Max Mosse

Mosse, Max

Internist (1873–1913). 2 eigenh. Briefe mit U. Buch bei Berlin. Zusammen 3½ SS. auf 3 Bll. 8vo. Ein Brie mit eh. Adresse (Kartenbrief).
$ 170 / 160 € (11524)

Max Mosse (1873–1913), Internist. 2 e. Briefe mit U. Buch bei Berlin, 1915 und 1916. Zusammen 3½ Seiten auf 3 Bll. 8°. Ein Br. mit e. Adresse (Kartenbrief). – An einen Dr. Rosenthal mit der Bitte um Weiterleitung einer (hier nicht) beiliegenden Karte „an Herrn Prof. Hans Kohn, Bayreutherstr. 42“ (Kartenbrief v. 10. Mai 1915) bzw. mit der Anfrage, ob der Adressat nicht „im Lazarette Buch für einige Zeit thätig“ sein wolle: „[...] Wie mir mitgeteilt wird, würden Sie außer freier Wohnung und Station 6 M.

pro die beziehen. Ihre officielle Stellung könnte nur die eines ‚Volontärassistenten’ sein. Ich würde vorschlagen, dass Sie alsdann einen Brief folgenden Inhalts schreiben [...]“ (Br. v. 24. Mai 1916; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). – Der heutige Medizinische Bereich I des Berliner Klinikum Buch wurde von 1910 bis 14 unter Leitung von Baustadtrat Ludwig Hoffmann als „April Berliner Irrenanstalt“ konzipiert und schließlich als Nervenklinik und Genesungsheim Buch errichtet; während des Ersten Weltkriegs wurde es als Lazarett geführt. – Max Mosse war von 1897 bis 99 an der I. medizinischen Klinik der Berliner Charité unter Ernst von Leyden und von 1899 bis 1908 an der medizinischen Poliklinik unter Hermann Senator tätig. Später praktizierte er als Internist und wurde 1908 Titularprofessor. „Mosse’s work mainly concern’s physiological and pathological chemistry, normal and pathological histology, internal clinics, particularly of haematology and social medicine“ (http://www.whonamedit.com/ doctor.cfm/1967.html). Zudem war Mosse Mitherausgeber der „Enzyklopädie der mikroskopischen Technik“ (1903). – Beiliegend eine alte Sammlungsbeschreibung..

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