Schriftsteller (1839–1919). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 1 S. Gr.-8vo.
$ 91 / 80 €
(10943)
Paul Lindau (1839–1919), Schriftsteller. E. Brief mit U. Leipzig, 21. Oktober 1879. 1 Seite Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Die drei Bände [...] konveni[e]ren mir sehr. Ich sage Ihnen herzlichen Dank für Ihre gütige Bemühung und bitte Sie von meinem dieses Blatt überbringenden Diener 30M entgegenzunehmen [...]“. – Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau war einer der „einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit“ (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin.
Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. „Altes und Neues aus der Neuen Welt“, 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. „Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor“, 1907)..
Schriftsteller (1839–1919). Eigenh. Portraitpostkarte mit U. [Berlin]. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 171 / 150 €
(22240)
Paul Lindau (1839–1919), Schriftsteller. E. Portraitpostkarte mit U. [Berlin], 30. Dezember 1904. 1 S. 8°. Mit e. Adresse. – An Baronin Margarethe Königswarter-Formes mit Wünschen zum Jahreswechsel „in dankbarer Erinnerung an alle mir erwiesenen Artigkeiten“. – Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau war einer der „einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit“ (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u.
a. „Altes und Neues aus der Neuen Welt“, 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. „Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor“, 1907). – Papierbedingt etwas gebräunt..
Schriftsteller (1839–1919). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 183 / 160 €
(22241)
Paul Lindau (1839–1919), Schriftsteller. E. Brief mit U. Berlin, 2. Januar 1876. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Journalisten Edgar Spiegl, Edler von Thurnsee (1833/39–1908): „[...] ‚Tante Therese’, die durch eine Sonntagsvorstellung auch in Wien hätte gerettet werden können, hat – ich weiß nicht weshalb – den ihr ursprünglich auf gestern angewiesenen Platz aufgeben müssen und wird nun wohl am nächsten Freitag an [?] der Theilnahmslosigkeit bestattet werden.
Es tut mir fruchtbar leid! [...]“. – Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau war einer der „einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit“ (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. „Altes und Neues aus der Neuen Welt“, 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. „Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor“, 1907). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der „Gegenwart“..
Schriftsteller (1839–1919). Eigenh. Albumblatt mit Widmung und U. Breslau. 1 S. Qu.-gr.-Folio.
$ 171 / 150 €
(22281)
Paul Lindau (1839–1919), Schriftsteller. E. Albumblatt mit Widmung und U. Breslau, 8. Juli 1871. 1 S. Qu.-gr.-Folio. – Vier einem Robert Weigelt gewidmete Zeilen nach Theodor Storm: „Blüthe edelsten Gemüthes | Ist die Rücksicht; doch zu Zeiten | Sind erfrischend wie Gewitter | Goldne Rücksichtslosigkeiten“. – Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau war einer der „einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit“ (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin.
Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. „Altes und Neues aus der Neuen Welt“, 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. „Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor“, 1907)..
Schriftsteller (1839–1919). Brief mit eigenh. U. Berlin. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 137 / 120 €
(23896)
Paul Lindau (1839–1919), Schriftsteller. Brief mit e. U. Berlin, 5. Dezember 1874. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Es ist mir ein drückendes Gefühl, daß Sie die Thatsache unserer Nichtbegegnung in Wien unfreundschaftlich deuten könnten, und dieses Gefühl möchte ich los werden, möchte es, wenn es bei Ihnen aufkeimt, ausrotten. Sie machen sich keine Vorstellung davon, wie ich durch das Burgtheater und was damit zusammenhängt von Morgens bis Abends spät in Anspruch genommen worden bin.
Meine Frau und sich sind halbtodt von den genossenen Freuden hier angekommen. Den Sonntag Nachmittag hatten wir uns vorbehalten, um mit Ihnen wenigstens einige Stunden zusammen zu verbringen. Ihr dienstbarer Geist wird Ihnen sagen können, daß wir es wirklich lebhaft bedauert, weder Sie noch Ihre Frau zu Hause getroffen zu haben [...]“. – Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau war einer der „einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit“ (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. „Altes und Neues aus der Neuen Welt“, 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. „Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor“, 1907). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Redaktion der „Gegenwart“..
