Friedrich Albin Hoffmann

Hoffmann, Friedrich Albin

Internist (1843–1924). Eigenh. Brief mit U. O. O. ¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 85 / 80 € (11495)

Friedrich Albin Hoffmann (1843–1924), Internist. E. Brief mit U. O. O., 28. Dezember 1888. ¾ S. auf Doppelblatt. 8°. Mit e. adr. Kuvert. – An Benno Schmidt (1826–1896): „Ich komme mit der Aufmerksamkeit, welche ich Ihnen zum Weihnachtsfeste zu erweisen wünschte, etwas verspätet, hoffe jedoch, daß sie Ihnen Freude bereiten wird. Ich benütze die Gelegenheit Ihnen nochmals meiner Frau und meinen Dank für Ihre tätige Theilnahme bei der Behandlung meines Kleinen auszusprechen [...]“.

– Hoffmann wurde 1874 Ordinarius für Innere Medizin an der Universität Dorpat, trat 1886 ein Ordinariat für Innere Medizin an der Universität Leipzig an und wurde zugleich Direktor der Medizinischen Poliklinik, der er die kommenden 34 Jahre vorstehen sollte. Während seiner Amtszeit erweiterte Hoffmann die Leipziger Poliklinik zu einer der größten Deutschlands. – Schmidt studierte u. a. bei Johann Rt. von Oppolzer, habilitierte sich für Chirurgie und wurde 1865 Professor für Medizin und 1869 Direktor des chirurgisch-poliklinischen Instituts in Leipzig. Von seinen zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind besonders verdienstlich „die Untersuchungen über die engl. Krankheit, seine ‚Anatomie am Lebenden’ und die Arbeiten zur Pathologie des Darms und der Harnorgane“ (Pagel, Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts, zit. n. DBA I 1114, 316). – Beiliegend ein gedr. Portrait Hoffmanns mit faksimiliertem Namenszug aus der Reihe „Galerie hervorragender Ärzte und Naturforscher“ (1 Seite Gr.-8°) sowie eine alte Sammlungsbeschreibung..

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