Lyonel Feininger

Maler, 1871-1956

Lyonel Feininger war ein deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist. Seit 1909 Mitglied der Berliner Secession, zählt er mit seinen Arbeiten am Bauhaus seit 1919 zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne. In seinen Bildern werden die Objekte abstrahiert und gestalterisch überhöht. Die dabei erreichte Stärke und der Ausdruck von Feiningers Stil beeinflussten zahlreiche zeitgenössische Künstler und begründeten seine Bedeutung und seinen Erfolg. 1947 wurde er zum Präsidenten der „Federation of American Painters und Sculptors“ gewählt und ein Jahr vor seinem Tod zum Mitglied des National Institute of Arts and Letters ernannt.

来源: Wikipedia

Feininger, Lyonel

Maler und Graphiker (1871–1956). Autograph letter signed „Ihre getreuen | Feiningers“. Wannsee. 4to. 2 SS. Mit gedrucktem Namen am Kopf.
$ 5,949 / 5.500 € (49605)

Letter to fellow painter Alexej von Jawlensky, addressing him as “Dear Blue Brother,” offering congratulations on his 70th birthday. - Together with Wassily Kandinsky and Paul Klee, Feininger and Jawlensky formed ‘Die Blaue Vier [The Blue Four]’ in 1923, and between 1925 and 1934 mounted exhibitions of their work in the United States, Mexico, and Germany. - In fine condition.

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1871-1956). Eigenh. Brief mit Unterschrift. New York. 8vo. 4 pp. Gedr. Briefkopf.
$ 5,192 / 4.800 € (73625)

Wichtiger autobiographischer Brief an Stephania Lange in Heidelberg: „ […] Es war mir eine grosse Freude, Ihren lieben Brief zu erhalten und ich danke Ihnen dafür recht herzlich. Since in your letter you write a few sentences in English, I may tell you in English that your letter came right straight to my heart; as you hoped it would. Sie wollen gerne ,Bilder’ von mir sehen? Ich habe fast gar keine veröffentlichte Bildreproduktionen die ich Ihnen schicken könnte. Ich habe zur Hand einige lose Blätter aus dem Katalog meiner Sonderausstellung im Museum of Modern Art die ich Ihnen als ,Drucksache’ senden werde, Sie werden unter den Abbildungen viele aus deutschen Motiven finden; im Geiste wandele ich oft in Berlin, Weimar, Dessau und an der Ostsee, von woher ich auch heute noch meine liebsten Bilder-Motive hernehme.

Auch habe ich hier unten den Eingewanderten Menschen viele deutsche Freunde […]“ - Beiliegt: Ms. Brief m. U. der Curt Valentin Gallery an dieselbe Adressatin: „Mr. Feininger died very suddenly one morning. He had not been ill, but merely complained of ,feeling tired’. He was resting and died in his sleep“..

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1871-1956). Eigenh. Weihnachtskarte mit Unterschrift. [New York]. 32mo. 1 p. Mit eigenh. Kuvert.
$ 1,028 / 950 € (73626)

Stephania Lange in Heidelberg: „ […] Dear Mrs. Lange! Many good wishes for a Happy New Year! To you and the children […]“

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1871-1956). Weihnachtskarte mit eigenh. Unterschrift. o. O. 8vo. 1 p. Mit eigenh. Kuvert.
$ 865 / 800 € (73628)

Stephania Lange in Heidelberg.

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Feininger, Lyonel

German-American painter and a leading exponent of Expressionism (1871–1956). Softcover exhibition catalogue. [New York]. 4to (6.25 x 9.25 inches). 26 pp. plus illustrations. Accompanied by the original mailing envelope addressed in his own hand, incorporating his name, "L. Feininger," in the return address.
$ 1,298 / 1.200 € (73629)

Softcover exhibition catalogue for 'The Work of Lyonel Feininger' at the Cleveland Museum of Art in 1951, signed on the first page in fountain pen, "With kind regards, Lyonel Feininger." In fine condition.

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1871-1956). Ausstellungskatalog mit eigenh. Widmung. [New York]. 8vo. 16 pp.
$ 811 / 750 € (73630)

Ausstellungskatalog zu Feiningers 80. Geburtstag „This exhibition has been arranged in celebration of the artist’s eightieth birthday“. Gewidmet vom Künstler „compliments of the artist“.

