Nikolaus Friedreich

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Friedreich, Nikolaus

Eigenh. Rezept mit U.
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Nikolaus Friedreich (1825–1882), Internist und Pathologe. E. Rezept mit U. O. O., 3. April 1865. 1 Seite kl.-8°. – Rezept für ein Frl. von Brauch; mit Stempel der „Schwan-Apotheke“ in Mannheim. – Nikolaus Friedreich studierte u. a. bei Rudolf Virchow und habilitierte sich in Würzburg für spezielle Pathologie und Therapie. 1856 wurde er Nachfolger Virchows am Lehrstuhl für pathologische Anatomie in Würzburg und folgte später einem Ruf als Professor der Pathologie und Therapie an die Universität Heidelberg, wo er auch Direktor der Medizinischen Klinik war. „Er initiierte die Errichtung des Akademischen Krankenhauses in Heidelberg 1876 [... und ...] veröffentlichte u. a. ‚Ueber progressive Muskelatrophie, über wahre und falsche Muskelatrophie’ (1873). 1880 erfolgte die Aufnahme in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina“ (DBE). – Etwas lappig und mit kl. Randläsuren bzw. einrissen.


Friedreich, Nikolaus

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Nikolaus Friedreich (1825–1882), Internist und Pathologe. E. Brief mit U. Heidelberg, 5. Juni 1859. 1½ Seiten auf Doppelblatt. 8°. – Lt. beiliegender Sammlungsbeschreibung an Karl Ewald Hasse (1810–1902) in Göttingen: „Im Interesse einer Ihrer früheren Wärterinnen erlaube ich mir, mich an Sie zu wenden. Es betrifft die Ihnen wohl noch in Erinnerung befindliche Frau Margarethe Helfrisch, welche kürzlich ihre 25 treuen Dienstjahre vollendete. Da ich mich zur Erreichung eines Pensionsgehaltes für dieselbe verwenden möchte, so geht meine Bitte an Sie dahin, Sie möchten die Gefälligkeit haben, mir ein Zeugniß, wie Sie mit den Dienstesleistungen der Genannten während Ihres Hierseins zufrieden waren, übersenden zu wollen [...]“. – Nikolaus Friedreich studierte u. a. bei Rudolf Virchow und habilitierte sich in Würzburg für spezielle Pathologie und Therapie. 1856 wurde er Nachfolger Virchows am Lehrstuhl für pathologische Anatomie in Würzburg und folgte später einem Ruf als Professor der Pathologie und Therapie an die Universität Heidelberg, wo er auch Direktor der Medizinischen Klinik war. „Er initiierte die Errichtung des Akademischen Krankenhauses in Heidelberg 1876 [... und ...] veröffentlichte u. a. ‚Ueber progressive Muskelatrophie, über wahre und falsche Muskelatrophie’ (1873). 1880 erfolgte die Aufnahme in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina“ (DBE). – Karl Ewald Hasse war 1839 außerordentlicher Professor der pathologischen Anatomie in Leipzig geworden, wurde 1844 nach Zürich als medizinischer Direktor der Kantonalkrankenanstalten und Professor der medizinischen Klinik und Pathologie berufen und lehrte später als ordentlicher Professor für spezielle Pathologie an der Medizinischen Klinik Heidelberg und in gleicher Stellung in Göttingen, wo er als Direktor der Medizinischen Klinik bis 1878 tätig war.