Franz Grillparzer

Dramatiker, 1791-1872

"Der Sohn eines Rechtsanwalts schlug als Jurist eine Beamtenlaufbahn ein. 1832 wurde er Archivdirektor der k.k. Hofkammer, ein Posten, den er bis zu seiner Pensionierung 1856 innehatte. Sein erfolgreicher Bühnenerstling ""Die Ahnfrau"" (1817) war noch stark der Romantik verpflichtet, doch bereits mit ""Sappho"" (1818) näherte er sich einem klassischeren Ideal an. Auf Erfolge wie ""König Ottokars Glück und Ende"" (1825) und ""Der Traum ein Leben"" (1834) folgte der Misserfolg seiner einzigen Komödie ""Weh dem, der lügt"" (1838), der ihn zum Rückzugzug von der Bühne bewegte. Fast vergessen, wurde Grillparzer ab 1850 wiederentdeckt und wird bis heute als herausragender Dichter des österreichischen Vormärz geehrt."

来源: Wikipedia

Grillparzer, Franz

Dichter (1791-1872). Eigenh. Albumblatt mit U. Pera bei Konstantinopel. 1 S. Qu.-8vo.
$ 2,679 / 2.500 € (15664)

Franz Grillparzer (1791-1872), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. Pera bei Konstantinopel, 24. September 1843. Qu.-8°. 1 Seite. Geschrieben auf seiner Reise nach Preßburg, Budapest, Belgrad, Konstantinopel und Athen: "Dein ist die Saat und der Fleiß, d'rum dein der Lohn des Bewußtseyns, | Aber wie Regen und Thau träuft aus den Höh'n der Erfolg [...]". - Etw. fleckig. Alte Sammlerbeschriftung.

立即购买

Grillparzer, Franz

Schriftsteller (1791-1872). Portraitphotographie (carte-de-visite) mit eigenh. Unterschrift auf dem unteren weißen Rand. ohne Ort und Datum. 65 : 103 mm.
$ 1,286 / 1.200 € (86387)

Brustbild im Halbprofil mit leicht gesenktem Kopf. Photographie: Miethke & Wawra, Kunsthändler, Wien.

立即购买

已出售

 
Grillparzer, Franz

Eigenh. Albumblatt mit U. ("F. Grillparzer").
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Grillparzer, Franz

E. Gedichtmanuskriptfragment
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Franz Grillparzer (1791-1872), österr. Schriftsteller. E. Gedichtmanuskriptfragment, o. O. u. D. 2 Seiten gr.-4o. Minimal fleckig. „Chor. || Sey gegrüßt, du Tag der Freude, Sey willkommen Tag der Lust! Kraft und Milde adeln Beide, Schmükt auch Einer nur die Brust; Doch war Beider sich bewußt: Ehr’nes Schwert in gold’ner Scheide, Steht er über’m Menschen-Neide Und sein Anblick schon ist Lust. Denn das Gute thun ist göttlich, Und das Schöne thun ist gut, Und der Friede ist so köstlich, Der im Arm der Freude ruh;, Abglanz von der Gottheit Bilde Schreitet durch das Land die Milde, Wo sich nur ihr Blick entrollt, reift das Glück wie Saatengold. Doch damit das Gute stehe , Muß das Böse erst vergehn! Zweifach sanft ist dreimal Wehe, Schwäche wird der Wind verwehn, Auch wer ackert muß erst reuten; Ehern ist das Maß der Zeiten, D’rum, wenn starr des Feindes Herz, Sey der Rächer auch von Erz […]“ – Es folgen 37 weitere Zeilen; ohne die letzte, zwölfzeilige Strophe. – Mit einigen Abweichungen vom Druck.