„Koenigswald erforschte die Vorstufen des Menschen und entdeckte verschiedene fossile höhere Primaten, u. a. den Gigantopithecus (1937) und den Meganthropus palaeojavanicus (1941) sowie einige Frühmenschenformen. Während des Zweiten Weltkriegs geriet er als holländischer Soldat in japanische Gefangenschaft, kehrte 1948 nach Europa zurück und lehrte bis 1968 als Professor der Anthropologie und Paläontologie in Utrecht. Anschließend wurde er Leiter der Paläontologischen Forschungsabteilung des Senckenberg-Museums in Frankfurt a. M.“ (DBE). – Die Briefe auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. – Beiliegend ein gedr. Prospekt mit e. Widmung und U., eine Visitenkarte mit e. Namensnotiz, ein Partezettel, das ms. Ts. eines Nachrufs von H. F. Linskens auf Koenigswald (je 3 Bll. in verschiedenen Ausführungsstufen), 1 e. Briefkarte von L. S. L. von Koenigswald-Beyer, 2 e. Briefkarten von Felicitas Northolt-von Koenigswald, 3 Bll. diverse Korrespondenz und 3 Bll. Zeitungsausschnitte..