Publizist und Historiker (1828–1914). Eigenh. Brief mit U. („O. Henne am Rhyn“). Zürich. 2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 234 / 220 €
(18753)
Otto Henne am Rhyn (1828–1914), Publizist und Historiker. E. Brief mit U. („O. Henne am Rhyn“). Zürich, 12. Februar 1881. 2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An den Kulturhistoriker, Publizisten und Schriftleiter des Stuttgarter Wochenblatts „Das Ausland“, Friedrich von Hellwald (1842–1892), mit dem er „ungeachtet mancher Meinungsverschiedenheiten“ in Verbindung zu treten wünscht, „da ich Sie [...] doch als geistvollen Fachgenossen hoch schätze [...] Zunächst bewegt mich dazu das Auftreten eines Menschen, welcher aus der von uns Beiden gehegten Kulturgeschichte die Vernunft verbannen u.
daraus ein etymologisches Tollhaus machen will. Gegen diesen Herrn Faulmann sollten wir uns verbinden, was in der Art geschehen kann, daß Sie mir freundlichst die Spalten des ‚Ausland’ zu einer eingehenden Recension seiner ‚Illustrirten Kulturgeschichte’ öffnen, um das Publicum vor dem darin breitgetretenen Blödsinn zu warnen [...]“. – Karl Faulmanns „Illustrierte Culturgeschichte für Leser aller Stände“ war eben im Verlag Hartleben erschienen. – Der Schweizer Historiker Otto Henne am Rhyn war als Regierungssekretär in St. Gallen, Lehrer und Staatsarchivar des Kantons St. Gallen und als Redakteur in Leipzig, Hirschberg und Zürich tätig; daneben schrieb er zahlreiche kulturgeschichtliche Werke wie etwa die „Kulturgeschichte des deutschen Volkes“ (2 Bde., 1880). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der „Neuen Zürcher Zeitung“; etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren und einrissen..
historischer Schriftsteller (1828-1914). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 192 / 180 €
(941290/BN941290)
"Wenn auch die Erde ein sicheres Ende hat, so haben wir doch immer noch ungezählte Jahrtausende vor uns, wahrscheinlich mehr, als die Menschheit gelebt oder wenigstens gewirkt hat, und es verlohnt sich wol der Mühe, für diese unserer kleinlichen Auffassung gemäss immerhin lange Zeit zu Gunsten unserer Kinder u. Enkel u. unseres guten Namens etwas Tüchtiges zu vollbringen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm.