Julius Lippert

Lippert, Julius

Religionshistoriker und Politiker (1839-1909). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 18.11.1881. 7 SS. auf 2 Doppelbll. 8vo.
$ 108 / 100 € (940951/BN940951)

An einen "Redakteur Fischer" in Stettin, eventuell den österreichischen Journalisten, Autor und Autographensammler Eduard Fischer von Röslerstamm, der von 1872-1878 als Journalist in Stettin lebte. Lippert erklärt in seiner Funktion als Generalsekretär der "Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung" wie es zu Problemen bei der Einhebung von Mitgliedsbeiträgen in Stettin kam und entschuldigt sich für die daraus entstandenen Unannehmlichkeiten: "Auf Ihre freundliche Zuschrift beehre ich mich, Ihnen ergebenst zu erwiedern, daß es der Kassenverwaltung unserer Gesellschaft höchst unangenehm ist, in der angegebenen Weise vorgehen zu müssen, und daß sie die Bedenklichkeit dieses Vorgehens sehr wol [sic] erkannt hat.

Nichtsdestoweniger kann sich der Vorstand über die ihm statutenmäßig auferlegte Pflicht nicht hinaussetzen, sondern ist gezwungen, die Angelegenheit in irgend einer Weise zum Abschluß zu bringen [...]". - Mit lith. vorgedr. Briefkopf: "Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung. | Büreau der Gesellschaft und Redaktion des Bildungs-Vereins. | Berlin, W., Derfflingerstr. 201, II.- den...188"..

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