Enzo Ferrari

Automobilrennfahrer, 1898-1988

Ferrari erlernte das Schlosserhandwerk seines Vaters in dessen Schmiede, interessierte sich fast ausschließlich für die neu aufkommende Technologie der Verbrennungsmotoren und nutzte den väterlichen Betrieb, um sein technisches Wissen zu vervollkommnen. 1920 wurde er Chefwerksfahrer der Alfa-Crew, nachdem er bei der Targa Florio den zweiten Platz gewonnen hatte. In 47 Rennen holte er über ein Dutzend Siege für Alfa Romeo und war damit der erfolgreichste Fahrer Italiens. 1929 gründete er seinen eigenen Rennstall, die Scuderia Ferrari, die mit über 200 Grand-Prix-Erfolgen sowie 15 Fahrer- und 16 Konstrukteurs-Weltmeisterschaften das erfolgreichste Team der Formel-1-Geschichte werden sollte.

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Ferrari, Enzo

italienischer Automobilrennfahrer, Rennsportmanager und Gründer des Sport- und Rennwagenherstellers Ferrari (1898-1988). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Modena. 8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf. Kuvert.
$ 7,106 / 6.500 € (78628)

An „Gerda v. Nussink“, die ihm wegen einer zu vermachenden Erbschaft schrieb „In a word, I have a considerable fortune and no heir“: „A l’age de 89 ans il m’est honnettement difficile de me voir en ... heritier: moi meme j’ai destine la plus part de me avoirs a la lutte contre la distrophie musculaire, cette terrible maladie que m’a cruellement prive de mon fils Dino il y’a 31 ans. Je me permet donc de vous indiquer cette initiative, et notamment l’Unione Italiana Lotta della Distrofia Muscolare de Modena, comme etant digne de votre genereuse consideration et je serais hereux, le cas echeant, de faire parvenir a votre administration tout renseignement utile […]“ - Der Schriftsteller Winfried Bornemann (geb.

1944) ist bekannt für Bücher mit seinen Juxbriefen an Unternehmen, Prominente und Behörden samt deren Antwortschreiben. Das erste Buch „Zu Schade … zum Wegradieren“, das er zusammen mit seinem Schwager verfasste, enthält neben humorvollen Zeichnungen nur wenige dieser Briefe. Für das Buch „Bornemanns lachende Erben“ (1985) schrieb Bornemann unter dem Pseudonym „Carola von Gaestern“ verschiedene Prominente an, um diesen das Erbe jener fiktiven Witwe eines reichen Unternehmers in Aussicht zu stellen. 1988 erschien sein Buch „Glanz & Gloria. Eine Brief-Aktion mit internationalen Stars“..

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Ferrari, Enzo

Automobilrennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari (1898–1988). Signed photograph. O. O. u. D. 176 : 126 mm.
$ 4,919 / 4.500 € (89269)

Matte-finish 3.75 x 5.5 photo of the legendary racer and automaker in dark sunglasses, signed in purple felt tip, "Ferrari." In fine condition with a mild bend.

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Ferrari, Enzo

Portraitphotographie mit eigenh. U.
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Ferrari, Enzo

Ms. Brief mit e. U. („Ferrari“).
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Enzo Ferrari (1898–1988), Automobilrennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari. Ms. Brief mit e. U. („Ferrari“). Modena, 31. Mai 1949. ¾ S. Gr.-4°. – An den Reifenhersteller Fa. Englebert über den im Jahr darauf erstmals stattfindenden Grand Prix von Belgien: „Mi riferisco al Suo telegramma odierno così concepito: ‚FAVORITE COMUNICARI TELEGRAFICAMENTE QUANTE VETTURE PRENDERANNO PARTE GRAN PREMIO BELGIO 19 GIUGNO stop QUALI MISURE GOMME E QUANTITATIVO NECESSARIO stop [...]’. La prego di rivedere la mia lettera [...] con la quale Le precisavo che in linea di principio ero d’accordo di inviare due vetture e che la gommature prevista era 5.50 x 16 anteriormente e 7.00 x 16 posteriormente [...]“. – Der belgische Reifenhersteller war eben im Begriff an der neu gegründeten Formel-1-Weltmeisterschaft teilzunehmen, deren erstes Rennen im Mai 1950 in Silverstone ausgetragen wurde. „Seine internationale Bekanntheit erlangte Englebert [...] aus der erfolgreichen Kooperation mit dem italienischen Traditionsteam Ferrari von 1955 bis 1958 sowohl in der Formel 1 als auch bei Sportwagenrennen. Aus dieser Partnerschaft resultieren insgesamt zwei Weltmeistertitel durch Juan Manuel Fangio und Mike Hawthorn sowie sieben Grand-Prix-Siege. Bei der Mille Miglia 1957 erlebte das Unternehmen seine schwärzeste Stunde, als der Englebert-bereifte Ferrari von Alfonso de Portago bei Guidizzolo in die Zuschauer raste und elf Menschen dabei ums Leben kamen. Sowohl gegen Ferrari als auch gegen die belgische Reifenfirma wurde Anklage wegen Totschlags erhoben. Beide Verfahren wurden jedoch später eingestellt. Ende 1958 zog sich Englebert aus dem Motorsport zurück“ (Wikipedia, Abfrage v. 13. V. 2010). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung); mit einem kleinen zeitgen. Bearbeitungsvermerk; gering fleckig und mit kleinen Randläsuren.


