Adolph von Menzel

Menzel, Adolph von

dt. Maler u. Zeichner (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. Folio. 3 pp. Kuvert mit rotem Lacksiegel mit Monogramm „AM“ auf der Rückseite.
$ 1,914 / 1.800 € (79946)

An den Polizei-Präsidenten von Wurmb: (d.i. Lothar von Wurmb (1824-1890), Polizeipräsident von Berlin 1867-72): „Möge das Gericht des weltgeschichtlichen Moments dessen Miterleben mich seiner Zeit zu meinem ersten Bilde begeisterte, es vor Ihnen auch rechtfertigen, wenn ich unternehme, mich mit einem Spiegelbilde des Werks Ihnen zu nahen. Wollen [Sie] das Blatt bei den Erinnerungswochen der großen Zeit, die jeder Patriot seinem Besitz gegenwärtig einverleibt, einen Platz vergönnen […]“ - Gemeint ist wohl Menzels 1871 entstandenes Ölgemälde „Abreise König Wilhelms I.

zur Armee am 31. Juli 1870“, anlässlich des Beginns des Deutsch-Französischen Krieges, der vom 19.7.1870 bis 10.5.1871 dauerte..

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner und Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Köln. 8vo. 1p. Gefaltet. Minimale Flecken.
$ 797 / 750 € (81545)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Hochgeehrter Herr! Ich erlaube mir Ihnen hiermit nochmals für Ihre theilnahmsvolle Aufmerksamkeit meinen verbindlichen Dank vor meiner Abreise abzustatten. Hochachtungsvoll Der Ihrige Menzel.“ Zeitungsausschnitt von Menzel in Ordenstracht.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1p. Doppelblatt. Gefaltet. Minimale Bräunung am linken, unteren Rand.
$ 1,276 / 1.200 € (81546)

An den Komponist und Dirigent Hermann Krigar (1819-1880): „Verehrtester Herr! Soeben habe ich den Brief der Bunslauer Künstler unter anderen Briefschaften aufgefunden, und sende Ihnen denselben, da er die Wünsche der Herren doch genauer formuliert entfällt, als ich aus bloßen Gedächtniß zu sagen erachte. […] Menzel.“ Im Mai 1859 heiratete er Emilie Menzel, die Schwester des Malers Adolph Menzel, mit dem das Ehepaar 1860 bis 1865 eine Wohnung teilte; 1874 wurde er Professor. Vorübergehend war Krigar Gesangslehrer am Askanischen Gymnasium und schrieb 1875 bis 1879 mehrere Beiträge für die Deutsche Rundschau.

Menzel verfasste einen Nekrolog auf den Tod seines Schwagers. Krigar war eng mit Daniel Friedrich Eduard Wilsing befreundet und machte Robert Schumann 1853 auf dessen 16-stimmiges De profundis für vier vierstimmige Chöre, Soli und Orchester aufmerksam. Schumann nannte Wilsing daraufhin einen „tiefsinnigen, großer Kunst beflissenen geistlichen Tonsetzer“ und bemerkte, das Werk gehöre „zu den größten und gewaltigsten Meisterwerken, die unsere Zeit hervorgebracht.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1p. Gefaltet.
$ 797 / 750 € (81547)

Brief an „Herrn A. v. Liebermann“. „Hochwohlgebohren. Ich werde mir die Ehre geben Ihrer freundlichen Einladung zu folgen. Hochachtungsvoll ergebenst. Menzel“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1p. Gefaltet.
$ 851 / 800 € (81549)

„Hochverehrter Herr u. Meister Zu unserem Bedauern sind wir, sowohl ich als mein Neffe verhindert Ihrer freundlichen Einladung zu folgen. Hochachtungsvoll grüßend Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. o. O. u. D. 8vo. 1p. Gefaltet. Rückseitig geklebt.
$ 1,595 / 1.500 € (81550)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Geehrter Herr Ich habe gar nichts ausstellbares beizusteuern. Alles dergl: war schon auf der vorigen. Und seit den Illustrat: „z: zerbr: Krug“ habe ich nichts mehr dafür gethan. Hochachtungsvoll Menzel“

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Menzel, Adolph von

Maler (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. o. O. u. D. 8vo. 1p. Gefaltet. Bleistift.
$ 797 / 750 € (81551)

Brief an namentlich nicht genannte Empfänger. „Sehr lieber Herr und Frau ich hatte Sie freundlichst bitten wollen den Abend des nächsten Dienstag 28. August bei uns zuzubringen. Schönstens grüßend zugleich von den Meinigen, und Ihre gef: Zusage erwartend ... Menzel. gef: zwischen 8-9 Uhr.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,701 / 1.600 € (81552)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Sehr geehrter Freund! So weit ich heute einen Einblick in die bewußte Sache genommen, scheint sie mir nicht angethan zu einiger Beunruhigung. In der entscheidenden Stunde wird schon nicht ohne Rücksicht auf das meist vorhandene Kanonenfieber verfahren, und könnte also Ihr […] Sohn sogar Gelegenheit genug finden, sich durch unbeirrte Verwendung seines Meisters vortheilhaft zu unterscheiden. Zudem zeigte sich G. B. ihm schon günstig gestimmt durch die schriftliche Arbeit die ihm jetzt vorliegt. Mit besten Wünschen für den endlichen Busgang herzlichst der Ihrige Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator(1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. [Bad] Fr[eienwalde a.d. Oder]. Quer-8vo. 2pp. Gefaltet. Vorderseite gebräunt. Briefumschlag rückseitig eingerissen, Vorderseite gebräunt.
$ 1,595 / 1.500 € (81553)

„An Frau Musikdirektor Emilie Krigar“ adressiert (Schwester von Adolph Menzel). „Geliebten! Alles in Ordnung. Heute Nachmittag soll, wenn der Himmel aus dem grundlosen Staubmehl nicht endlich einen Teig macht, eine Fahrpartie nach Falkenberg zu Stande kommen. Mit Legion junger Damen, wie mir angekündigt ist. Wird furchtbar aufregend auf mich wirken! Sind übrigens außer Sorge, daß ich was […]widriges genießen werde. Wie gehts und stehts bei Euch? Was machts Rackerchen? […] Euer Adolph“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. Berlin. 8vo. 2pp. Doppelblatt. Gefaltet. Briefumschlag.
$ 1,701 / 1.600 € (81554)