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist (1871-1956). Weihnachtskarte mit eigenh. Unterschrift. o. O. 8vo. 1 p. Mit ms. Kuvert.
$ 865 / 800 € (73631)

Stephania Lange in Heidelberg „A Merry Christmas and a Happy New Year“.

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Graphiker und Karikaturist (1871-1956). Vintage signed portrait photograph. no place, no date. 20,5 : 25,2 mm.
$ 8,112 / 7.500 € (91165)

Photographer: Thérèse Bonney (1894-1978). Lyonel Feininger in his studio, his painting "Dorf (Yellow Barns)" 1924 in the background, Dessau. 1928. Vintage ferrotyped gelatin silver print. 19 x 19 cm (20,5 x 25,2 cm). Signed by Feininger in ink in right white margin; photographer's stamp and annotated in pencil on the verso. Lyonel Feininger painted "Dorf (Yellow Barns)" (Hess 239) in 1924. Here it is seen hanging behind him on his studio wall in Dessau. – Creases throughout, some stronger creases in upper right, some backed tears, otherwise in good condition.

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Feininger, Lyonel

German-American painter, leading proponent of Expressionism (1871-1956). Autograph letter signed, and with original woodcut. Zehlendorf-Mitte (Berlin). 24.12.1918. 4to. ¾ p.
$ 9,194 / 8.500 € (60900/BN44763)

Feininger writes to Paul van Ostayen (1896-1926), Flemish avant-garde poet related to the Dada and Expressionist movements, who influenced modern literature in Belgium and the Netherlands. Towards the end of the First World War van Ostayen had gone to Berlin for political reasons, stayed for three years and befriended Feininger and other artists and literary figures. Feininger invites van Ostayen to join him and his wife on Boxing Day. "The five pictures have not arrived yet, but we mustn't wait for them in offer to be able to welcome you - Because of the pitiful state of transportation it is very uncertain now when they will arrive.

We wish you a non too dreary Christmas [...] in the strange Big City! Only a very easy spirit would talk of 'Merry' now [...]" (transl. from the German original). - An original woodcut showing a church or cathedral in the upper left corner on this golden yellow sheet of onion skin paper. The woodcut is also suggestive of the Bauhaus 1919 Manifesto cover. The paper is fragile and tattered along right and left edges not affecting text. - In the year prior to this letter of 1918, Feininger had his first solo exhibit at Sturm Gallery in Berlin. He was Walter Gropius' first faculty appointment at the Bauhaus in Germany which Gropius founded in 1919. Feininger became the master artist in charge of the printmaking workshop..

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Graphiker und Karikaturist (1871-1956). 10 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Werkverzeichnis mit U. Berlin. Zusammen 19 SS. auf 12 Bll. bzw. 1½ SS. auf 1 Bl. 4to. Mit 7 nicht hinzugehörigen eh. adr. Kuverts. 2 Briefe mit Holzschnittvignette.
$ 43,264 / 40.000 € (82156/BN53125)

Selten inhaltsreiche Korrespondenz mit dem Arzt und Sammler Wilhelm Mayer und Gattin über seine Arbeiten, die er in Auswahl übersendet (22. XI. 1917), seine Einzelausstellung in der Galerie Neue Kunst Hans Goltz (23. II. und 27. IV. 1918), sein Klavierspiel und die Leidenschaft für Dostojewksi ("Das ist keine 'Literatur': Mit ihm 'liebt' man die Menschheit; man versteht die armen, verwirrten Geschöpfe, und erfasst sie in ihrem Elend, oder in ihrem wundervollen Heldentum", 18. V. 1918), seine im Krieg verdächtige amerikanische Staatsbürgerschaft (23.