Schriftsteller (1839–1919). Eigenh. Brief mit U. und eh. Visitenkarte mit Initialen. Berlin. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Die beidseitig in Bleistift beschriebene Visitenkarte datiert von 10. Februar 1888. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 251 / 220 €
(23958)
Paul Lindau (1839–1919), Schriftsteller. E. Brief mit U. und e. Visitenkarte mit Initialen. Berlin, 26. Dezember [1879]. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. Die beidseitig in Bleistift beschriebene Visitenkarte datiert von 10. Februar 1888. Mit e. adr. Kuvert. – An den Chefredakteur des „Wiener Illustrierten Extrablatts“ Edgar Spiegl, Edler von Thurnsee (1833/39–1908): „In der alten ‚Presse’ soll ein Feuilleton über ‚Gräfin Lee“ stehen, das ich zwar zur Stunde noch nicht gelesen habe, aber über dessen bloßes Vorhandensein ich mich schon ärgere, da es so aussieht, als ob ich die Correspondenz über ‚Gräfin Lee’ überall herumgezeigt hätte, während ich thatsächlich nur im intimsten Freundeskreise von der Sache gesprochen habe.
Ich kann mir die Sache nicht anders erklären, als daß Pollini in Wien nicht vorsichtig genug gewesen ist [...]“ (Br. v. 26. Dezember). – Die Visitenkarte betr. einer nicht zustande gekommenen Verabredung. – Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau war einer der „einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit“ (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. „Altes und Neues aus der Neuen Welt“, 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. „Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor“, 1907). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf von „Nord und Süd“..
Schriftsteller (1839–1919). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz und U. („Paul“). Berlin. 1 S. Visitkartenformat. Knickspur.
$ 57 / 50 €
(5590)
Paul Lindau (1839-1919), Schriftsteller, Journalist, Theaterdirektor. Gedruckte Visitenkarte m. e. Zusatz u. U. „Paul“, Berlin, o. D., 1 Seite Visitformat. Knickspur An einen Freund, den er bittet „Wenn Du vergnügt bist, hol mich doch im Europäischen Hof ab!“.
deutscher Schriftsteller, Journalist und Theaterleiter (1839-1919). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Berlin. 4to. 1 p.
$ 91 / 80 €
(77078)
„Liebster Schembera! Sie müssten nicht so musikalisch sein, wie Sie sind, wenn Sie die beiden Grünfelds nicht liebten. Ich habe sie auch sehr lieb, und ich möchte ihnen gern die Freude bereiten, dass ihr letzter grosser Erfolg in Berlin im Wiener Tagblatt kurz verzeichnet würde. Wollen Sie der beifolgenden Notiz Aufnahme gewähren?“.
Schriftsteller (1839-1919). Eigenh. Brief mit U. Nizza. 8vo. 3 pp. Doppelblatt. Hotelbriefkopf „Grand Hotel Continental“.
$ 171 / 150 €
(93407)
An einen Freund und anderem über den § 175 im Kaiserreich.
Schriftsteller (1839-1919). Eigenh. Unterschrift auf Briefabschnitt. ohne Ort und Jahr. Quer-32mo. 1 p.
$ 46 / 40 €
(97305)
Schriftsteller (1839-1919). 2 eigenh. Briefe mit U. Berlin. Zusammen (1½+1=) 2½ SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. 8vo.
$ 160 / 140 €
(32847/BN27345)
An den Redakteur der "Berliner Morgenzeitung" Wilhelm Auspitzer (1867-1931): "Können Sie denn nicht veranlassen, daß in der 'Berliner Zeitung' nicht so viel absolut unrichtige Notizen über das 'Deutsche Theater' unter meiner Leitung veröffentlicht werden? Ich hasse alle Berichtigungen [...]" (a. d. Br. v. 18. II.). - "Bitte, lesen Sie den beiliegenden Brief und Aufsatz. Wenn über die Oper auch schon viel geschrieben ist, die Arbeit des Professor Neubauer erscheint mir doch beachtenswerth und könnte Anspruch darauf haben, neben den Zeitungsartikeln, die schon erschienen sind, veröffentlicht zu werden [...]" (9.
