Oskar Lenz

Lenz, Oskar

Geograph und Forschungsreisender (1848–1925). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 1 S. Qu.-8vo. Auf der Adreßseite einer Postkarte mit eh. Adresse.
$ 171 / 160 € (21516)

Oskar Lenz (1848–1925), Geograph und Forschungsreisender. E. Albumblatt mit U. Baden bei Wien, 21. Juli 1918. 1 S. Qu.-8°. Auf der Adreßseite einer Postkarte mit e. Adresse. – An den Buchhändler Robert Steurer in Linz: „Viam aut inveniam aut faciam | Oskar Lenz“. – Oskar Lenz war seit 1872 an der Geographischen Reichsanstalt in Wien tätig, unternahm von 1874 bis 1877 im Auftrag der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft in Berlin eine Forschungsreise nach Westafrika und durchquerte 1879/80 die westliche Sahara.

„Seit 1885 Professor der Geographie an der Universität Czernowitz, übernahm er im selben Jahr die Leitung der österreichischen Kongoexpedition (1887–89), die ihn bis Kilimane an der Ostküste führte. Nach seiner Rückkehr folgte er einem Ruf als o.Prof. der Geographie an die Deutsche Universität Prag, wo er bis zu seiner Emeritierung 1909 wirkte. Lenz war Mitglied der Geographischen Gesellschaften von Wien und Berlin sowie seit 1892 der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Berichte über seine Reisen wurden von ihm mehrfach publiziert (u. a. ‚Wanderungen in Afrika. Studien und Erlebnisse’, 1898)“ (DBE). – Etwas gebräunt und angestaubt..

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Lenz, Oskar

Afrikaforscher, Mineraloge und Geologe (1848-1925). "Skizzen aus Westafrika. Ein Weihnachtsabend im Okota-Lande". Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. O. O. 17 SS. auf 17 Bll. 4to.
$ 2,137 / 2.000 € (940973/BN940973)

Das Manuskript zu dem in der "Neuen Freien Presse" abgedruckten Feuilleton, das eine Begebenheit aus den Jahren 1874 bis 1877 schildert, die Lenz als Forschungsreisender im Dienst der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft Berlin in Gabun und dort hauptsächlich in der Umgebung des Flusses Ogowe zugebracht hatte. "[...] Am nächsten Tage aber beschlossen wir, den heiligen Abend mit möglichstem Pomp zu feiern. [...] Wol erkundigte sich die Okota-Bevölkerung bei meinen Dienern über unser räthselhaftes Beginnen, aber diese antworteten ihnen [...], 'the white man make him big fetisch'.

[...] Als ich aber nach einigen Tagen dieses kleine Inselvolk der Okota verließ, erklärte mir der Chef des Dorfes, daß er die Hütte sammt dem Christbaum zum Andenken an mich für immer stehen lassen wollte; in Wirklichkeit getraute sich Niemand mehr darin zu wohnen, weil man sich vor dem Fetisch fürchtete, den der N'tangangi, der weiße Mann, in diesem Hause gefeiert hatte". - Mit eh. Korrekturen, Redaktions- und Absatzmarkierungen in Blaustift. Beiliegend ein Zeitungsausschnitt mit dem Abdruck von Lenz' Feuilleton in der "Neuen Freien Presse" (Nr. 5247 vom 5. April 1879, S. 1 und 2)..

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