Franz Marc

Maler, Zeichner und Grafiker, 1880-1016

Franz Marc war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland. Neben Wassily Kandinsky war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter, die am 18. Dezember 1911 ihre erste Ausstellung in München eröffnete. Der Blaue Reiter ging aus der Neuen Künstlervereinigung München hervor, in der Marc kurzzeitig Mitglied war. Im Februar 2008 erreichte die Versteigerung von „Weidende Pferde III“ aus dem Jahr 1910 bei Sotheby’s in London einen Rekordpreis von umgerechnet 16,5 Millionen Euro. Das war der doppelte Schätzpreis. Der Bieter blieb unbekannt.

来源: Wikipedia

Marc, Franz

Maler und Grafiker (1880-1916). Eigenh. Brief mit U.  Sindelsdorf. Gr.-8vo. 4 Seiten. Doppelblatt.
$ 10,178 / 9.500 € (54352)

An den Verleger und Kunsthistoriker Reinhard Piper (1879-1953) in München: »Es wird mir nicht leicht, Ihnen etwas über das Stück von M. G. zu sagen. Ich fühle stark, daß ich durchaus als Laie vor der Sache stehe u. als solcher eigentlich ganz unzuständig bin. Als Laie soll man eigentlich nur bewundern u. sich freuen oder das Maul halten. Aber nachdem Sie mich gefragt haben, muß ich ja was sagen. In meinen Erwartungen, vor ein ›Malerdrama‹ zu treten, bin ich von vornherein enttäuscht worden.

Das Problem der Malerei und des künstlerischen Schaffens bildet für das Stück nur die ziemlich äußerliche Folie, vor der die drei tief in Liebe u. Haß verstrickten Seelen hin- u. herschwanken. Aber von diesem Seelen- u. Sündendrama selbst habe ich keinen nachhaltigen Eindruck gewinnen können [... ] An meiner großen Begeisterung für M. G. ändert diese Erfahrung nicht das geringste.« – Nach einer Bleistiftanmerkung handelt es sich um Meier-Graefes Drama »Adam und Eva«. – Am Schluss teilt der Künstler mit, daß er die Photographien für die Retouche überarbeitet hat. – Veröffentlicht in: Reinhard Piper. Briefwechsel mit Autoren und Künstlern. 1979. S. 119 f..

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Marc, Franz

Maler u. Grafiker (1880-1916). Eigenh. Brief mit U.   Sindelsdorf. 8vo. 2 1/4 Seiten.
$ 10,178 / 9.500 € (54353)

An den Verleger und Kunsthistoriker Reinhard Piper (1879-1953) in München. – Er bedankt sich »für die Sendung der 40 M u. die versprochenen Exemplare der Cezanne u. van Gogh; ich bin auf beide sehr neugierig. [...] Hier beginn ich mich bereits für den Winter einzurichten. Meine Bilder stehen seit langem ›ohne Sonne‹. Ich lese jetzt mit größtem Interesse eine Korrespondenz von Ingres [...] mit vielen Zeichnungen u. Entwürfen Ingres' illustriert. Ich denke dabei zuweilen an Ihren Verlag; hatten Sie nicht Lust, einmal einen Band Ingres mit Zeichnungen (nicht Bildern) von ihm herauszugeben? Ich glaube, die Sachen müßten eine fabelhafte Überraschung in Deutschland hervorrufen; vom Zeichner Ingres hat man hier keine Ahnung.« - Die untere Hälfte des zweiten Blatts mit Bleistiftskizzen von Reinhard Piper, ein Pferd u.

zwei Hunde darstellend. - Die Rückseite des zweiten Blatts mit Bleistiftvermerken, ebenso Seite 1 (teils radiert). Knickfalten..

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Marc, Franz

Maler und Grafiker (1880-1916). Eigenh. Brief mit U.  „Schellingstr. 33“ [München]. Gr.-8vo. 1 Seite. Doppelblatt.
$ 5,893 / 5.500 € (54536)

An einen Herrn Löw: „[…] meinen aufrichtigen Dank für Ihre große Aufmerksamkeit mich mit einem so prächtigen Band zu beschenken. Es hat mir wirklich Freude gemacht. Vielleicht finden Sie an beigelegter Litografie „zwei Edelmarder“ Vergnügen. […]“- Stockfleckig. - Ende Juni 1907 bezog Marc sein Atelier in der Schellingstraße.

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Marc, Franz

Maler und Grafiker (1880-1916). Lettre autographe signée. 2 1/2 pp. 8vo.
$ 5,143 / 4.800 € (74453)

Adressé à Reinhard Piper (1879–1953), éditeur et historien d’art à Munich : « Il n’est pas facile pour moi de vous parler de la pièce de M. G. Je sens fortement qu’à cause de mon point de vue tout à fait profane il n’est pas à moi de vous en raconter. Profane, on ne devrait qu’admirer et se réjouir ou bien fermer sa gueule. Mai puisque vous m’avez demandé, il faut bien que je dise quelque chose. M’être attendu à un drame de peintre, j’ai été déçu dès le début.

