Gustav Gunz

Gunz, Gustav

Sänger und Gesangspädagoge (1831–1894). Eigenh. Brief mit U. („Dr G Gunz“). Hannover. 2¼ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 268 / 250 € (15366)

Gustav Gunz (1831–1894), Sänger und Gesangspädagoge. E. Brief mit U. („Dr G Gunz“). Hannover, 25. März 1860. 2¼ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – „In Eile“ an einen Dr. Hartmann: „Frau Caggiati (Tettelbach) (diesen Namen bitte ich auf dem Zettel ausdrucken zu lassen) kommt, und ich hoffe Sie werden mit meiner Stellvertreterin zufrieden sein, sie singt also im 1ten Theil unwiderruflich die Ocean Arie von Weber [aus „Oberon“] im zweiten Theil Veilchen von Mozart und die Brief Arie aus Don Juan [...]“.

– Der aus dem niederösterreichischen Gaunersdorf (heute Gaweinstal) stammende Sänger studierte Medizin und war nach seiner Promotion bis 1859 Sekundararzt am Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Daneben sich zum Sänger ausbildend, begann Gunz seine Bühnenlaufbahn 1859 an der Wiener Hofoper, folgte 1861 einem Ruf an das Hoftheater von Hannover – dem er bis 1881 als Tenor angehörte – und ging 1862 zur Fortsetzung seiner Studien zu François Alexandre Delsarte nach Paris. Nach einem „ersten großen Erfolg als Solist beim Niederrheinischen Musikfest 1863 in Düsseldorf, wo er zusammen mit der schwedischen Sopranistin Jenny Lind auftrat, die ihn nach London einlud“ (DBE), gab Gunz zahlreiche Gastkonzerte an Her Majesty’s Theatre. „Zu seinen erfolgreichsten Partien gehörten der Don Ottavio im ‚Don Giovanni’, der Florestan im ‚Fidelio’ und der Lyonel in Flotows ‚Martha’. 1865 sang er bei der Wiener Erstaufführung von Bachs ‚Matthäus-Passion’ den Evangelisten“ (ebd.). Nach Beendigung seiner Bühnenlaufbahn unterrichtete Gunz am Hochschen Konservatorium in Frankfurt a. M. – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf..

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Gunz, Gustav

Sänger und Gesangspädagoge (1831-1894). Eigenh. Dokument mit U. Wien. 12.01.1871. 1 S. Folio.
$ 107 / 100 € (938784/BN938784)

Quittung über 300 Gulden, "welche der Gefertigte […] von der Cassa des k. k. Hofoperntheaters richtig erhalten zu haben hirmit bestätigt […]". Gegengezeichnet. Mit Kassa- und Registraturvermerken in Buntstift. Beschnitten. - Gunz war bis 1859 als Sekundararzt am Wiener Allgemeinen Krankenhaus tätig und widmete sich nebenbei seiner Gesangsausbildung. 1859 begann er seine Bühnenkarriere an der Hofoper von Wien und folgte 1861 einem Ruf an das Hoftheater von Hannover, dem er bis 1881 angehörte.

Gunz ging 1862 zur Fortsetzung seiner Studien nach Paris und hatte seinen ersten großen Erfolg als Solist 1863 in Düsseldorf. Seit 1888 unterrichtete G. am Hochschen Konservatorium in Frankfurt/Main..

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