An „Herrn Theodor Spitta“ adressiert. Hierbei handelte es sich vermutlich um dem 1823 geborenen Landschafts- und Marinemaler, der seine Ausbildung an der Berliner Kunstakademie erhielt und seit 1871 Mitglied im „Verein Berliner Künstler“ war. Theodor Spitta starb 1908. „Geehrtester Herr! Zur gef: Nachricht, daß gestern Abend meine 4 Aquarell-Bilder von Gent wohlbehalten eingetroffen sind. Jedenfalls also hat die Kiste sich mit Ihrer gefälligen Recherche gekreuzt. Vorläufig besten Dank! Hochachtungsvoll der Ihrige Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2pp. Doppelblatt. Auf Respektblatt ein vertikal aufgeklebtes Blatt. Faltspuren.
$ 1,701 / 1.600 € (81555)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Geehrter Herr! Ich habe mich doch nachträglich entschlossen den Transport des Aronschen Waldbildes in Ihre alterfahrenen und auch nachbarlichen Hände zu legen, wie Sie sich heute freundlich anboten. Die darüber lautenden Katalognotizen folgen durch Ueberbringer. Besten Dank voraus. Hochhachtungsvoll Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2pp. Gefaltet. Doppelblatt. Leichte Tintenwischer.
$ 2,339 / 2.200 € (81556)

An seine Schwester Emilie, Frau des Musikdirektors Hermann Krigar. „Geliebtes Altes wir sind seit kurzem zurück und haben Sehnsucht mit Dir drüben einfach und würdig diesen diesen Freitag zu Mittag zu kneipen. Höre also in Kürze von unsern Plan und Wünsche. Wir wollen um 1 Uhr hier ab und also 2 Uhr drüben sein. Dein Ja oder Nein ob es Dir paßt telegraphire uns. Im Ja=fall bezeichne uns auf gleich mit Wo? Da wir nicht wißen ob der Einsiedler noch Eldorado ist, nun gleich dort zusammenzutreffen. […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2pp. Gefaltet. Doppelblatt.
$ 1,701 / 1.600 € (81557)

Wohl an einen Verleger, der er „für die gefällige Zusendung der ersten 6 Extra-Drucke (auf chin:) meines Friedrich-Portraits“ dankt. „Wenn nun meiner damaligen Bitte entsprechend von obigen die übrigen 6, und von dem Frontispice „Neuzeit“ die 12 Drucke (in derselben Weise hergestellt), recht bald nachfolgen, so würde [ich] sehr zu Dank verbunden sein.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2pp. Gefaltet. Doppelblatt.
$ 1,701 / 1.600 € (81558)

An einen Lexikographen, dem er den Wiederabdruck einer biographischen Notiz gestattet. „Je weniger mir nun bis dieser Stunde etwas bekannt geworden, welchen Gebrauch die lexikographische Prokrustes Officin zu L[eipzig]. dießmal davon gemacht oder machen wird, um so weniger freilich kann ich auch beurtheilen, ob Sie durch Gleichfallsbenutzung desselben Textes zu Jenen in ein Verhältniß von Wiederholung oder Zuvorkommen treten. Was mich wohl auch weniger berühren kann, während ich Ihnen überlaßen muß wie Sie hierüber denken.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vvo. 2pp. Gefaltet. Doppelblatt. Rückseitig Klebespuren.
$ 1,435 / 1.350 € (81559)

Brief an Herrn Simmel. „Sage hierdurch vielen Dank für die aufmerksam freundliche Benachrichtigung. Habe jedoch mit Bedauern es aufgeben müßen, dem ohne Zweifel in höchsten Grade interessanten und -ergreifenden Vorkomniß beizuwohnen, da gegenwärtig durch überhäufte Arbeiten meine Zeit, grade in den Tagesstunden durchaus ausgefüllt ist. […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2pp. Gefaltet. Am unteren Rand leichter Riss im Falz.
$ 1,276 / 1.200 € (81560)

Brief an eine namentlich nicht genannte Empfängerin. „Hochgeehrte Frau! Pardon für die Verspätung der Nachricht daß meine Schwester Sie bittet ihr Nichterscheinen heute entschuldigen zu wollen. Dieselbe ist von ihrem Leiden doch noch nicht so weit hergestellt. Ich hingegen werde das Vergnügen haben Sie und Ihren Herrn Gemahl den ich bestens zu grüßen bitte zu sehen. […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Minimal fleckig.
$ 1,914 / 1.800 € (81561)

An ein Mitglied des Breslauer Künstlervereins. „Geehrter Herr! Ist etwa ein Exemplar des „Menzel-Werks“ 2tes Heft im Herbst vergangenen Jahres zum 2ten mal nach dort an die Bibliothek des Bresl: Künstler-Vereins gelangt? Durch ein zufälliges Versehen ist dasselbe gleichfalls hier geschehen. Ist dies der Fall, so ersuche ich ergebenst um baldgefällige Rücksendung der Doublette. Selbstverständlich auf meine Kosten. Hochachtungsvoll grüßend Menzel. Besten Dank voraus.“ Auf der Rückseite des Respektblattes befindet sich die handschriftliche Antwort des Mitgliedes, geschrieben am 10. Februar 1887.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2pp. Gefaltet.
$ 1,329 / 1.250 € (81562)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Sehr geehrter Herr Aufrichtig bedaure ich zum morgigen Ehrentage des Hochverdienten Herrn am Feste nicht erscheinen zu können! Ich habe aus demselben Grunde zur selben Stunde schon eine anderweitige Einladung nicht annehmen können. Wollen Sie gütigst übernehmen Herrn Prof. Vogel in meinem Namen meine wärmsten Glückwünsche zu übermitteln. Mit bestem Dank voraus zeichne mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung ergebenst Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. [Bad] Kissingen. Quer-8vo. 2pp. Doppelblatt. Gefaltet. Vertikal, durch die Mitte gehend alt geklebt.
$ 851 / 800 € (81563)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Sehr geehrter Herr Auf die in Ihrem werthen angeregte Frage kann ich nur eine ablehnende Antwort haben. Aus vielen Ursachen, davon jede allein genügen würde. Zu brieflicher Behandlung jedoch eignet sich die Sache nicht. Nach meiner Rückkehr werde ich - falls dieselbe überhaupt noch von Betracht sein könnte, mich des Näherem darüber erklären. Vorläufig freue ich mich Ihrer glücklichen Rückkunft und zeichne mit Hochachtungsvollem Gruß Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,595 / 1.500 € (81564)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Sehr geehrter Herr Hiermit bestätige ich Ihren den s. J. nach der Schlußlieferung des M:--Werks - in Text und Bild - stattgehabten Empfang von Einbanddeckeln zu 3 Exemplaren. Es existiren dennoch noch diejenigen zu 5 derselben. Im Interesse des endlichen Abschlusses ersuche ich Sie nun um baldmöglichste Nachsendung dieser Einbände um schließlich in Stand gesetzt zu sein das umfängliche Werk in seinem ganzen Zusammenhänge kennen zu lernen. Hochachtungsvoll Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. Quer-8vo. 2pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,914 / 1.800 € (81565)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Verehrtester! ich habe neulich schnöderweise vergessen Ihnen aus dem Briefe Fontane´s worin er mir für Rh: absagte den Nachsatz der Ihnen galt mitzutheilen. Der Kürze wegen lege ich lieber den ganzen Brief zur Einsicht bei. Schönstens grüßend von Haus zu Haus Der Ihrige Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2pp. Doppelblatt. Gefaltet. An den Falzspuren eingerissen. Brief auf kariertem Papier.
$ 1,329 / 1.250 € (81567)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger; vermutlich an einen Arzt. „Hochgeehrter Herr! Seit einigen Tagen zurückgekehrt erlaube ich mir hierdurch die ergebene Anfrage ob ich Ihren werthen Besuch zu Beurtheilung meines Auges (vielleicht nach alter Gepflogenheit) zu morgen Dienstag 12 Uhr erwarten darf? Mit vorzüglicher Hochachtung Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Mit Couvert. [Berlin]. 8vo. 4pp. Doppelblatt. Gefaltet. Briefumschlag mit Briefmarke und Poststempel.
$ 2,658 / 2.500 € (81569)