Le sujet de la peinture et de la création artistique ne constitue que la base superficielle sur laquelle les trois âmes sont tiraillées par l’amour et la haine. Ce drame d’âme et de péché, par contre, n’a pas laissé d’impression durable sur moi […]. Ceci ne change pas la moindre chose à mon grand enthousiasme pour M. G. » – D’après une note en crayon, le drame en question était la pièce « Adam et Eve » de Julius Meier-Graefe (1867–1935). – A la fin de la lettre, on apprend que Marc a remanié des photographies pour la retouche. – Publié dans : Reinhard Piper: Briefwechsel mit Autoren und Künstlern, 1979, p. 119 s..

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Marc, Franz

Maler, Zeichner und Graphiker (1880-1916). Autograph letter signed ("Fz. Marc"). Sindelsdorf. 18.04.1914. 3¼ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Gestempelter Briefkopf, liniertes Papier.
$ 16,071 / 15.000 € (47582/BN32243)

Fine letter to Hugo Ball (1886-1927), who was working then as a dramaturg at the Munich Kammerspiele. Marc refuses to realize a theatre project under their current circumstances: "I would rather wait until we can really create something new, with our own ensemble and with perfect freedom of movement. Otherwise, nothing solid comes to pass. Then we would have to engage Kokoschka, Kandinsky, Klee, and Macke, and as musicians we must get the Schoenberg circle (Schoenberg, Webern, Berg and others) [...]".

- Furthermore, Marc mentions the Russian painter Vladimir Georgievitsch Bechteev (1878-1971), a member of the Neue Künstlervereinigung München ("Munich New Artist's Association"), who was friendly with the "Blaue Reiter" ("Blue Rider"). Bechteev was involved in the theatre project discussed by Hugo Ball, which fell apart, as did other plans with members of the "Blue Rider". In 1914, he went back to Russia, and was called up to the army. After WWII, he worked as a set designer and illustrator..

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Marc, Franz

Maler, Zeichner und Graphiker (1880-1916). Autograph letter signed and 3 autogr. postcards signed ("F. Marc"). Berlin, Sindelsdorf und Gendrin (Ostpreußen). 2 SS. auf Doppelblatt, 8vo (Brief), sowie die Postkarten. Mit einem zugehörigen Kuvert.
$ 18,750 / 17.500 € (47583/BN32244)

To art historian Franz Stadler in Munich, on preparing an art exhibition ("Erster Deutscher Herbstsalon") (Berlin, 15. IX. 1912), sending congratulations on Stadler's betrothal (Sindelsdorf, 1. VI. 1913, a postcard from the press of "Der Sturm", showing Franz Marc's "Affenfries"), on plans for travelling to Berlin (Gendrin, undated), and, finally on Stadler's wedding (n. p., 23. VII. 1913). - Accompanied by an autogr. register in which Marc has put down the address of some galleries and artists in Paris such as Robert Delaunay, Wilhelm Uhde ("has got fine paintings of Rousseau, and cubists", transl. from the German original), and Le Fauconnier.

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Franz Marc (1880-1916), Maler u. Graphiker. E. Postkarte m. U., Sindelsdorf, 25. April 1910 [Poststempel], 1 ½ Seiten qu.-8°. An den Verleger Reinhard Piper in München: „[…] Da Sie sich in einem Brief (vor ca. 8 Tagen) in ‚14 Tagen’ zu einem Besuch angekündigt haben, möchte ich Sie beizeiten benachrichtigen, daß ich Ende dieser Woche nach Berlin, für einige Tage reise. Verschiedene Aufforderungen u. Vorführungen reiften in mir diesen für meine Verhältnisse sehr kühnen Entschluß. Ich werde mich aber beeilen, so schnell wie möglich (ca. 5., 6. Mai) in mein gutes Sindelsdorf zurückzukommen. Als dann werde ich auch hoffentlich die Freude Ihres Besuches haben. Die Monetausstellung ist hier vom 1. bis 22. Mai. Wenn ich Ihnen in Berlin irgendwelche Besorgungen machen kann, verfügen Sie über mich […]“


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Franz Marc (1880-1916), Maler u. Graphiker. E. Postkarte m. U., Sindelsdorf, 6. Mai 1910, ½ Seite qu.-8°. An den Verleger Reinhard Piper in München Franz Marc teilt seine Rückkehr aus Berlin mit u. erkundigt sich nach der Monet-Ausstellung: „[…] Ich bin nun glücklich aus Berlin zurück, enttäuscht, hier das selbe Hundewetter vorzufinden, mit dem ich abgefahren war. Die Freude meines guten […] war rührend, als er Frl. Francks u. meiner wieder ansichtig wurde. Wie geht es Ihnen? Monet-Ausstellung?! Es wäre schön, wenn Sie uns mal besuchten […]“ – Die Postkarte mit der Abbildung eines Blatts aus Thomas Theodor Heines ‚Malweibchen mit Bär’ für die Berliner Secession. EK 4401908 Den Sommer verbringt Marc mit seiner späteren Frau, der Malerin Maria Franck, in Lenggries. Er malt vor allem Tiere, wobei er nach immer größerer Vereinfachung der Form strebt und die Farbe zunehmend als selbständiges Ausdrucksmittel gebraucht.


