Friedrich Förster

Förster, Friedrich

Historiker und Schriftsteller (1791–1868). Eigenh. Albumblatt mit U. („FFörster“). Berlin. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 378 / 350 € (21620)

Friedrich Förster (1791–1868), Historiker und Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. („FFörster“). Berlin, 23. November 1851. 1 S. Qu.-gr.-8°. – „Das liebe heil’ge deutsche Reich, | Wie hält’s nur noch zusammen! | Ja, ja! Wir sind so nasses Stroh, das kommt nicht leicht in Flammen! […]“. – Friedrich Förster war Offizier und Lehrer der Kriegsgeschichte an der Berliner Ingenieur- und Artillerieschule. „Wegen eines gegen die Reaktion gerichteten Artikels verlor er 1818 seine Stellung und war 1821–29 als freier Schriftsteller tätig.

Durch die Fürsprache Hegels wurde Förster 1829 rehabilitiert und als preußischer Hofrat zum Kustos der Kgl. Kunstkammer, später zum Leiter des Ethnographischen Museums bestellt. Einer erneuten kgl. Maßregelung Försters folgte die Versetzung an eine öffentliche Bibliothek. Er verfaßte patriotische Schriften sowie historische und kunsthistorische Werke (u. a. ‚Gustav Adolph’, 1832)“ (DBE). – Aus dem Album des Kaufmanns Carl Künzel (1808–1877), einem Kunst- und Autographensammler in Heilbronn; vgl. Emil Michelmann: Carl Künzel. Ein Sammler-Genie aus dem Schwabenland. Stuttgart, Cotta, 1938, Nr. 103. – Mit einem kleinen Einriß am oberen Blattrand..

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Förster, Friedrich

Schriftsteller, mit Hegel befreundet, Offizier, Kustos der königl. Kunstkammer und Bibliothekar in Berlin (1791-1868). Eigenh. Gedichtmanuskript. O. O. u. D. 4 SS. Gr.-8vo.
$ 649 / 600 € (7387)

Friedrich Förster (1791-1868), Schriftsteller, mit Hegel befreundet, Offizier, Kustos der königl. Kunstkammer und Bibliothekar in Berlin. E. Gedichtmanuskript, o. O. u. D., 4 Seiten gr.-8°. „Ihr nach!“, „Einsamkeit“ und „Im Walde“. 3 Gedichte mit insgesamt 8 Strophen zu je 8 Zeilen. Am Schluß, gleichfalls von Försters Hand, ein Postskriptum, in dem es u. a. heißt: „Ich würde sie alle drei componiren, immer eines schöner als das andere, dann wär’s doch noch der Rede werth [...]“. – Am Kopf und am Schluß des Doppelblattes von anderer Hand der Name des Verfassers eingesetzt. – Försters Nachlaß befindet sich in der Staatsbibliothek zu Berlin.

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