Berlin und Potsdam“, 1954) und widmete sich der Goetheforschung (u. a. „Goethes Leben“, 1932); seine umfangreiche Goethesammlung überließ er 1969 der Stadt Düsseldorf..

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Redslob, Edwin

Kunst- und Kulturhistoriker, Schriftsteller und Übersetzer (1884–1973). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz und U. ("ER"). Berlin. 1 S. Visitkartenformat.
$ 32 / 30 € (5653)

Edwin Redslob (1884-1973), Kunst- und Kulturhistoriker, Schriftsteller, Übersetzer. Gedruckte Visitenkarte m. e. Zusatz u. U. „ER.“, Berlin, o. D., 1 Seite Visitformat.

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Redslob, Edwin

Kunsthistoriker, Kulturpolitiker, Publizist und Universitätsrektor.Von 1920 bis 1933 war er Reichskunstwart (1884-1973). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Berlin. 4to. 1/2 p. Gedr. Briefkopf „Der Reichskunstwart“. Gelocht.
$ 128 / 120 € (90816)

An den Schriftkünstler Otto Reichert in Offenbach: „Nachdem ich mit besonderer Freude in der Sammlung Ihre Abteilung zusammengestellt habe, möchte ich Ihnen für die Ueberlassung der Exlibris herzlich danken. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, möchte ich die Ausstellung später in Deutschland zeigen. […]“

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Redslob, Edwin

Kunsthistoriker (1884-1973). 2 eigenh. Briefe mit U. Berlin. Zusammen 2½ SS. 4to. Mit 1 eh. Umschlag.
$ 299 / 280 € (89926/BN59322)

Der frühere Brief mit Geburtstagswünschen an den Thomaskantor Karl Straube (1873-1950): "In herzlicher Verehrung wünsche ich Ihnen zum 60sten Geburtstag viel Glück für das kommende Jahrzehnt. Sie haben ein reiches Erbe herrlich verwaltet u. vermehrt - Segen, Freude, Versicherung gebracht, in verworrener Zeit ein Heiligtum unseres Volkes u seine Kunst ruhmvoll erhalten - zur Verehrung aber kommt die Liebe für einen so prächtigen Menschen [...]". - Der Brief vom 22. Juni 1932 zur Übersendung eines Buches an einen nicht identifizierten Empfänger: "Mein letztes Exemplar - ich hätte es gerne Ende der Woche zurück da ich verreise, könnte Ihnen dann aber eine richtige Abschrift senden lassen".

- Edwin Redslob wurde von Reichsinnenminister Erich Koch-Weser im Dezember 1919 zum Reichskunstwart ernannt und trat das neugeschaffene Amt im Juli 1920 an. Unmittelbar nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde Redslob, der Sammler expressionistischer Kunst war, durch Reichsinnenminister Wilhelm Frick in den Ruhestand versetzt. Er blieb der einzige Reichskunstwart. - Auf Briefpapier mit Briefkopf des Reichskunstwarts, der Umschlag mit dessen Stempel und Papiersiegel. Der Brief an Straube leicht braunfleckig. Der Brief vom 22. VI. mit kl. Seiteneinriss in Falz..

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