Brief an Theodor Spitta geschrieben, der 1823 geborenen Landschafts- und Marinemaler, der seine Ausbildung an der Berliner Kunstakademie erhielt und seit 1871 Mitglied im „Verein Berliner Künstler“ war. Theodor Spitta starb 1908. „Wegen Hinfrage an die „Königl: Belg: Gesellschaft zur Beförderung der schön: Künste“, nach 4 Bildern in Aquarell, welche von Unterzeichnetem auf „persönl: Einladung zur Ausstellung nach Gent gesandt worden, aber bis jetzt obgleich Dieselbe laut Verlängerungsankündigung (s.

Anlage) bereits am 15 Nov: definitiv geschlossen ist, nicht zurückgelangt sind. Laut Laut Auszug aus den Ausstell: Programm übernimmt die Gesellschaft Her- und Rückfracht d. alle Kosten der Ab- und Zurücklieferung bis zur Wohnung etc: bei vorangegangener rechtzeitiger Anmeldung. (Diese ist ihrerzeit geschehen.) Die 4 Bilder sind für den Katalog bezeichnet gewesen unter meinem Namen: 1) Etude en Costum du 16me Siecle, 2) Comfort chinois, 3) Portait d. M. P. [...], 4) Clair d. lune. Zu adressieren: Á la Commission directrice de l´Exposition des Braux-Arts á Gand (Belgien). oder an den: Sécrétaire Fer: Vanderhaeghen, an welchen auch die Anmeldung zu richten war. Die Sache erscheint nicht unbedenklich, da die wohl überall durchschnittliche Rücksendungsfrist von 4 Wochen schon am 15ten d. M. abgelaufen war. Liegt eine gef: Recherche nach dorthin im Geschäftsbereich des Herrn Spitta, so ersuche ich ergebenst darum. Hochachtungsvoll Menzel.“ Auf der Rückseite des Briefumschlags, Absender „B. Afinger Münzstraße 10 d 30 Mai 1870 Poststempel“. Bernhard Afinger (1813-1882) war ein deutscher Bildhauer, Mitglied des Senats der Berliner Akademie der Künste und Professor..

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 3 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Am Falz leicht eingerissen.
$ 1,276 / 1.200 € (81571)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Geehrter Herr! Es geschieht von meiner Seite gern, für Ihre Gnade in anliegenden 2 Blättchen meinen kleinen Beitrag zu steuern. Aber so schätzbar mir eine solche dargebotene Gegengabe auch sein müßte - sie daraufhin anzunehmen, widersteht mir. Sie dürfen Ihre Studien, die für Sie ein Lebensmaterial, ein Stück Vermögen sind, nicht solcherweise verzetteln. Das verbietet Ihnen schon Ihre Eigenschaft als Familienvater. Für recht baldige Wiederherstellung Ihnen das Beste wünschend zeichne Hochachtungsvoll grüßend Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 4pp. Doppelblatt. Gefaltet. Am Mittelfalz eingerissen.
$ 1,701 / 1.600 € (81575)

An einen Herren, geschäftliche Dinge betreffend; wie immer sehr schwungvoll geschrieben. „[…] Zu meinem doppelten Bedauern in Anbetracht! der Dringlichkeit bin ich in dieser Woche nicht in der nötigen Ruhe zu der bewußten Conferenz. Erst in nächster Woche. Wie es jedoch möglich ist, daß die Ausantwortung der mir jetzt auch noch durch direkte Verwilligung des Herrn Ministers zuständigen Blätter aus dem P.’schen Nachlaß, zu denen wir anerkannt zugehörigen Piecen dazu noch immer ansteht, wo bereits damals Herr G[eheimer].

R[at]. Jordan mir den grade gegenwärtigen Tischlerm[ei]ster Lacke als den Ueberbringer benannte, das ist mir auch aus der Schlußäußerung Ihres jetzigen geehrten Schreibens nicht erkennbar. Ihren freundlichen Aufklärungen hierüber, sowie meine Nachsicht über einen anderweitigen Tag u. Stunde zu besagter Conf[erenz]: entgegensehend zeichne mit vorzüglicher Hochachtung Menzel.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. [Bad] Fr[eienwalde a.d. Oder]. 8vo. 3pp. Doppelblatt. Gefaltet. Briefumschlag.
$ 2,977 / 2.800 € (81576)

An die Familie „Herrn Musikdirektor H. Krigar“. Hierbei handelt es sich um Julius Hermann Krigar (1819-1880), der Menzels Schwester Emilie heiratete. In den Jahren 1860 bis 1865 teilte Menzel eine Wohnung mit dem Ehepaar. „Geliebtes Volk! Alles in Ordnung. Auch bei Greten? Knudelt Sie öfter in meinem Namen. Aus der Falkenberger Partie ist nichts geworden, war mir grade so lieb. Stattdessen war eine Corso-Fahrt höchst markabel anzuschauen! Der von Blickwicker von der Kriegsschule ist nähmlich die Tage her bis heute in etlichen 20-30 Exemplaren aller Waffen hieher kommandiert gewesen, zu Aufnahmen der Gegend und der jungen Putenwelt.

