Johannes Overbeck

Overbeck, Johannes

Archäologe (1826–1895). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. Qu.-kl.-8vo. Mit eh. Adresszettel.
$ 374 / 350 € (7264)

Johannes Overbeck (1826–1895), Archäologe. E. Brief m. U., o. O., 27. März 1858, 1 Seite quer-kl.-8°. Mit e. Adresszettel. – An Herrn Wallner: „Darf ich Sie wohl um Ihren Besuch im Laufe des Tages und darum bitten, daß Sie Müllers Denkmäler mitbringen oder der Überbringerin mitgeben? Es handelt sich um die letzten Figuren zur Plastik [...]“. – Johannes Overbeck war seit 1858 Professor der Archäologie und Direktor des Archäologischen Museums in Leipzig; Forschungsschwerpunkte des bekannten Wissenschaftlers waren vor allem antike Denkmäler zur Mythologie, Kunstdenkmäler und Pompeji. –

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Overbeck, Johannes

Archäologe (1826-1895). 2 eigenh. Briefe mit U. Leipzig]. Zusammen 6 SS. auf 4 Bll. 8vo.
$ 587 / 550 € (72375/BN46216)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herr Findel [wohl der Schriftsteller und Verleger Gottfried Joseph Gabriel Findel] sagt mir eben, Sie haben gestern Abend im Comité mitgetheilt, ich werde für die D.A.Z. einen Artikel über die Wahlcandidaten schreiben. Ich habe die Abfassung eines solchen Artikels, den Hr. Findel mitgenommen hat und Ihnen übergeben wird, nur in der festen Zuversicht übernommen und übernehmen können, daß ich, wie Sie mir gestern Mittag entgegenbrachten, als Verfasser unter keinen Umständen genannt werde.

Über meinem Kopfe hängt nicht nur das Damoklesschwert des Preßgesetzes, sondern das zweite des Disciplinargesetzes, und wenn ich der festen Überzeugung bin, bisher Nichts gethan zu haben, was ich nicht vor irgend einer Instanz vertreten kann, so gilt das nicht von dem besagten Artikel [...]" (25. VIII.). - "Indem ich Ihnen zunächst den Empfang des - sehr unerwarteten - Honorars für meinen kleinen Artikel in der Zeitung dankend bestätige muß ich über die mir gleichzeitig von Ihnen angezeigte Cooptation in den Ausschuß der freisinnig-deutschen Partei Folgendes bemerken. Ich anerkenne vollkommen die Ehre, welche mir durch diese Wahl erwiesen wird und danke dem Ausschuß herzlich für sein Vertrauen. Ob ich aber die Wahl annehmen kann ist mir nicht unzweifelhaft, und zwar deswegen weil ich in der Regel mit Berufs- und wissenschaftlichen Arbeiten so überladen bin, daß ich für diese kaum die nöthige Zeit aufzutreiben weiß [...]" (8. IX.)..

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