Walther Nernst

Physiker und Chemiker, 1864-1941

Walther Hermann Nernst war ein deutscher Physiker und Chemiker. Für seine Arbeiten in der Thermochemie erhielt er den Nobelpreis für Chemie 1920. Seine 1889 abgeschlossene Habilitationsarbeit über „Die elektromotorische Wirksamkeit der Jonen“ bestätigte die ursprünglich von Arrhenius aufgestellten und später von Ostwald weiterentwickelten Modellvorstellungen über Ionen. 1891 entwickelte er das Nernstsche Verteilungsgesetz. Es klärt Fragen zur Verteilung eines Stoffes zwischen zwei Flüssigkeiten. 1893 schrieb Nernst sein „Lehrbuch der Theoretischen Chemie“ und forumulierte 1905 den dritten Hauptsatz der Thermodynamik (Nernstscher Wärmesatz, Nernst-Theorem).

来源: Wikipedia

Nernst, Walther

Physikochemiker (1864–1941). Ms. Brief mit eigenh. U. („Nernst“). [Berlin]. ¾ S. Gr.-4to.
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Walther Nernst (1864–1941), Physikochemiker. Ms. Brief mit e. U. („Nernst“). [Berlin], 20. November 1923. ¾ S. Gr.-4°. – Als Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt an den Techniker Wilhelm Neumann: „Die Verordnung zur Herabminderung der Personalausgaben des Reichs (Personal-Abbau-Verordnung) [...] schreibt vor, daß Reichsbeamte mit Ablauf des Monats in den Ruhestand treten, der auf den Monat folgt, in dem sie das 65ste Lebensjahr vollendet haben. Nach Artikel 22 (3) treten Reichsbeamte, bei denen die Voraussetzungen des § 60a des Reichstagsgesetzes beim Inkrafttreten dieser Verordnung erfüllt sind, mit dem 30.

II. 23 in den Ruhestand. Infolge Ihrer Erkrankung sehe ich mich gezwungen, Sie von dem Vorstehenden mit dem Ausdruck meines Bedauerns in Kenntnis zu setzen [...]“. – Walther Nernst hatte 1920 „als Anerkennung für seine thermochemischen Arbeiten“ den Nobelpreis für Chemie erhalten. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Präsidenten der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt; etwas knittrig und mit kleinen Montagespuren; einige winzige Papierdurchbrüche in den Faltungen; die Verso-Seite mit einigen Notizen von älterer Hand..

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