Franz Xaver von Funk

Funk, Franz Xaver von

katholischer Theologe (1840–1907). KonvolutU. („Funk“). Tübingen. Zusammen 13½ SS. auf 10 (= 5 Doppel)Blatt. (Gr.-)8vo.
$ 534 / 500 € (19593)

Franz Xaver von Funk (1840–1907), katholischer Theologe. 5 e. Briefe mit U. („Funk“). Tübingen, 1901 bis 1906. Zusammen 13½ SS. auf 10 (= 5 Doppel)Blatt. (Gr.-)8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl der Gießener Kirchenhistoriker Gustav Krüger (1862–1940), u. a. über den Druck seiner „Patres Apostolici“ und die Rücksendung von geliehenen Schriften bzw. die Zusendung von eigenen: „[...] In Betreff der Bibelstellen hat sich mir folgender Plan nahegelegt.

Das Verzeichnis S. 240ff. wird überschrieben: ‚Verzeichnis der Bibelstellen’, u. dazu die Bemerkung gefügt: ‚Stellen, die sich ausdrücklich als Citate einführen oder deren Verwendung sonst keinem vernünftigen Zweifel unterliegt u. deren Verwertung in der jüngsten einschlägigen Untersuchung: The New T[estament] in the A[postolic] Fathers 1905 anerkannt wird, sind mit **, die anderen, gleich jenen im Text mit Kursivschrift gegebenen näheren Parallen [!?] mit * bezeichnet’. So braucht, was ich wünsche, am bisherigen wenig geändert werden [...]“ (Br. v. 27. Februar 1906). – Franz Xaver von Funk war Professor für Kirchengeschichte, Patrologie und christliche Archäologie in Tübingen, „führte die Tradition der Tübinger katholischen Schule weiter“ (DBE) und veröffentlichte u. a. ein „Lehrbuch der Kirchengeschichte“ (3 Bde., 1886) und gab die „Opera patrum apostolicorum“ (2 Bde., 1878–81) heraus. – Der Adressat gilt als „die einflußreichste Gestalt der Gießener Theologie in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus [als] eine der dominierenden Figuren der Universität überhaupt“ (Gießener Elektronische Bibliothek)..

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