Carl Gerhardt

Gerhardt, Carl

Mediziner (1833–1902). Eigenh. Brief mit U. Würzburg. 1 S. 8vo.
$ 130 / 120 € (11480)

Carl Gerhardt (1833–1902), Mediziner. E. Brief mit U. Würzburg, 9. Dezember 1878. 1 Seite 8°. – An die Universitätsbibliothek Leipzig mit der Bitte „um nochmalige leihweise Zusendung der Dissertation von Hora[c]k über Icterus auf vierzehn Tage“. – Carl Gerhardt war Ordinarius und Direktor der Medizinischen Klinik in Jena und Würzburg und folgte 1885 einem Ruf als Nachfolger Friedrich Theodor von Frerichs nach Berlin, wo er die Leitung der zweiten Inneren Klinik der Charité übernahm.

Gerhardt „machte sich um die Einführung der physikalischen und chemischen Diagnostik verdient und führte 1865 die Eisenchloridprobe als quantitativen Nachweis der Acetessigsäure im Harn ein; ferner gelang ihm der Peptonnachweis im Urin“ (DBE). – Ferdinand Adolf Horacks Dissertation a. d. J. 1864 trägt den Titel „Beobachtungen ueber Icterus levis“. – Beiliegend eine alte Sammlungsbeschreibung..

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Gerhardt, Carl

Mediziner (1833–1902). 2 eigen. Briefe mit U. Berlin. Zusammen 2 Seiten auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. 8vo.
$ 216 / 200 € (11482)

Carl Gerhardt (1833–1902), Mediziner. 2 eigen. Briefe mit U. Berlin, 1886 und 1888. Zusammen 2 Seiten auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Die mit mehreren Knollen [?] besetzte sehr große Leber dürfte wahrscheinlich durch Lues mißstaltet sein [...]“ (Br. v. 21. Mai 1886). – Der Br. v. 30. Oktober 1888 betr. einer Verabredung. – Carl Gerhardt war Ordinarius und Direktor der Medizinischen Klinik in Jena und Würzburg und folgte 1885 einem Ruf als Nachfolger Friedrich Theodor von Frerichs nach Berlin, wo er die Leitung der zweiten Inneren Klinik der Charité übernahm.

Gerhardt „machte sich um die Einführung der physikalischen und chemischen Diagnostik verdient und führte 1865 die Eisenchloridprobe als quantitativen Nachweis der Acetessigsäure im Harn ein; ferner gelang ihm der Peptonnachweis im Urin“ (DBE). – Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; beiliegend ein Zeitungsausschnitt mit der Nachricht vom Ableben des Mediziners..

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Gerhardt, Carl

Internist (1833-1902). Eigenh. Schriftstück mit U. sowie eh. beschriftete Visitenkarte. Berlin. 1 S. Gr.-8vo.
$ 130 / 120 € (15407)

Carl Gerhardt (1833-1902), Internist. E. Schriftstück mit U. sowie eigenh. beschriftete Visitenkarte. Berlin, 14. Dezember 1892. Gr.-8°. 1 Seite. I. Rezept, gestempelt von der "Schweizer Apotheke" F. Riedel in Berlin. - Oben Eckfehlstellen. - II. Visitenkarte: "mit aufrichtigem Bedauern u. herzlicher Theilnahme!" - Gerhardt folgte nach Jahren in Tübingen, Würzburg und Jena 1885 dem Ruf als Nachfolger Friedrich Theodor von Frerichs nach Berlin, wo er die Leitung der zweiten Inneren Klinik der Charité übernahm.

Er machte sich um die Einführung der physikalischen und chemischen Diagnostik verdient und führte 1865 die Eisenchloridprobe als quantitativen Nachweis der Acetessigsäure im Harn ein; ferner gelang ihm der Peptonnachweis im Urin..

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