Der Himmel hatte aber die Taktlosigkeit, da gerade endlich mit Donnergepolter und Plansch drunterzufahren. Für heute genug. Noch wollte ich nur noch beiläufig alles des Wassers und Sodas erwähnen, den ich außer meinen 4 Gläsern unter den Amseln Bachstelzen Finken und Pierols den Tag über hinterschlucke. Was macht dann aber das vermaledeite Waschweib? Euer Adolph.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. [Bad] Fr[eienwalde]. 8vo. 2 1/2 pp. Gefaltet. Doppelblatt. Briefumschlag.
$ 1,382 / 1.300 € (81577)

Brief an „Frau Musikdirektor Emilie Krigar“, geb. Menzel (1823-1907), Schwester Adolph Menzels. In den Jahren 1860 bis 1865 teilte Adolph Menzel eine Wohnung mit dem Ehepaar Krigar in Berlin. „Geliebten! Alles in Ordnung, nur zu wenig Nachthemden habe ich für fast 5 Wochen mitgenommen. Mein Wetter hier nimmt gestern und heute wieder Anläufe zum Schönwerden. Gestern auf dem „Ruinenberg“ ein prächtiger Sonnenuntergang. Von ihm aus kann man auch am besten das Häusermär unten überblicken.

Gott sei gelobt! Heute die 25te Flasche, will sagen den 100ten Becher geschlürft. Nur die Wirkung ist (ohne beschreien zu wollen) bis jetzt dieselbe geblieben, was Natte sehr gut heißt; da wie ich von ihm höre, nicht selten dieselbe bei der allmählichen Gewöhnung daran abnimmt, und dann durch Steigerung der Becher Zahl forciert werden muß. Lebt wohl für heute. Stets Euer Adolph.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 3pp. Doppelblatt. Faltenrisse. Leicht gebräunt.
$ 2,658 / 2.500 € (81578)

Brief an Carl Steffeck (1818-1890) war deutscher Maler und Grafiker, der vor allem durch seine Bilder von Pferden und Hunden bekannt wurde. „Lieber Steffeck! Ihre zuvor ruhiger gehaltene schriftliche Auslassung, so lehrreich und im Allgemeinen gewiß von Jedem zu adaptieren Sie ist kann mich gleichwohl auf vorliegendem Fall angewandt nicht überzeugen. Die Ausführlichkeit der Verwendungsweisen, die Ihnen weniger widerständig und logischer erschienen wären, dahingestellt, so berühren aber Ihre Zeilen Fragen der Taxewerths […] oder sonstige Verhältniße öffentlicher Dinge, zu dessen laufender Einsichtnahme ohne meinen Berufe Eintrag zu thun mir wirklich so vielseitige Begabung mangelt.

In diesem Bewusstsein habe ich mich auch stets von Uebernahme öffentlicher Verantwortlichkeiten wo es sich nicht um mein Fachurtheil handelte fern gehalten. Bei gegenwärtiger Angelegenheit nun ließ es weder die drängende Kürze der Zeit zu noch auch fühlte ich in meinem Verhältniß zur ganzen Sache eine Verpflichtung nach beirathenden Stimmen um zu fragen. Genug also. davon. Freundschaftlich grüßend Der Ihrige Menzel.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Am unteren Rand gebräunt.
$ 1,116 / 1.050 € (81579)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Trefflichster! Es geht mir morgen Abend halb und halb wie Ihnen, wenn auch nicht gerade amtlich. Aber ich will Ihnen in tapferem Preußenthum nicht nachstehen und was mich eigentlich hindert abschütteln und kommen. Ich rechne nun aufs Gleiche mit freudiger Zuversicht und grüße herzlichst als der Ihrige Menzel. B. 22 Mai 69.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. Salzburg. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Teilweise mit Bleistift geschrieben.
$ 2,658 / 2.500 € (81580)

Brief an „Herrn Albert Vogel, Mitglied der Königl Akademie d. Künste und Lehrer der Xylographie an ders:“. Johann Philipp Albert Vogel (1814-1886) war ein deutscher Holzschneider. Zusammen mit seinem Bruder Karl Friedrich Otto Vogel (1812-1851) setzte er Zeichnungen Menzels zur illustrierten Ausgabe (1843-1846) der Werke Friedrich des Großen um. „Lieber Herr Vogel! In größter Eile expedire ich Ihren Probedruck corrigirt zurück. Die Stellen sind alle leicht zu finden. Der Schornsteinrauch und die Erdfläche im Hintergrund, auch die Landstraßenbäume müßen recht leicht drucken.

Nicht aber die kleine Figur des Ausreißers, die kann schwer drucken; sie muß in der Ferne als menschliches Knäuel zu erkennen sein. An dem Hutzipfel des Rennenden ist nur eine Kleinigkeit behutsam nachzunehmen. Ueberhaupt an den Figürchen ist nur weniges. Hingegen das Gedeckte auf dem Dachschnee entschlossen rauszuschneiden. Gut dann! Bestens grüßend der Ihrige Menzel.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. B[erlin]. Gr.-8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Im Mittelfalz leicht eingerissen.
$ 2,764 / 2.600 € (81581)

Brief an „Sr. Exellenz Herrn Dr. Krüger Ministerresident d. freien Hansestädte etc.“. Hierbei handelt es sich voraussichtlich um Daniel Christian Friedrich Krüger (1819-1896). Er war Jurist und hanseatischer Diplomat sowie lübeckischer Bundesratsvertreter beim Deutschen Reich in Berlin. „Eure Exellenz Bezugnehmend auf die Unterhaltung mit Ihrer Frau Gemahlin gestern in der National-Galerie ersuche ich Sie hiedurch, mich Tag und Stunde, wann Sie meinem Atelier Ihren freundlichen Besuch zugedacht vorher wissen lassen zu wollen.

