Rudolf Forster

Forster, Rudolf

Schauspieler (1884–1968). Eigenh. Brief mit U. Bad Aussee. 1½ SS. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 128 / 120 € (19382)

Rudolf Forster (1884–1968), Schauspieler. E. Brief mit U. Bad Aussee, 18. Juni 1955. 1½ SS. Gr.-4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Elisabeth Alberti, eine Mitarbeiterin des Berliner Oberbürgermeisters Otto Suhr, die Forsters Ferienhaus in Bad Aussee für das Ehepaar Suhr hatte mieten wollen: „[...] leider, leider muß ich Ihnen mitteilen, daß i. d. Zeit m. Abwesenheit v. Aussee (10 Tage in Hamburg u. München) das Haus vermietet wurde f. d. Sommer [...] Ob ich mich an Ihren Gatten erinnere?! [N]och aus der guten alten Zeit!! [...]“ – Fritz Alberti war in den 1920er und 1930er Jahren ein vielbeschäftigter Schauspieler gewesen, der nach dem Krieg nicht mehr auf der Bühne stand, sondern statt dessen als Synchronsprecher und Schauspiellehrer tätig war.

– Rudolf Forster wurde 1914 von Berthold Viertel an die Wiener Volksbühne geholt, spielte später am Berliner Staatstheater, an den Max-Reinhardt- und den Barnowsky-Bühnen und war insbesondere als Strindberg-Darsteller erfolgreich. Seit 1920 auch beim Film – u. a. als Mackie Messer in G. W. Pabsts Verfilmung der „Dreigroschenoper“ (1931) – tätig, emigrierte er 1937 in die USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg auf deutschsprachige Bühnen zurückgekehrt, war Forster als Bühnen- und Filmschauspieler unvermindert erfolgreich. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. – Mit kleinen Randläsuren und stellenweise leicht gebräunt; Faltspuren..

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