III.). - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907). - Auf Briefpapier mit gepr. kalligr. Vignette..
Schriftsteller (1839-1919). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 01.04.1873. 5 SS. 4to.
$ 285 / 250 €
(937677/BN937677)
An seinen "Landsmann" Reusche, bezüglich einer Kritik seines Stückes "Maria und Magdalena" (Schauspiel in 4 Akten): "Sie sehen, dass wir Recht behalten haben. Gottschalls verhaltene Kritik ist genau so ausgefallen wie wir erwartet hatten - kühl in Lob und noch kühler im Tadel, mit wohlwollender Handfassung, ohne nachweisbare Gehässigkeit. Ich bin ganz zufrieden damit, wäre sogar mit weniger zufrieden gewesen, hätte mich am Ende - und nun sagen Sie noch, dass ich unbescheiden bin! - mit gar nichts begnügt.
Aber es ist doch ein sonderbares Verhängnis, welches auf dem Kritiker des ‚Tageblatts' lastet, dass er so oft der unglaublichsten Missverständnisse sich schuldig macht. Haben Sie den Passus bemerkt: ‚… es bleibt vieles im Dunkel! Was wurde aus jenem Lehrer, den Magdalena liebte?' Was daraus wurde? Na, ich denke doch mich über das Schicksal ‚jenes Lehrers' deutlich genug ausgesprochen zu haben. ‚Dem Lehrer wurde es nahe gelegt seine Entlassung zu nehmen, und er verschwand ohne Aufsehen', sagt Magdalena zu Laurentius […]". Es folgt eine lange Besprechung der Rolle in seinem Stück. "Nun, ernst gesprochen frage ich Sie: ist es erhört, dass Gottschall von alledem nichts, aber auch gar nichts gemerkt hat und ganz unbefangen fragt, was aus ‚jenem Lehrer' geworden ist?!? Wenn er - und das halte ich nach seiner Frage für zweifellos - nicht herausgefunden hat, das ‚jener Lehrer' und Dr. Gels von Gelzinnen identisch sind, dann hat er das ganze Stück einfach nicht verstanden, dann nimmt er der ohnehin schon schwächlichen Handlung die wirksamste Triebfeder, dann hat er mich viel zu milde beurtheilt, weil dann die ganze Geschichte sinnlos ist. Ich stehe da vor einem Räthsel, und könnte ich's lösen, ich gäb' was drum […]". - Gefaltet..
Schriftsteller (1839-1919). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. qu.-8vo.
$ 137 / 120 €
(937678/BN937678)
An eine Frau Claar: "Obgleich - obgleich und obgleich! - Ich möchte Sie in einer mich in meinem persönlichen Interesse berührender Angelegenheit, in der Sie mir eventuell einen großen Dienst leisten könnten, heute noch, gleich, sobald irgend möglich allen sprechen. Lassen Sie mich umgehend wissen, wo und wann ich Sie sprechen kann […]". - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin.
Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907)..
Schriftsteller (1839-1919). Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin. 04.04.1889. 2 SS. 4to.
$ 171 / 150 €
(943550/BN943550)
Der Schriftsteller berichtet über seinen schlechten Gesundheitszustand und bedauert den Adressaten bei seinem letzten Theaterbesuch nicht getroffen zu haben. Er entschuldigt sich für die "verhältnismäßig ungünstigen Umstände" unter denen der Kollege sein Lustspiel "Die beiden Leonoren" gesehen hat. "Das Stück hatte zu lange gelegen, wir haben hier in diesen Tagen um die Quartalswende die schlechtesten Theatertage, und ich weiß nicht welche ungünstigen Umstände noch hinzugekommen sind - kurz und gut, das Haus war so leer, wie ich es nie in einem meiner Stücke gesehen habe. Überall hat das harmlose Lustspiel sehr angesprochen".