Ich bin in den Stunden von 11 bis 1 und Vormittags von 5 an bis der Tag sich neigt am sichersten im Atelier. Es wäre mir zu leid wenn Sie und Ihre Damen eines Tages solche 4 Treppen sollten vergeblich beschritten haben; was jedoch da ich zu Ausgängen etc: keine bestimmte Zeit, namentlich gegenwärtig habe, immerhin möglich wäre. Mit dem Ausdruck ganz besonderer Hochachtung und Ergebenheit Der Ihrige Menzel. (Sigismund-Str. 3, über d. Hof 4 Tr:).“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Am Falz leicht eingerissen.
$ 1,488 / 1.400 € (81582)

Brief an einen namentlich nicht bekannten Empfänger. „Verehrter lieber Herr! Auch Sie also - und in Ihrem Zustande - unterziehen sich, so liebevoll mich zu beglückwünschen! solcher Mühe. Ich danke Ihnen tausendmal für solches Opfer, was mich heute früh bei Empfang ebenso besorgt machte als erfreute. Ich hoffe doch aber daß wir uns noch mal selber und Ihre Dame im vollendeten Zustand besehen, resp: hernach einen derben Special drauf setzen. Bis dahin aber Ruhe, d.h. keine langen Briefanstrengungen. Und so mit wiederholtem Dank Herzlichste Grüße und Empfehlungen von Haus zu Haus. Der Ihrige Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. B[erlin]. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Briefumschlag.
$ 1,701 / 1.600 € (81583)

Brief an „Herrn Senator Dr. Eggers“. Hierbei handelte es sich um den deutschen Schriftsteller und Juristen, Karl Friedrich Peter Eggers (1826-1900) aus Rostock. Im Jahr 1861 siedelte er nach Berlin über, wo er u. a. den Kontakt zu Theodor Fontane und Paul Heyse pflegte. „Lieber verehrter Confrater in Rh: Ich muß Sie tausendmal um Entschuldigung bitten! Es ist eine Confusion eingetreten daß ich in dem Dafürhalten, von anderer Seite seien Sie schon benachrichtigt, letzteres unterlassen, nämlich daß ich, weil heute auswärts, und das Rh. auch bei [...] nicht möglich, auf Ausfall angetragen. Aber über 8 Tage bin ich dann Hospes. Hochachtungsvoll der Ihrige Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,914 / 1.800 € (81585)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Geehrtester Herr Jene ältere Auswahl stammt, irre ich nicht, noch aus den Tagen vor meinem Jubiläum. Nun hatte aber damals das Publiciren, Abdrucken etc: solcher Stücke aus Friedrich-Buch, Friedr: Werken, Armeewerk etc: etc: gar kein Ende. Ich kann Ihnen nicht schildern, wie mir zum Ueberdruß, [...] Publiko gewiß ja noch weit mehr! Ein paar will ich schon noch aussuchen, damit aber sei es genug für immer. Den weiteren Wünschen in Ihrem werthen vom 25ten Sept: werde thunlichst entsprechen. […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,329 / 1.250 € (81586)

An den Verlag F. Bruckmann in München, bei dem 1886/90 Menzels Gesamtwerk erschien. „[…] Leider häufen sich mir für morgen sowohl als für die fast ganze Woche die Verhinderungen derart, daß ich mir erlauben muß, Ihnen statt Dienstag abend zur vorhabenden Conferenz den Sonnabend in Vorschlag zu bringen. Falls derselbe Ihnen zusagt, darf ich Sie denn zur festgesetzten Stunde erwarten? Oder falls nicht, wollen Sie dann einen anderen Abend bezeichnen. […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2 1/3 pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,861 / 1.750 € (81587)

An den Verlag F. Bruckmann in München, bei dem 1886/90 Menzels Gesamtwerk erschien. „[…] Hiebei folgt dann der Probedruck nebst Randnotizen zurück. Unterdem Ersuchen u. a. recht genau die jenige der Kassler-Carton begleitende beachten zu wollen, zeichnet Hochachtungsvoll grüßend Menzel. P.S. Den Chronos habe ich für den Schluß des ganzen bestimmt. Für den Titel habe ich eine Neue Vign: in Arbeit.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. B[erlin]. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Briefumschlag.
$ 2,126 / 2.000 € (81589)

An den Maler und Dichter August Jakob Theodor von Heyden-Nerfken (1827-1897) wegen einer „Tunnel-Sitzung“. „[…] Anliegend wie soeben eingelaufener Brief von Lazarus. Nun aber wie die Götter das so gern arrangiren, auf denselben Abend dießmal in der Hochschule die Säculärfeier für Mozart-Haydn-Beethoven resp. f. deren Monument! Wollen desfalls Sie der einspringend edle Hospes-Tyrann werden nach Weisung Freund L[azaru]´s? […]“ Das von Rudolf Siemering geschaffene Haydn-Mozart-Beethoven-Denkmal wurde - 13 Jahre später - im Berliner Tiergarten errichtet. Zu von Heydens Freunden zählte u.a. Theodor Fontane.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 3 pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,276 / 1.200 € (81590)

Brief einen Herrn über eine Dame über eine Dame, die jenem durch Menzel empfohlen werden wollte. „[…] Zu deren ausbündigen Vorstellungen von meinem vielvermögenden Worte kann ich allerdings nur lächeln, könnte der Erfahrungen vom Gegentheil in Masse anführen […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,914 / 1.800 € (81591)

An die Schriftstellerin Marie von Bunsen wegen seiner Adresse während eines bevorstehenden Aufenthalts in Karlsbad. „[…] Wir beabsichtigen in Carlsbad mindestens für die ersten Tage noch im Hotel Quartier zu nehmen, dort erst Wohnung die mir paßt, aufzusuchen. Werde aber sonach gleich nach Ankunft auf der Post meine Hotel-Adr: deponieren, und wolle dann gedachter Herr falls er sich direkt brieflich oder persönl: noch an mich zuwenden beabsichtigt post-lagernd schreiben. Andere Auskunft wüßte ich nicht. (Die Bewunderung übrigens bildet sich bereits zu Gegenseitigkeit aus.) Mit vorzüglicher Hochachtung ergebenst Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt. Gefaltet.
$ 1,276 / 1.200 € (81592)

Brief an eine namentlich nicht genannte Empfängerin. „Hochgeehrtes Fräulein Der Dienstag Abend ist mir weggenommen durch eine Sitzung - und so bin ich überhaupt fast keines Abend freier Herr. Ist´s nicht so was, dann gibts Arbeit oder Schreiberei womit ich geplagt bin! Wollen Sie mit den beiden uns offerierten Plätzen ein ander kunstsinnig Gemüth beglücken. Unter vielvielmaligem schönsten Dank zugleich seitens meiner Schwester - mit Bedauern zeichne in vorzüglicher Hochachtung Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. 8vo. 3 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Mit fremder handschriftl. Kenzeichnung.
$ 2,552 / 2.400 € (81593)

Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger. „Vorab schönsten Neujahrs-Gruß! Nunaber zu sogenannt Geschäftlichem: Meine Versuche die Kassen flüßig zu machen für’s Fr[iedrich]: Monument habe ich endlich aufgegeben. Zum Agitiren in solcher Angelegenheit gehört außer Talent, auch Gesellschaftlicher Verkehr -. Wir leben seit Jahren schon zurückgezogen wie es altgewordenen Leuten gemäß ist. Ich muß mich auf mein persönliches Schärflein beschränken, so mager es ausfällt.

