Fritz Hofmann

Hofmann, Fritz

Chemiker (1866–1956). Eigenh. Brief mit U. Seebad Bansin, Haus Gorch Fock. 1 S. Gr.-4to.
$ 161 / 150 € (13832)

Fritz Hofmann (1866–1956), Chemiker. E. Brief mit U. Seebad Bansin, Haus Gorch Fock, 2. Juli 1936. 1 S. Gr.-4°. – An den Maler, Graphiker und Kunstgewerbler Eduard Lammert (1867–1957): „Ihre freundlichen Zeilen [...] haben mich endlich – ich war wochenlang unterwegs – erreicht, leider aber bin ich doch der ‚falsche’ Waldemar, obwohl Namen und Beruf stimmen, wie es sich für einen Doppelgänger gehört. Ich hatte mich nach äußerst schwachen Leistungen auf der Schule zunächst in die Pharmacie geflüchtet, wollte aber eigentlich zum Theater, doch mein thüringer Dialekt machte das unmöglich.

Da erwischte mich die Chemie – zumal die organische – und der bin ich bis auf den heutigen Tag verfallen [...]“. – Fritz Hofmann befaßte sich, gefördert von Carl Duisberg, seit 1906 mit der Synthese des Kautschuks (1906 gelang ihm die technische Darstellung des Isoprens) und erwarb 1909 das erste Patent auf diesem Gebiet. „Im Ersten Weltkrieg produzierte Bayer/Leverkusen unter der Leitung Hofmanns und im Auftrag einer staatlichen Kommission unter Emil Fischer 2500 Tonnen Methylkautschuk. Seit 1918 Leiter des Kohlenforschungsinstituts der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Breslau, wurde Hofmann 1919 Ordinarius der Chemie und Hüttenkunde an der TH Breslau und befaßte sich dort neben der Kautschuksynthese u. a. mit der Chemotherapie bei Krebs. Seine Verfahren bildeten die Grundlage für die Produktion der in den dreißiger Jahren gegründeten Buna-Werke“ (DBE). – Mit kleinem, wohl a. d. Hand des Adressaten stammendem Vermerk am linken oberen Rand der Recto-Seite..

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Hofmann, Fritz

Chemiker (1866–1956). Eigenh. Bildpostkarte mit U. Ostseebad Kölpinsee auf Usedom. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 129 / 120 € (13889)

Fritz Hofmann (1866–1956), Chemiker. E. Bildpostkarte mit U. Ostseebad Kölpinsee auf Usedom, 20. August 1942. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Maler, Graphiker und Kunstgewerbler Eduard Lammert (1867–1957): „[...] Seit einigen Wochen weilen wir in K., wo uns die Vereinigung von Meer und köstlicher Waldesruhe immer aufs neue entzückt. Türkei u. Griechenland wurden abgeblasen, dafür durchzog ich um so gründlicher Rumänien u. zum zweiten Male Bulgarien, diesmal bis zum Schwarzen Meer [...]“.

– Fritz Hofmann befaßte sich, gefördert von Carl Duisberg, seit 1906 mit der Synthese des Kautschuks (1906 gelang ihm die technische Darstellung des Isoprens) und erwarb 1909 das erste Patent auf diesem Gebiet. „Im Ersten Weltkrieg produzierte Bayer/Leverkusen unter der Leitung Hofmanns und im Auftrag einer staatlichen Kommission unter Emil Fischer 2500 Tonnen Methylkautschuk. Seit 1918 Leiter des Kohlenforschungsinstituts der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Breslau, wurde Hofmann 1919 Ordinarius der Chemie und Hüttenkunde an der TH Breslau und befaßte sich dort neben der Kautschuksynthese u. a. mit der Chemotherapie bei Krebs. Seine Verfahren bildeten die Grundlage für die Produktion der in den dreißiger Jahren gegründeten Buna-Werke“ (DBE). – Die Bildseite mit einer S/W-Aufnahme von Haus Kölpinshöh..

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Hofmann, Fritz

Chemiker (1866–1956).. Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 268 / 250 € (16946)

Fritz Hofmann (1866–1956), Chemiker. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O., 27. Januar 1955. 1 S. Qu.-8°. – An Adolf Leichtle in Lenzfried bei Kempten i. A., einen Sammler von Autographen und Autogrammen: „Für das freundliche Interesse, das Sie an mir altem Knaben (geb. 2 November 1866!) nehmen danke ich Ihnen herzlich. Aus meiner Geburtsstadt Kölleda bin ich vor 2 Jahren zu meinen Kindern nach Hannover gezogen [...]“. – Fritz Hofmann war Leiter des Pharmazeutisch-Wissenschaftlichen Labors der Farbenfabriken Bayer in Elberfeld und befaßte sich, gefördert von Carl Duisberg, seit 1906 mit der Synthese von Kautschuk; 1906 gelang ihm die technische Darstellung des Isoprens, 1909 erwarb Hofmann das erste Patent auf diesem Gebiet.

„Im Ersten Weltkrieg produzierte Bayer/Leverkusen unter der Leitung Hofmanns und im Auftrag einer staatlichen Kommission unter Emil Fischer 2500 Tonnen Methylkautschuk. Seit 1918 Leiter des Kohlenforschungsinstituts der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Breslau, wurde Hofmann 1919 Ordinarius der Chemie und Hüttenkunde an der TH Breslau und befaßte sich dort neben der Kautschuksynthese u. a. mit der Chemotherapie bei Krebs. Seine Verfahren bildeten die Grundlage für die Produktion der in den dreißiger Jahren gegründeten Buna-Werke“ (DBE). – Beiliegend ein ms. Brief und eine ms. Postkarte an Adolf Leichtle, die beide zum Auffinden von Hofmanns damaliger Anschrift in Hannover vonnöten gewesen waren..

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Hofmann, Fritz

Chemiker (1866–1956). Visitenkarte mit einigen eigenh. Zeilen und U. O. O. o. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 161 / 150 € (16947)

Fritz Hofmann (1866–1956), Chemiker. Visitenkarte mit einigen e. Zeilen und U. verso. O. O. o. D. 1 S. Visitkartenformat. – Fritz Hofmann war Leiter des Pharmazeutisch-Wissenschaftlichen Labors der Farbenfabriken Bayer in Elberfeld und befaßte sich, gefördert von Carl Duisberg, seit 1906 mit der Synthese von Kautschuk; 1906 gelang ihm die technische Darstellung des Isoprens, 1909 erwarb Hofmann das erste Patent auf diesem Gebiet. „Im Ersten Weltkrieg produzierte Bayer/Leverkusen unter der Leitung Hofmanns und im Auftrag einer staatlichen Kommission unter Emil Fischer 2500 Tonnen Methylkautschuk.

Seit 1918 Leiter des Kohlenforschungsinstituts der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Breslau, wurde Hofmann 1919 Ordinarius der Chemie und Hüttenkunde an der TH Breslau und befaßte sich dort neben der Kautschuksynthese u. a. mit der Chemotherapie bei Krebs. Seine Verfahren bildeten die Grundlage für die Produktion der in den dreißiger Jahren gegründeten Buna-Werke“ (DBE)..

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