Conradin Kreutzer

Kreutzer, Conradin

Komponist und Dirigent (1780–1849). Autograph letter signed. Weißölhütten („bey Müglitz in Mähren“). 3¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 2,670 / 2.500 € (15793)

Written to a publisher in Leipzig during the cholera epidemic in 1830. Kreutzer writes that he is currently in Prague and wants to come back there in October to perform the opera “Die Jungfrau von Orleans”. He is very happy that his family is well and furthermore writes about his plans for November and December. – Slightly browned due to paper.

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Kreutzer, Conradin

dt. Komponist (1780-1849). Eigenhändiges Musikmanuskript . o. O. u. D. 1 p. Quer-folio. Gebrauchsspuren.
$ 2,670 / 2.500 € (77929)

Die Partitur mit Bezeichnung „Verwandlung in die Ruine“ und Hinweis auf Anschluß-Szene, „Attacca 2/4 allegretto in H-moll Introduction zum Auftritt des Prinzen mit Vasco“, sowie Nachbemerkung zu einer möglichen Kürzung, „Der Satz in H-dur kann Kürze halber wegbleiben!“. Aus seinem am 13. Januar 1834 in Wien uraufgeführten Hauptwerk „Das Nachtlager in Granada“. Das 6-taktige Manuskript diente einer Änderung im szenischen Verlauf des 2. Aktes anläßlich einer Aufführung unter dem Komponisten selbst.

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Kreutzer, Conradin

Komponist und Dirigent (1780-1849). Autograph musical quotation signed. Pyrmont. 01.08.1848. 1 S. Qu.-8vo.
$ 1,922 / 1.800 € (31760/BN20027)

Ten bars "for two sopranos" with interlinear text ("Veilchen schön. Veilchen blau. Veilchen schön. Veilchen blau. Wo soll ich dich finden?"). - Mounted on cardboard.

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Kreutzer, Conradin

Komponist (1780-1849). Autograph letter signed. Wien. 22.04.1834. 4to. 1 S. mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Siegelrest.
$ 2,670 / 2.500 € (935630/BN935630)

To Josef Pellet, head of the Graz Opera, concerning the production of his opera "Das Nachtlager in Granada". - Traces of folding; slight clipped section due to broken seal (not touching text).

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Kreutzer, Conradin

Komponist (1780-1849). Eigenh. Brief mit U. Wien ("Alsergasse No 149 im ersten Stock"). 30.09.1833. 4 SS. 8vo. 4 SS. auf Doppelblatt.8vo.
$ 2,670 / 2.500 € (84226/BN54719)

An seinen Musikverleger (Schott in Mainz oder Bach in Hannover), der ihm einen Wechsel über 100 Gulden sowie "die Exemplare der 4 stimmigen Gesänge verflossenen Jahres" hatte zukommen lassen: "Recht sehr bin ich für Ihre Attention in Bezug der Kapellmeister Stelle in Mainz verbunden; allein gerade seit dem 15ten Sept: habe ich hier wieder ein Engagement als Kapellmeister und zwar bey dem Josephstädter Theater - was wirklich der Liebling des Publicums ist - angenohmen - zwar nur auf ein Jahr vor der Hand - auch müßte ich denn doch etwas näheres über die Bedingungen wissen.