Ein mehreres lassen hohe Steuern die unaufhörlichen Aufrufe für Hohe Zwecke, Wohlthätigkeit, und das überhandnehmende Bettel an Thür und Briefkasten nicht übrig!!! Gott bessere es im Neuen Jahrhundert!?! Herzliche Grüße zugleich von Schwester und Nichte. Hochachtungsvoll Menzel.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. B[erlin]. 8vo. 3 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Briefumschlag.
$ 2,658 / 2.500 € (81594)

Brief an ein „Fräulein Lucie [Wolter-]Sigora“ aus München, die sich von Menzel beraten ließ. „Geehrte Frau Gründet es sich etwa auf irgendeine historische Quelle: daß Christus Augen von ungleicher Größe gehabt? Sein linkes Auge das Größere gewesen sei?? - Bitte, mir nichts mehr zuzuschicken, bin überlastet. Daher langes Warten des Einen aufs andere. Auch können Sie solche Dilettanten - Schnitzer doch schon aus eigenem Schatze korrigiren? Was mir übrigens selbst nicht des Aufhebens werth dünkt das lasse ich auch nicht in fremde Hand gerathen geschweige für baar Geld. Hochachtungsvoll Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Briefumschlag. Berlin. 8vo. 3 pp. Doppelblatt. Gefaltet. Kleinere Faltschäden, teilweise ausgebessert. Couvert mit rückseitigem Poststempel, Briefmarken entfernt.
$ 3,190 / 3.000 € (81595)

Brief an seinen Neffen, den Obergerichtsdirektor Hugo Martini in Görlitz, mit Glückwünschen zum neuen Jahr. „Lieber Hugo Endlich komme ich dazu Dir resp. Deiner Familie möglichst gutes Jahr wünschen! Aber gleich von was: Deine Margrete ist ( sie war doch gewiß die Festzeit über bei Euch?) wohl jetzt wieder zu Charlottenburg? Ich frage nur weil ich jetzt etwas für sie in petto habe, was schon als Weihnachten kommen sollte-. Nun aber weiß ich nicht wohin? ob noch nach dort, oder hieher nach Charlottenb: Am Einfachsten ist ja p.

telegr. „M. noch hier“ oder „ schon in Charlottenburg“. Sei schön bedankt für Dein Photogramm - incl: meinige. Lieber Hugo ich muß schließen - bin ein viel Gefragter! Keine Nacht vor 2 - 3 oder ganz 3 - 4 zu Bette! Tröste mich aber nicht, s’ist nicht anders - Arbeit oder Schreiberei. Noch bringt’s mich nicht um. Gott erhalte Euch! Onkel - Adolph.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. o. O. u. D. [Berlin]. 32mo. 1 1/2 pp. Gedruckte Visitenkarte. Bleistift.
$ 691 / 650 € (81596)

An einen unbenannten Empfänger. „Herzlichsten Glückwunsch von [DR. ADOLPH MENZEL] Ihnen Beiden!!! nachträglich, gestern blieb mir keine Zeit.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Berlin o. D. 32mo. 1/2 p. Bleistift. Rückseitig Klebereste.
$ 399 / 375 € (81598)

Visitenkarte mit Aufdruck „Dr. Adolph Menzel Professor und Senator der Königlichen Akademie der Künste Berlin“ mit Danksagung „Dank bestens“ an einen unbekannten Empfänger gerichtet.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Briefumschlag. Berlin. 8vo. Rückseitig eingerissen. Mit Briefmarken und mehreren Poststempeln versehen. Kleine Notiz von fremder Hand auf der Vorderseite.
$ 213 / 200 € (81599)

Der Empfänger des Briefumschlags war „Dr. Hochwürden Herrn Dr. Pater Albert Kuhn, Professor etc. etc. Stift Maria - Einsiedeln, Schweiz.“ Pater Albert Kuhn (1839-1929) war ein Schweizer Kunsthistoriker, Kapitular des Stiftes Maria - Einsiedeln und Professor für Kunstgeschichte.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Briefumschlag. Berlin. 32mo. Rückseitig Siegellack mit Stempel „AM“.
$ 266 / 250 € (81600)

An „Herrn Lieutenant Freiherrn von Ledebur Hochwohlgeb. Kaserne des 2ten Garde - Regiments. Freiherr von Ledebur, Heinrich Karl Ernst Emil Leopold (1832 - 1912) war preußischer Generalleutnant.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. o.O.u.D. Quer-8vo. 1 p. Gefaltet. Rückseitig handschriftl. Notiz von fremder Hand.
$ 1,010 / 950 € (81601)

„An Seine Durchlaucht den Fürsten Bismarck Kanzler des Deutschen Reiches, Präsidenten d. Staatsministeriums etc. etc. etc. Absender Prof: Menzel.“ 1865 erstellte Adolph von Menzel ein Portrait Otto von Bismarcks für eine „Portraitstudie zum Gemälde `Die Krönung König Wilhelms I. in Königsberg am 18.10.1861´, Berlin, Alte Nationalgalerie“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Notiz und Unterschrift. o.O.u.D. Quer-32mo. 2 pp. Gefaltet. Rückseitig mit Bleistift.
$ 691 / 650 € (81665)

Glückwunsch an einen unbenannten Empfänger von „Dr. Adolph Menzel Professor und Senator der Königlichen Akademie der Künste Berlin.“ Rückseite eigenh.: „Unversiegl: Jugend trotz Kalender wünscht d. Umseitige A. M.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Briefumschlag. Berlin. 8vo. Mit Briefmarke und Poststempel. Notizen von fremder Hand.
$ 213 / 200 € (81666)

„Herrn Direktor Wauer hier [...] Alt-Moabit No. 111.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Adressblatt mit Unterschrift. o.O.u.D. Quer-4to. Gefaltet.
$ 266 / 250 € (81667)