Schriftsteller (1839-1919). Ms. Brief mit eigenh. U. Dresden. 02.01.1894. 1 S. 4to.
$ 91 / 80 €
(76390/BN49179)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bin Ihnen aufrichtig dankbar dafür, dass Sie sich mit der Schillerpreisfrage soviel Mühe gegeben haben. Was Sie mir über Paul Heyse sagen, hat mich eigentlich furchtbar amüsirt. Er, der immer als der erbittertste Feind des Philistertums sich aufspielt, macht solche Geschichten! Ich kenne die literarischen Missethaten nicht, die Ihre Frau begangen hat, aber die Consequenzen, die Heyse zeiht, sind doch einfach lächerlich. Uebrigens eine Frage, die mich schon seit langer Zeit quält: Ihre Frau Gemahlin ist, soviel ich weiss, die Tochter eines Frankfurter Schriftstellers, den ich kenne, und ich kann nun nicht darauf kommen.
Jordan ist es doch nicht? Also wer ist Ihr Schwiegervater? [...]". - Am oberen und unteren Rand gelocht (keine Textberührung)..
Schriftsteller (1839-1919). 5 eigenh. Briefe mit U. und 4 ms. Briefe (davon zwei mit eh. Korrekturen). (Bad) Schandau, Berlin, Helgoland und Warnemünde. Zusammen 7 SS. auf 5 Doppelbll. 8vo. Mit zwei eh. adr. Kuverts und 4 ms. Gegenbriefen im Durchschlag (davon drei an Lindau und einer an Julius Bab).
$ 742 / 650 €
(92493/BN61784)
An den Schriftsteller, Dramaturgen und Theaterdirektor Adolf Gerstmann, damals Dramaturg am kgl. Hoftheater in Stuttgart, über ein Missverständnis. Ihm sei zu Ohren gekommen, dass das Hoftheater sein Stück "Der Andere" aufführen wolle: "Ich stehe im Begriff das Stück - namentlich in der Rolle der 'roten Male' - für Yvette Guilbert umzuarbeiten und wünschte sehr, daß diese neue Fassung auch für die Aufführungen in Deutschland verwandt würde" (7. VII. 1906). Zwei Tage darauf erfährt Lindau durch Gerstmanns ms.
Antwortbrief, dass es sich gar nicht um sein 1893 verfasstes Schauspiel handle, "sondern um eine den gleichen Titel tragende Komödie eines in Berlin lebenden, bisher noch nie mit einem dramatischen Werke in die Oeffentlichkeit gelangten Verfassers". Nach dieser Aufklärung insistiert er, dass das Theater auf Bab einwirke, den Titel zu ändern: "Ich zweifle nicht einen Augenblick daran, daß das Drama des Herrn Bab eine durchaus selbstständige Arbeit ist. Um so mehr sollte er es, meines Erachtens, vermeiden einen Titel zu wählen, der von mir ist. Mein Schauspiel 'Der Andere' ist auf einigen 50 Bühnen gegeben worden. Verwechslungen, die Herrn Bab ebenso unerwünscht sein müssen wie mir, erschienen unvermeidlich, Richtigstellungen der Aufklärungen ohne Ende. In jeder Kritik wird sich Herr Bab sagen lassen müssen, daß er sich einen Titel angeeignet hat, den ein Andrer als sein Eigenthum beanspruchen darf. Mir würde das lästig sein [...]" (17. VI. 1906)..
Schriftsteller (1839-1919). Eigenh. Albumblatt mit U. Helgoland. 1 S. Kleines Visitkartenformat. Auf Trägerpapier montiert.
$ 137 / 120 €
(95084/BN62401)
"Gleich eine Seite! | Paul Lindau | auf Urlaub in Helgoland". - Etwas fleckig und mit Montagespuren.