Bernhard Karl Freiherr von Köhne

Köhne, Bernhard Karl Freiherr von

Archäologe, Kunsthistoriker, Numismatiker und Heraldiker (1817–1886). Eigenh. Brief mit U. („Köhne“). St. Petersburg. 3½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 303 / 280 € (18768)

Bernhard Karl Freiherr von Köhne (1817–1886), Archäologe, Kunsthistoriker, Numismatiker und Heraldiker. E. Brief mit U. („Köhne“). St. Petersburg, 2. (julianischer) bzw. 14. Oktober (gregorianischer Kalender) 1866. 3½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Anbei die neulich angezeigten Münzen, die Ihnen u. Ihren Freunden hoffentlich willkommen sein werden. Man hat mir noch einige gute Sachen versprochen, namentlich Genuesische Münzen und Kuffa [d.

s. Kufische Münzen]. Sind solche in Berlin unterzubringen? [...] Auch empfehle ich Ihnen nochmals die Lindenschen Abdrücke. Gewiß stehen Sie mit Prof. Müller in Kopenhagen in Verbindung u. glaube ich daß dieser eine Portion dieser Münzen nehmen würde. Den ganzen Rest, en bloc, würde Mme Linden mit 25% Rabat[t] abgeben, um die Sache abzumachen [...]“. – Bernhard von Köhne war 1844 Herausgeber der „Zeitschrift für Münz-, Siegel- und Wappenkunde“ und wurde im Jahr darauf an die kaiserliche Eremitage in Sankt Petersburg als Direktor berufen. „Hier begann er einen Katalog der Gemäldesammlung der Eremitage zu schaffen. 1868 wurde er zum wissenschaftlichen Beirat der Eremitage ernannt. Eine große Anzahl wertvoller Arbeiten, namentlich über das antike Münzwesen und des deutschen Mittelalters gehörten zu seinem Schaffen. Sein Hauptwerk war über die antike Numismatik des Pontus, Bosporus und der Krim“ (Wikipedia, Abfrage v. 4. I. 2009). – Die Verso-Seite von Bl. 2 leicht angestaubt..

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