An „Herrn C. B. Lorck Wohl: Leipzig, Abzugeben bei Herrn Consul Lorck Wohl: aus Königsberg z. Z. im Hotel de Russie.“ Des Weiteren führt Menzel auf dem Adressblatt den Inhalt der Sendung auf „Zuliegend 8 Blatt Originale zum Militär-Werk gehörig. Absender Menzel.“ Das „Miltär-Werk“, auch Armeewerk genannt, ist ein von Menzel angefertigtes „monumentales Prachtwerk über die Uniformen der friderizianischen Armee“ und erschien in der Zeit von „1851 bis 1857 mit 436 kolorierten Lithographien in einer Auflage von nur 30 Exemplaren“. Carl Berendt Lorck (1814-1905) war ein dänisch-deutscher Buchhändler, Typograf und Verleger.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Notiz. [Berlin]. 32mo. Vorderseitig gedruckt und mit Datumsangabe von fremder Hand. Rückseitig Notiz mit Bleistift.
$ 691 / 650 € (81668)

Gruß an einen nicht genannten Empfänger. „Herzliche Wünsche für ein Beiderseitig Gutes Jahr!!! Der Ihrige Menzel.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Notiz. [Berlin]. 32mo. Vorderseitig gedruckt und eigenh. Notiz mit Bleistift. Geknickt.
$ 478 / 450 € (81669)

An einen nicht genannten Empfänger. „zugleich Mannes seiner Schwester Frau Krigar,“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Albumblatt. o.O.u.D. [Kissingen]. 32mo. 1 p. Gefaltet. Bleistift. Rückseitig Klammerabdrücke.
$ 340 / 320 € (81670)

An einen nicht genannten Empfänger, vermutlich während eines Gespräches mit Heinrich von Treitschke niedergeschrieben (beiliegend entspr. Notiz von fremder Hand). „Es Kommt immer ANDERS.“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Albumblatt. o. O. u. D. 32mo. 2 pp. Gefaltet. Bleistift.
$ 532 / 500 € (81671)

Notiz eines Scherzes. „Als Stammgast - sein Bild - Ein früherer Dorparter Student schreibt dir einen Brief der Studentenschaft mit dem Rector. an denselben einen Brief adressiert blos an Dr. so u. so - der Rector. zitirt ihn u. sagt! ich habe einen Brief erhalten mit ihrer Unterschrift an einen Dr. so u. so - Bin ich damit gemeint?- Antwort: Was? Und Sie eröffnen fremde Briefe?“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Photographie mit eigenh. Bemerkung und Unterschrift. o. O. u. D. 4to. 1 p. Großes Hochformat [277 : 353 mm]. Passepartout leicht fleckig.
$ 638 / 600 € (81674)

Bemerkung von Menzel auf dem Passepartout der „Photogr: nach Herrn Ehrentrauts Zeichn: auf Holz nachdem ich die Köpfe korrigiert. A.M.“ Die Photographie zeigt das ursprünglich von Adolph Menzel gemalte Ölgemälde „Cercle am Hof Kaiser Wilhelms I“ von 1879. Unten rechts in der Photographie sind spiegelverkehrt Name und Jahr zu erkennen. Julius Ehrentraut (1841 bis 1923) war zunächst Lithograph und später einer der besten Kleinmaler der Berliner Schule. 1878 erhielt er eine Professur an der Berliner Kunstakademie.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 4 pp. Doppelblatt. Mit eigenh. Kuvert.
$ 3,721 / 3.500 € (86348)

Inhaltsreicher Brief an den Kunsthistoriker Friedrich von Bötticher (1826-1902) in Dresden in Fragen zu Uniformen bei Menzels Gemälden: „Eure Hochwohlgeboren Falls die Uniformen auf dem fragl: Bilde -vorausgesetzt überhaupt daß Sie beglaubigt preußisch ist - ein wirkliches hellblau ist, nicht etwa nur ein verblaßtes Dunkelblau (dann müßte sie von Infanterie oder Artillerie sein) so könnte Sie nur zur Dragonertruppe gehören. Der Küraß unter dem Rock bedeutet nur einen damals konventionellen Schmuck auf Portraits fürstl: u.

adliger Perssonen. Getragen wurde er nur von Kürrassieren. Deren Regimenter hatten aber weiße Collets, mit Ausnahme des Rg: No 2, welches die Collets […] gelb trug. Als Kopfbedeckung trug ein Offizier wer nicht […] war, alles dem dreieckigen Hut, nur die der Cav: Offiz: war größer. Die Farben von Kragen und Aufschlägen u. Weste sehr verschieden nach I. Reg: eben auch die der Mäntel, nur variierend zwischen blau u. weiß. Hochachtungsvoll Menzel.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift „A.M.“ (dritte Person). ohne Ort [Poststempel: Berlin]. Quer-8vo. 1 p. Bleistift.
$ 372 / 350 € (86349)

An Herren Senator Dr. Eggers in Berlin: „Das heutige Rh: ersucht A. M. ausfallen zu lassen.“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit Unterschrift und Zeichnung im Text. B[erlin] o.D. Gr.-4to. 1 1/2 pp. Mit monogrammiertem rotem Lacksiegel und Adresse.
$ 5,848 / 5.500 € (87981)

An den Historiker Leopold von Ledebur, Direktor der Königlichen Kunstkammer in Berlin. „[…] Der Orden Pour le Mér[ite], welchen ich bei mir habe, ist doch von später. Wie ich jetzt weiß, muß der aus Friderici Zeit so sein: [hier die ca. 8 × 7 cm große Zeichnung des Ordens]. Haben Sie etwa nun einen solchen noch außer jenem auf der Kunstkammer? Gleichviel ob mit oder ohne Band. Darf ich durch Ueberbringer um Antwort bitten? […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Namenszug auf Albumblatt. ohne Ort und Datum. Quer-8vo.
$ 234 / 220 € (91960)

Ausladender Namenszug „Adolph Menzel“ auf Albumblatt. Faltspuren.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenh. Briefkarte mit Unterschrift „Menzel“. ohne Ort und Datum. Quer-schmal-8vo. 1 p. Bleistift. Leicht angeschmutzt und mit kl. Läsuren.
$ 447 / 420 € (91961)

An Ernst Krigar: „Haben Sie die Freundlichkeit, den […] Ofenschirm noch einmal zu sich in abholen zu laßen. Ich brauche noch etwas geändert daran. Heute Nachmittag um 4 Uhr bin ich noch im Atelier. Bestens grüßend […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 2 pp. Doppelblatt. Mit eigenh. Kuvert.
$ 1,276 / 1.200 € (93552)

