Ernst Gäumann

Gäumann, Ernst

Botaniker (1893–1963). 2 ms. Briefe mit eigenh. Paraphe („G-“). Zürich. Zusammen (½+¼=) ¾ S. auf 2 Bll. Gr.-4to. Mit einigen Beilagen (s. u.).
$ 267 / 250 € (17699)

Ernst Gäumann (1893–1963), Botaniker. 2 ms. Briefe mit e. Paraphe („G-“). Zürich, 1955 und 1956. Zusammen (½+¼=)¾ S. auf 2 Bll. Gr.-4°. Mit einigen Beilagen (s. u.). – An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007). Der einzeilige Brief v. 16. August 1955 mit Dank für die Zusendung eines Buches, der Brief v. 5. Januar 1956 mit der Mitteilung, „dass ich Dich als Mitherausgeber der Fortschritte der Botanik vorgeschlagen hatte [...] Herr Kollege Renner betrachtet jedoch die Dinge von einer andern Warte aus [...]“.

– Ernst Gäumann, ein Schüler von Eduard Fischer, promovierte 1917 an der Universität Bern, leitete anschließend bis 1922 ein Labor in Buitenzorg auf Java und habilitierte sich 1925 an der ETH Zürich. Von 1927 bis 1963 war er dort o. Professor und Direktor des Instituts für Spezielle Botanik. „Gäumann bereiste Schweden, Nordamerika und Südostasien. Seine Arbeiten zur Morphologie vor allem der pflanzenpathogenen Pilze waren bahnbrechend (‚Die pflanzliche Infektionslehre’, 1946). 1956 erfolgte die Aufnahme in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der ETH Zürich, im linken Rand gelocht (keine Textberührung). – Beiliegend drei Bll. Korrespondenz von Linskens und Frida M. Speckert, u. a. in Fragen der o. e. Mitherausgeberschaft..

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