II. 1918), die künstlerischen Versuche seines Sohnes, "die ich auf (pardon!) Closettpapier drucke" (10. V. 1918) und schließlich die Niederlage Deutschlands: "Es ist schwer, jawohl! Es ist tragisch, was jetzt mit Deutschland geschieht. Nicht, dass es, nach vier Jahren unerhörten Ringens sich endlich, gegenüber der Welt die sich gegen es zusammengetan hatte, als besiegt beugen musste. Nein! Aber, dass es, nach dieser grossen, heldenhaften Geste, dieser heroenhaften Demütigung, sich keinem edlen Feinde gegenüber befindet. Sie haben Deutschland in diesen Krieg hineingelockt mit mörderischem, vernichtendem Vorsatze, und sie bleiben Mörder und und [sic] rachsüchtige Wilde, ohne Barmherzigkeit, Ritterlichkeit oder überhaupt blosser Menschlichkeit: es sind Tobsüchtige, die die empfangenen Schläge, die sie so lange erhielten, nicht als verdient, als bewundernswerte Abwehr eines mächtigen und edlen Gegners, hinzunehmen wussten. Es ist erschütternd, dieses mächtige deutsche Volk vergeblich um Schluss des Mordens flehen zu sehen. Wer ist denn da, der es versteht? Als Antwort erhält es, von Schulmeistern und Rechtsanwälten, die völlig verständnisslos jedem kriegerischen Tun gegenüberstehen (und sie mögen noch so ehrlichen Willen zum Frieden und zur Versöhnung besitzen) und nur die Kriegshärte des Gegners erblicken können, die für sie dann 'Unmenschlichkeit' heisst, eine Antwort, die überhaupt nichts zur grossen Sache tut, die eine übelste 'Moralpredigt' und eine unerhörte Verunglimpfung eines Heldenvolkes darstellt! War jemals eine unerhörtere Lage, als diese, in der Deutschland jetzt steht? Die heutige Antwort auf die Unterwerfung Deutschlands ist eine Schmach. Und, zudem, scheinen sie dort doch machtlos, dem Greuel ein Ende zu bereiten! Wohin soll sich dieses Land wenden? Es pendelt zwischen Dilettanten und Irren [...]" (16. X. 1918)..

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Feininger, Lyonel

deutsch-amerikanischer Maler, Graphiker und Karikaturist (1871-1956). 7 (davon 6 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit eh. U. New York, Stockbridge (Mass.) und o. O. Zusammen 11 SS. auf 8 Bll. 4to. Mit 3 eh. adr. (aber nur teils hinzugehörigen) Kuverts. 5 Briefe mit Holzschnittvignetten (davon eine handkoloriert), 1 Brief mit einer Aquarellzeichnung.
$ 37,856 / 35.000 € (82157/BN53126)

Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Arzt und Sammler Wilhelm Mayer und Gattin über sein Leben und Schaffen in New York: "Es ist so manches in letzter Zeit passirt, das uns die einheimischen Kunstgepflogenheiten beleuchtet und wir sind in keiner sehr zuversichtlichen Verfassung bezüglich eines Weiterkommens. Seit vielen Monaten hatten wir keine pekuniären Erfolge, trotz aller Begeisterung, die meine Werke auslösten; es geht uns in allernächster Zeit so, dass wir mit Ersparnissen zuende [sic] sein werden.

Ein Auftrag für die N. Y. World's Fair, der nachdem alle meine Entwürfe bei allen in Frage kommenden Stellen Zustimmung und Begeisterung erfuhren, ist plötzlich fürs Erste ins Wasser gefallen, weil die für meine Arbeit ausgesetzten Gelder 'anderweitige' Verwendung […] fanden! Und da ich nur eine mündliche Vereinbarung vorweisen kann, lehnen alle Parteien die Verantwortung ab. Das sind alles Leute von grossem Namen und Ansehen … Well, ich schreibe nicht, um Sie mit unseren Sorgen zu plagen, aber dieser Fall hat unsere Hoffnungen schwer getroffen […] In Ausstellungen gehen wir hin- und wieder; Barlach, Lehmbruck und Marcks waren bei Buchholz Gallery gezeigt; sehr schön. Piero di Cosimo bei Schaeffer, im Herbst. Zu den modernen Malern kommen wir gar nicht oft. Aber Klee hatte zwei glänzende Ausstellungen im Winter. In Konzerte sind wir noch nie gegangen, aber neulich war ein sehr schöner Abend in der Galerie Schaeffer zu der [!] wir eingeladen wurden: An Hour of Old Music; auf Harpsichord, viola da gamba und violin; Bach, Haendel, Rameau, Couperin, Scarlatti; hervorragend schön gespielt. Wir leben sonst denkbar still. […]" (10. III. 1939). - "Was Sie über 'verhundertfachter Korrespondenz' schreiben, verstehen wir hier nur zu wohl! Es ist so vieles was aus Deutschland auf uns hereinstürmt und das Herz schwer macht! Wir kommen aus diesem Drucke kaum mehr heraus […]" (21. VII. 1948)..

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