An den Unternehmer und Rittergutsbesitzer Bruno Wunderlich (1848-1909) in Loschwitz bei Dresden: „[…] Seien Sie aufs herzlichste für Ihre liebenswürdigen Anstrengungen uns bei sich zu sehen, bedankt! Aber es ist nicht möglich zu machen. Selbst wenn ich es gewaltsam ausführte - ich würde doch alles, inclusive Sie selbst und Ihre verehrte Frau Gemahlin ohne innere Ruhe sehen können. Das gehört bei mir aber dazu. Ich muß nichts halb erledigtes hinterlaßen müßen. Es muß sich noch nächstes Jahr eine Gelegenheit dort oder wo anders zu einem Rendez-vous finden laßen. […]“

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner und Graphiker (1815-1905). Eigenh. Visitenkarte mit U. ("der Obige"). O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 478 / 450 € (33479/BN28667)

"Beifolgend das Original der Tischkarte von vorgestern [...]". - In Bleistift; ohne die erwähnte Beilage.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner und Illustrator (1815-1905). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 08.06.1876. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh adr. Kuvert.
$ 3,721 / 3.500 € (79754/BN51892)

An Heinrich von Angeli: "Guter lieber werther Freund!! Sich mit Kunstblättern abzugeben! Aufenthalt hier hätte Sie freilich auch nicht erquickt; bis in die ersten Tage d. M. herein Sturm und Kälte, seitdem kein warmer Tag ohne hinterher wie heute stundenlanger Gewitterregen u. s. w. Daß Sie nicht wohl auf seien erfuhren wir schon durch Hrn Tilgner der mich kürzlich hier besuchte. Möge nur jetzt an Ihrer Genesung Ihr Tusculum an der steyrischen Grenze das Beste thun. Das wünschen herzlichst Ihnen nebst mir mein Schwager und Schwester.

Da es nun noch nicht dazu wird daß ich Ihnen, wie ich wollte mündlich danken kann, so thue ichs jetzt für die damalige, so freundliche Uebersendung der Masse von schriftl. Material für die ähnlichen Angelegenheiten an unseren Kunst-Schmerzen […] Ich habe es alles Hitzig übergeben, der es doch wenn nicht dießmal, dann später vielleicht bei anderen zu nützlicher Einsicht auflegen kann. Wir reisen nun zum Juli, dießmal nach Süd-West wohin wir noch nie gekommen. Vor 21 Jahren wollte ich mit meiner Schwester in die Schweiz, waren aber von Wien aus schon zu gebirgssatt, bogen von Baden aus ab nach Paris zur Weltausstellung, so ist seitdem nichts daraus geworden. Werden wir uns im August demnächst in Bayreuth treffen?! Also aber auf alle Fälle gesundes Wiedersehen im September [...]"..

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Tegernsee. 8vo. 4 pp. Doppelblatt.
$ 1,595 / 1.500 € (93554)

An einen namentlich nicht genannten Empfänger, vermutlich aber der Unternehmer Bruno Wunderlich: „[…] Ihr voriger lieber Brief hat mich erst in München eingeholt. Seien Sie herzlich bedankt für ihre wiederholt so freundliche Aufforderung. Diese doch unter begegnete ich auf der Ausstellung Herrn Schenker, und erfuhr von demselben zu meinem und des Meinigen Schreck und größtem Bedauern von Ihrem inzwischen aufgetreten gefahrvollen Leiden! Nach Versicherung des Herrn S. soll nun zwar das Besorglichste gehoben sein, jedoch - ob Ihre Lage und Zustand, auch Ihre und Ihres Hauses ganze Stimmung angethan, einen selbstverständlich auch noch so kurzen Besuch zu empfangen, muß uns doch höchst zweifelhaft erscheinen! Zudem auch wir sind von Wenns und Abers beeinflußt.

Meiner Schwester ist Kissingen dießmal nicht entsprechend bekommen; und haben wir endlich hier Rast gemacht, sind aber auch zugleich hier, hoffentlich für kurze Zeit - gegefeßelt. Unsere Hoffnung von Ort zu Ort aus dem Wetterwechsel herauszukommen - der Grundursache des andauernden Unwohlseins - geht hier ebenso schlecht in Erfüllung! So daß die Sehnsucht nach Hause wo möglich zuletzt in grader Linie allgemach immer mehr, und mit Kraft, sich geltend macht. […]“.

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Menzel, Adolph von

Maler, Zeichner, Illustrator (1815-1905). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 4 pp. Doppelblatt. Mit eigenh. Kuvert.
$ 2,764 / 2.600 € (93555)

An den Unternehmer und Rittergutsbesitzer Bruno Wunderlich (1848-1909) in Moskau: „[…] Sie beschämen mich immer von neuem durch Ihre liebenswürdigen Aufmerksamkeiten. Schönsten Dank diesmal für den Ofen! Der etwas ganz vorzügliches ist. Was nun aber Ihr Bild resp. dessen Sujet betrifft; ich will es noch immer nicht ganz aufzugeben ansehen. Als Sie vor etwa über einem Jahr diesen speciellen Wunsch zu mir aussprachen, beendigte ich werde einen derartigen Gegenstand zwar auf klein, doch aber in größerem Maaßstabe als das von Ihnen in Aussicht genommene und zwar Der Kaiser allein in Hofballgesellschaft, ohne Bism[arck].

u. Moltke. Und auch schon für feste Wand. Die beiden Letzteren sind jedoch und am allermeisten B[ismarck]. sehr rare Erscheinungen, dieser ist mir diesen vergangenen Winter gar nicht, und M[oltke]. nur so flüchtig im Gedränge zu Gesicht gekommen, daß von Besehen und Studien keine Rede sein konnte. Er pflegt auch in der Regel bald unsichtbar zu werden. Wenn mir wohl der Eine wie der Andere eine kurze Sitzung für solches Bildchen nicht verweigern würde, so verlöre aber für mich die ganze Aufgabe ihren Charakter und - Reiz. Sollte also binnen Jahr u. Tag hieraus mir kein günstigerer Wind das welthistorische Kleeblatt in meinem Gesichtskreis wehen, und wollen Sie das falls Ihrer wiederholten so freundlichen Versicherung nach mit jedem anderen beliebigen Bild-Sujet vorlieb nehmen, so will ich mein Bestmögliches anwenden, hinter Ihren dortigen (wie mir aus allem erhellt) hochgespannten Erwartungen nicht zurückzubleiben. Mit hochachtungsvollen Grüßen und Empfehlungen der Ihrige Menzel.“.

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