Daß Sie wegen zu hohem Honorar mit meiner kleinen Messe keine Speculation zu machen befürchten, thut mir leid, denn ich hätte zu gern die Verbreitung dieses Werks gesehen - und will daher das Honorar statt auf 100 fl CM für eine Messe - auf 80 fl stellen. Können Sie auch darauf nicht eingehen, so werde ich selber versuchen eine Ausgabe auf Subscription zu veranstalten. - Nun noch eins: Da ich bey Seiner Königl. Hoheit dem Erbprinzen und Mitt Regenten Friedrich von Sachsen die Erlaubniß eingehohlt habe - die Ihnen lezt übersandten 4 stimmigen Gesänge zu dedizieren - so wäre es mir sehr wünschenswerth, wenn Sie die Auflage hievon so bald wie möglich veranstalten würden. Den Titel des Prinzen werden Sie schon selbst gehörig zu verfassen und zu stellen wissen. Das Dedications-Exemplar bitte ich mir dann zur Zeit hieher zu senden, daß ich solches selbst übermachen kann. Mit anfangs November wird meine neueste Oper, Das Nachtlager in Granada - hier zur Aufführung kommen - Das Buch ist ganz vorzüglich - und nach Kinds beliebtem Drama bearbeitet - Sollten Sie Lust haben, den Clavierauszug hievon zu verlegen, so haben Sie die Güte mir das bald zu wissen zu machen, weil ich sonst mit einem dahiesigen Musikverleger in Verhandlungen tretten würde ... Schließlich ersuche ich beyliegendes Briefchen an Hrn v Hohlbein [!] weiter zu besorgen [...]". - Franz von Holbein war zu jener Zeit Direktor des Hoftheaters in Hannover. Kreutzers "Nachtlager in Granada" erschien im Jahr darauf bei Trentsensky u. Vieweg in Wien. In einer ganzseitigen Nachschrift macht Kreutzer dann noch ausgiebig Werbung für den Wiener Klavierbauer Johann Binder (1782-1856). - Stellenweise gering fleckig, sonst tadellos erhalten..

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Kreutzer, Conradin

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Conradin Kreutzer (1780–1849), Komponist. E. Brief mit U. O. O. u. D. [Wiesbaden, Juli 1843]. 2 SS. auf Doppelblatt. 8°. – An Herrn Belli, d. i. der. Bankier Peter Belli in Frankfurt a. M.: „Wir hoffen von Tag zu Tag vergebens Sie hier zu sehen, und zu begrüßen; es läßt sich nirgends unser verehrtester Herr und Freund sehen; wir müssen doch nicht befürchten, daß Sie unwohl sind, und darin die Ursache liegt! – Wir hätten Ihnen gar zu gern mündlich gesagt, daß wir mit 1ten September Wiesbaden verlassen – und nach Mainz hinüber ziehen werden, wo unsere liebe Caecilie als 1te Sängerin engagiert ist, und dadurch die Aussicht hat, im Frühjahr Paris und London zu sehen; da der H Director Remy eine deutsche Opern-Gesellschaft unter guten Auspizien zu führen hofft, wobey H. Staudigl, Tihascheck [recte: Tichatschek] [...] Jenni Lutzer, Clara Heinefetter mitwirken werden. – Ich glaube daß es unserer Tochter von grossem Nutzen seyn wird [...] Schließlich soll ich Ihnen recht viel Freundliches von meiner l[ieben] Frau sagen, und Sie möchten die Güte haben, Ihr wieder 300 ‚dreihundert’ Gulden dieser Tagen zuzusenden [...]“. – Bl. 2 mit einem halbseitigen Antwortentwurf des Adressaten v. 25. Juli 1843.


Kreutzer, Conradin

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Conradin Kreutzer (1780–1849), Komponist und Dirigent. E. Brief mit U. („C. Kreutzer | Kapellmeister“). Stuttgart, 7. Juni 1816. 1 S. auf Doppelblatt. 4°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Euer Hochwohlgeborn! Da ohnehin an neuen schönen Synfonien [!] Mangel ist, so ergreife ich die Gelegenheit beyfolgende berühmte Schlacht-Synphonie Beethovens, die der Musikhändler Eichele aus Wien erhielt, mit Partitur und gestochenen Orchester-Stimmen, für Hochwohlgeborn zum Ankauf zuzusenden. Der Musikhändler Eichele wünschte aber so bald wie immer möglich die Bezahlung zu erhalten [...]“. – Kreutzer sollte in jenem Jahr, aus dem der vorliegende Brief datiert, seine Stelle als Stuttgarter Hofkapellmeister, die er 1812 in der Nachfolge Franz Danzis angetreten hatte, beenden; von 1818 bis 1822 dann sollte er die gleiche Position beim Fürsten von Fürstenberg in Donaueschingen bekleiden. – Von kleinen Randläsuren abgesehen sehr wohlerhalten.