Max von Laue

Laue, Max von

Physiker und Nobelpreisträger (1879–1960). Ms. Brief mit eigenh. U. („M. v. Laue“). Göttingen. ¾ S. Gr.-4to.
$ 379 / 350 € (22523)

Max von Laue (1879–1960), Physiker und Nobelpreisträger. Ms. Brief mit e. U. („M. v. Laue“). Göttingen, 23. Februar 1948. ¾ S. Gr.-4°. – An den Verlag Birkenhäuser in Basel: „Mit bestem Dank bestätige ich den Empfang der ‚Dynamik von Sternensystemen’ von Professor von der Pahlen. Das Buch traf soeben ein und mit einem gewissen Neid betrachte ich die wundervolle Ausstattung, welche Sie dem Buche geben konnten. Man sieht ihm nicht an, dass es jemals Krieg gegeben hat [...]“.

– Weiters mit der Zusicherung, zwei Exemplare seiner „Geschichte der Physik“ zusenden zu wollen, sobald sie bei ihm eingetroffen wären. – Papierbedingt etwas gebräunt und im linken Rand gelocht (keine Textberührung); mit Eingangsstempel am unteren Rand..

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Laue, Max von

Physiker, Nobelpreisträger; entdeckte die Beugung der Röntgenstrahlen in Kristallen und förderte die Relativitätstheorie (1879-1960). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift. o. O. [München]. 164 : 215 mm.
$ 1,622 / 1.500 € (80012)

Brustbild im Profil nach rechts. - Rückseitig gestempelt „Aufnahme | Deutsches Museum München Nr. 12518, Oktober 1950“. - Leichte Knickspuren und minimale Randläsuren am oberen Rand.

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Laue, Max von

Physiker, Nobelpreisträger; entdeckte die Beugung der Röntgenstrahlen in Kristallen und förderte die Relativitätstheorie (1879-1960). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz und Unterschrift. Göttingen. Quer-32mo. 2 pp.
$ 379 / 350 € (83509)

Gedr. Visitenkarte als Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Der Ort durchgestrichen und durch Göttingen und Bunsenstraße ersetzt. Auf der Rückseite der Zusatz „Mit den herrlichsten Weihnachtswüschen.“

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Laue, Max von

Physiker, Nobelpreisträger; entdeckte die Beugung der Röntgenstrahlen in Kristallen und förderte die Relativitätstheorie (1879-1960). 5 eigenh. Briefe mit Unterschrift, 11 ms. Briefe mit Unterschrift und 1 eigenh. Ansichtskarte m. Unterschrift, vereinzelt mit (maschinenschriftlichen) Nachschriften seiner Frau Magda v. L. Überwiegend Göttingen und Berlin-Dahlem. 20 pp. meist folio und die Karte. Mit 5 Umschlägen.
$ 4,867 / 4.500 € (78903)

An den Textilfabrikanten (und Autographensammler) Reinhold Maute in Hechingen, den er wohl 1944, nach dem Umzug des von ihm geleiteten Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik nach Hechingen, kennengelernt hatte. Das Ehepaar Laue war dem Ehepaar Maute auch nach dem Krieg freundschaftlich verbunden geblieben, wobei Max von Laue Maute gelegentlich Autographen zukommen ließ. Göttingen 1.V.1946. Nach der Rückübersiedelung des Instituts nach Göttingen. „[…] Dies ist ein Abschiedsbrief […] Hohe Stellen in Washington […] haben sich allem Anschein nach in London darüber beklagt, dass Drei der ehemals in Huntingdon Festgehaltenen“ (neben von Laue waren nach dem Krieg 9 weitere Kernphysiker, darunter Erich Bagge, Otto Hahn, Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker auf Farm Hall bei Huntingdon interniert gewesen) „jetzt ausserhalb der britischen Zone frei herumlaufen, nämlich Hahn, Heisenberg und Bagge […] So möchte ich Ihnen wenigstens schriftlich […] Dank sagen […] Es tat in den Zeiten des dritten Reichs besonders wohl, mit Gesinnungsgenossen zusammenzukommen und sich das Herz ausschütten zu können.

Und das gemeinsame Erlebnis der Wochen vor der Besetzung mit ihren schweren Sorgen und Befürchtungen […] vergisst sich nicht so leicht […]“ – Max von Laue hatte aus seiner Opposition zum Nationalsozialismus nie einen Hehl gemacht. Göttingen 7.XII.1946. Briefkopf „Berlin-Zehlendorf“ durchstrichen und durch „Göttingen“ ersetzt; über den privaten Umzug nach Göttingen. „[…] Mit den Büchern kamen auch einige Bücherschränke an […] Es ist ein merkwürdiges, etwas wehmütiges Gefühl, wenn man so die Reste einer großen Bibliothek wiedererhält. So etwa, wie wenn man einen alten Bekannten, der Einem in Kriegswirren aus den Augen gekommen war, als Invaliden wiedersieht […] Meiner Frau und mir geht es ganz leidlich; unsere Ernährungslage haben einige Auslandspakete sehr erleichtert. Die Nähe unserer Wohnung an der Aerodynamischen Versuchsanstalt (AVA) verschafft uns auch, abgesehen vom Wochenende, eine ausreichende Heizung […]“ Berlin 28.XII.1959. „[…] Otto Hahn tritt zum Juni 1960 von seinem Amt zurück; er ist dann 81 Jahre alt. Ich bin zum 1. März 1959 zurückgetreten, kann aber die Dienstwohnung und das Dienstauto bis zum Lebensende behalten […] Im Übrigen lebt man in Berlin vorläufig ganz ungestört. Nur daß man in die wunderschöne Umgebung nicht gelangen kann, stört das Behagen […] So sitzen wir meist zu Haus, besuchen das Theater nie, wohl aber manchmal die philharmonischen Konzerte. Dazu haben wir den Rundfunk und seit Oktober das Fernsehen, das aber meist nicht unseren Ansprüchen genügt […]“ - Mit mehreren Beilagen, darunter ein e. Namenszug des japanischen Physikers und Nobelpreisträgers Hideki Yukawa (auf einem Weihnachtsbrief seiner Frau Sumi Y. an von Laues, o.O.u.D.) und ein e. Namenszug von Theodor Heuss, ferner 1 Portraitphotographie von Laue aus späteren Jahren und 4 Briefe seiner Frau Magda an das Ehepaar Maute..

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