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Franz Marc (1880-1916), Maler u. Graphiker. E. Postkarte m. U., Sindelsdorf, 16. Mai 1912 [Poststempel], eine Seite qu.-8°. Gestempelter Absender. An den Verleger Reinhard Piper in München: „[…] Sie sind selbstverständlich willkommen hier; erwarte Sie Samstag Abend 6 Uhr 23 in Penzberg. Das Weitere können wir dann hier bereden u. planen […]“


Marc, Franz

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Franz Marc (1880-1916), Maler u. Graphiker. E. Brief m. U., Sindelsdorf, 16. Oktober 1913, eine Seite gr.-8°. Gestempelter Absender. Gelocht, dadurch leichter Buchstabenverlust. An den Verleger Reinhard Piper in München: „[…] ich hab in diesem Herbst wieder etwas Bücherhunger, den ich mir von dem Rest Ihres Bilderkaufes stillen [m]öchte.1. Der ‚Doppelgänger’ ill. v. Kubin geb[unden]. | 2. ‚Bauernerotik’ v. Queri | 3. ‚Schnurren des Rochus Mang’ Queri.| 4. Entwicklungsgesch. - Meier-Gräfe. | Ist es zuviel? Ich denke, es geht mit den ‚Brüdern Karam[a]soff’ u. den Buddhabüchern gerade […] auf. Dank für den hübschen Almanach. Herr Koehler schrieb mir früh, daß er nicht hofft allzulange auf die Abrechnung warten zu müssen […]“


Marc, Franz

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Franz Marc (1880-1916), Maler u. Graphiker. E. Postkarte m. U., München, 7. August 1914 [Poststempel], eine Seite qu.-8°. Gelocht. Bleistift. An den Verleger Reinhard Piper in München: „[…] nachdem ich auch eingerückt bin, muß wohl die ganze Bibelarbeit ruhen, - wer weiß wie lange die ‚Pause in der Kunst’ dauern wird! Kubins Daniel hat meine Frau in Verwahrung, in Ried; richten Sie nach dorthin auch bitte m[eine]. Correspondenz über das Delacroix-Blatt u. a. Meine Frau hat die ganze Corresp[ondenz]. übernommen u. Vollmacht von mir. Auf gutes Wiedersehn […]“ – Auf der Adressseite die Absenderangabe „Marc“.


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Franz Marc (1880–1916), painter and graphic artist; co-founder of the “Blaue Reiter”. ALS “F. M.”. London, 8 June 1911. 4 pp. 8°. In German. To his brother Paul, from London, where he and the painter Maria Franck had traveled in order to get married (their plans for a marriage in Germany had been obstructed by Marc’s divorced wife): “[...] we’re doing quite splendidly here, running or rather riding around this enormous city of London as if we’d never done anything else. The marriage business, too, seems to be going off without a hitch […] The gentlemen have been making no trouble whatsoever. The whole affair is priced at 57 sh. (plus tips, which are not mandatory) [...] London isn’t expensive at all, actually [...] But such a trip does use up a fair amount of money; I am damned grateful to Signor Thannhauser [his Munich gallerist] for the advance. From here, we’ll be going [...] to Dover-Calais, Lille, Brussels, Namur, Bonn. Please direct mail to Bonn, Bornheimerstr. 90, c/o August Macke. Please have 100 announcements printed, that ought to be plenty [...].” Enumerates 17 addresses for the wedding announcement, first of all that of his benefactor Bernhard Köhler: “[...] Have them sent to Russia as you and Mama see fit […] The Franck parents will be sending you their addresses, too. Forgive us for foisting this boring work on you, but we can think of no other way to arrange it [...]”.


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Eigenh. Bildpostkarte mit U. ("FM").
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E. Feldpostkarte mit U.
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Franz Marc (1880–1916), German painter and graphic artist, co-founder of the “Blaue Reiter”. Autogr. army postcard signed “Frz”. N p. [Western front], 23 Sept. 1915. 1 ½ pp. In German. To his mother Sophie Marc in Munich, thanking for her last letters numbered 98 and 99 and anticipating no. 100. He regrets the hopeless condition of his mother’s friend and often thinks about Helene and her poor health. Marc states that he inclines towards the opinion that true greatness of mind and economic-political greatness develop quite independently – one cannot serve two masters. Autumn is beautiful, but the endless uniforms, the perpetual shooting and talking about war ruin even the finest day.