Josef Hegenbarth

Hegenbarth, Josef

Maler, Zeichner, Illustrator (1884–1962). Eigenh. Brief mit U. („Jos. Hegenbarth“). Dresden. 1¾ SS. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 259 / 240 € (22066)

Josef Hegenbarth (1884–1962), Maler, Zeichner, Illustrator. E. Brief mit U. („Jos. Hegenbarth“). Dresden, 3. April 1943. 1¾ SS. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Maler und Lehrer Adolf Brusch (1881–1958): „[...] Sie fragen, ob ich verkaufe, zu was für Preisen, und wo ich veröffentlicht wurde. Im Laufe des letzten Halbjahres brachte mich am öftesten der Simplicissimus [...] Meine Tierzeichnungen (Mittelformat oder kleines Mittelformat): es kostet das Blatt 40–65 RM. Grosse Blätter (vor allem Figürlich): 100–200 RM.

Kleine Blätter 20–45 RM [...]“. – Der Vetter und Schüler des Malers Emanuel Hegenbarth studierte seit 1908 an der Dresdner Kunstakademie, wo Gotthard Kuehl sein wichtigster Lehrer wurde. „Bekannt wurde Hegenbarth besonders durch seine Illustrationen für die ‚Jugend’ und den ‚Simplicissimus’ (1924–44). Daneben schuf er Einzelblätter und Mappenwerke in verschiedenen Techniken zu Werken der Weltliteratur (u. a. ‚Strindberg-Phantasien’, Radierungen, 1929), seit 1936, als ihn die Nationalsozialisten als ‚entartet’ diffamierten, zu Märchen und Fabeln“ (DBE). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hegenbarth Professor und Leiter einer Graphikklasse der Hochschule für Bildende Künste in Dresden sowie Mitarbeiter des „Ulenspiegel“. – Auf Briefpapier mit gestemp. Adresse..

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Hegenbarth, Josef

Maler, Zeichner, Illustrator (1884–1962). Grußkarte mit Original-Bleistiftzeichnung. O. O. 2 SS. 8vo.
$ 378 / 350 € (24703)

Josef Hegenbarth (1884–1962), Maler, Zeichner und Illustrator. Grußkarte mit Original-Bleistiftzeichnung. O. O., Dezember 1939. 2 SS. 8°. – An den Verleger Reinhard Piper in München; umseitig ein wohl a. d. H. v. Hegenbarths Frau stammendes Gedicht in Bleistift. – Der Vetter und Schüler des Malers Emanuel Hegenbarth studierte seit 1908 an der Dresdner Kunstakademie, wo Gotthard Kuehl sein wichtigster Lehrer wurde. „Bekannt wurde Hegenbarth besonders durch seine Illustrationen für die ‚Jugend’ und den ‚Simplicissimus’ (1924–44).

Daneben schuf er Einzelblätter und Mappenwerke in verschiedenen Techniken zu Werken der Weltliteratur (u. a. ‚Strindberg-Phantasien’, Radierungen, 1929), seit 1936, als ihn die Nationalsozialisten als ‚entartet’ diffamierten, zu Märchen und Fabeln“ (DBE). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hegenbarth Professor und Leiter einer Graphikklasse der Hochschule für Bildende Künste in Dresden sowie Mitarbeiter des „Ulenspiegel“..

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Hegenbarth, Josef

Maler, Zeichner und Illustrator (1884-1962). Eigenh. Brief mit U. Dresden. 2/3 S. 4to.
$ 130 / 120 € (9749)

Josef Hegenbarth (1884-1962), Maler, Zeichner, Illustrator. E. Brief m. U., Dresden, 2. November 1947, 2/3 Seite 4°. An Herrn Messmer: „[…] Herr Vohwahsen übermittelt mir Ihren Wunsch Arbeiten von mir zu besitzen. Ich freute mich Ihres Interesses und bin gern bereit Ihnen 3 Aquarelle abzulassen […]“ – Bekannt wurde Hegenbarth besonders durch seine Illustrationen für die „Jugend“ und den „Simplicissimus“ (1924-44). Daneben schuf er Einzelblätter und Mappenwerke in verschiedenen Techniken zu Werken der Weltliteratur (u.a.

Strindberg-Phantasien, Radierungen, 1929), seit 1936, als ihn die Nationalsozialisten als „entartet“ diffamierten, zu Märchen und Fabeln. Von 1946-49 war er Prof. und Leiter einer Graphikklasse der Hochschule für Bildende Künste in Dresden sowie Mitarbeiter des „Ulenspiegel“..

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Hegenbarth, Josef

Graphiker, Maler und Illustrator (1884-1962). 4 eigenh. Briefe mit U. Böhmisch Kamnitz und Dresden. Zusammen (2+2+2+2 =) 8 SS. auf 4 Bll. Gr.-4to. Mit einem eh. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.).
$ 3,784 / 3.500 € (49336/BN33671)

Alle an Dieter Keller, damals wohl im Stuttgarter Spemann-Verlag tätig. - Inhaltsreiche Briefe über die private Situation Hegenbarths (1884-1962) in den ersten Kriegsjahren, sein Ischias-Leiden, das ihn in seinem Schaen sehr einschränkte ("Aber wie geht es anderen, jüngeren Kollegen? Sie sind eingezogen und kommen überhaupt nicht zur Ausübung Ihrer berufl. Tätigkeit") und ein Illustrationsprojekt: "›Turul› macht mir sehr viel Freude und ich hoffe Ihnen das gesamte Material in zirka 20 Tagen zugehen lassen zu können".

- Ende 1939 dankt er dafür, "dass ich mir je einen Abzug von den Turul-Illustrationen behalten darf". - Bietet Keller an, ihm einige Bilder zu übersenden, von denen er sich eines aussuchen und dafür als Dankeszeichen nur einen Freundschaftspreis zu zahlen brauche: "Erstaunt bin ich immer wieder, wie Sie bisher meine Arbeiten verfolgen und finde Ihr Interesse daran sehr lieb [...] Sie haben mich durch Ihre neuerliche Empfehlung beim Verlag abermals verbunden". - Die Erwähnung der Illustrationen zu Josef Bieniasz' Bärengeschichte "Turul" korrigiert die Entstehung der Arbeiten um ein Jahrzehnt. Wie viele der Illustrationsfolgen aus der Kriegszeit fand sich auch für dieses Buch erst nach Kriegsende ein Verleger, das Buch erschien 1952 im Stuttgarter Franckh Verlag, in dem Dieter Keller tätig war. - Beilagen: Ein Neujahrskarte. Klischeedruck nach Tuschzeichnung. Rückseitig mit eigenhändigem Gruß. - Gut erhalten..

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