Ferrari, Enzo

Ms. Brief mit e. U. („Ferrari“).
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Enzo Ferrari (1898–1988), Automobilrennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari. Ms. Brief mit e. U. („Ferrari“). Modena, 21. Juli 1949. ¾ S. Gr.-4°. – An den Reifenhersteller Fa. Englebert über den im Jahr darauf erstmals stattfindenden Grand Prix von Belgien: „Ricevo la Vostra 18 corrente ed in merito debbo confermare quanto scritto Vi precedentemente e cioé che, a seguito dell’accordo con Pirelli, per quest’anno posso correre solamente in Belgio con pnaumatici di altre Case. Sono spiacente quindi non potere accetare la Vostra cortese offerta per il Gran Premio di Olanda [...]“. – Der belgische Reifenhersteller war eben im Begriff an der neu gegründeten Formel-1-Weltmeisterschaft teilzunehmen, deren erstes Rennen im Mai 1950 in Silverstone ausgetragen wurde. „Seine internationale Bekanntheit erlangte Englebert [...] aus der erfolgreichen Kooperation mit dem italienischen Traditionsteam Ferrari von 1955 bis 1958 sowohl in der Formel 1 als auch bei Sportwagenrennen. Aus dieser Partnerschaft resultieren insgesamt zwei Weltmeistertitel durch Juan Manuel Fangio und Mike Hawthorn sowie sieben Grand-Prix-Siege. Bei der Mille Miglia 1957 erlebte das Unternehmen seine schwärzeste Stunde, als der Englebert-bereifte Ferrari von Alfonso de Portago bei Guidizzolo in die Zuschauer raste und elf Menschen dabei ums Leben kamen. Sowohl gegen Ferrari als auch gegen die belgische Reifenfirma wurde Anklage wegen Totschlags erhoben. Beide Verfahren wurden jedoch später eingestellt. Ende 1958 zog sich Englebert aus dem Motorsport zurück“ (Wikipedia, Abfrage v. 13. V. 2010). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung); mit kleinen Randläsuren.


Ferrari, Enzo

Ms. Brief mit e. U. („Ferrari“).
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Enzo Ferrari (1898–1988), Automobilrennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari. Ms. Brief mit e. U. („Ferrari“). Modena, 29. September 1956. 1¾ SS. auf 2 Bll. Gr.-4°. – An den Reifenhersteller Fa. Englebert über ihre Zusammenarbeit: „[...] Penso anch’io che la richiesta di pneumatici in futuro sarà più limitata, dato che in un minor numero di corse potrò, conseguentemente, iscrivere le mie macchine e mi asterrò inoltre dall’intervenire con quei piloti che, come il Marchese De Portago ed altri che la Ferrari ha assistio in precedenza, ritenendo con ciò di fare anche il Vostro interesse [...]“. – Der belgische Reifenhersteller war durch die erfolgreiche Kooperation mit Ferrari in der Formel 1 und bei Sportwagenrennen international bekannt geworden. „Aus dieser Partnerschaft resultieren insgesamt zwei Weltmeistertitel durch Juan Manuel Fangio und Mike Hawthorn sowie sieben Grand-Prix-Siege. Bei der Mille Miglia 1957 erlebte das Unternehmen seine schwärzeste Stunde, als der Englebert-bereifte Ferrari von Alfonso de Portago bei Guidizzolo in die Zuschauer raste und elf Menschen dabei ums Leben kamen. Sowohl gegen Ferrari als auch gegen die belgische Reifenfirma wurde Anklage wegen Totschlags erhoben. Beide Verfahren wurden jedoch später eingestellt. Ende 1958 zog sich Englebert aus dem Motorsport zurück“ (Wikipedia, Abfrage v. 13. V. 2010). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit kleinem Papierdurchbruch durch eine alt entfernte Büroklammer und einer kleinen Rostspur; etwas knittrig.


Ferrari, Enzo

Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift.
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Fine portrait of his later years. - Very rare.