Rudolf Eucken

Eucken, Rudolf

deutscher Philosoph. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur (1846-1926). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Jena. 8vo. 4 pp. Doppelblatt. Gelocht.
$ 404 / 380 € (78046)

An einen Adolf, wohl sein Schwager, den Otologen und Leiter der Ohrenklinik der Charité in Berlin, Carl Adolf Passow (1859-1926): „Lieber Adolf! Es war mein eine rechte Freude einen Brief mit so guten Nachrichten von Dir zu erhalten […] Daß Du nun eine so bedeutende und so angenehme Stellung hast, so viel wirken kannst […], worüber man sich aufrichtig freuen kann […]“ - Außerdem berichtet er über seine Söhne, den Chemiker Arnold Eucken (1884-1950) und den Nationalökonomen Walter Eucken (1891-1950), die „an der russischen Grenze“ im Kriegseinsatz waren und übersendet verschiedene Abhandlungen, darunter „Die Aufgabe der Philosophie im Kriege“.

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Eucken, Rudolf

Philosoph (1846-1926). Eigenh. Brief mit U. Jena. 04.11.1896. 1½ SS. 8vo.
$ 372 / 350 € (62277/BN45459)

Brief des Nobelpreisträgers an einen Geheimen Rat mit Dank für "Wohlwollen", Bericht über seine Arbeit an dem Buch "Lebensanschauungen der grossen Denker", seinen Ruf nach Freiburg, etc. - Gut erhalten.

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[Eucken, Rudolf

Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1846-1926)]. Ms. Sentenz mit 2 hs. Namenszügen und hs. ausgefülltem Formularteil. Jena. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 319 / 300 € (85333/BN55879)

Mit einem Zitat aus Euckens "Lebenserinnerungen" (1920): "Wir erstrebten einen Fortschritt der Menschheit, im besonderen auch ein moralisches Weiterkommen, und wir müssen uns jetzt davon überzeugen, dass Unwahrhaftigkeit und Ungerechtigkeit die heutige Menschheit beherrschen [...]". Posthum eingereicht für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), veröffentlicht in Erinnerung an den bereits 1926 verstorbenen Philosophen.

- "Euckens Aktivität und Wirkung gingen weit über die Universität hinaus. Bei den deutschen Philosophen und Gelehrten überhaupt fand er nicht großen Anklang, hatte aber auf viele seiner Schüler verschiedener Nationalität dauernden Einfluß. Zu nennen sind besonders Max Scheler, Leopold Ziegler und Fritz Medicus [...] 1920 entschloß er sich zur Emeritierung, um sich ganz der Arbeit für die durch die Katastrophe des Krieges noch mehr gefährdete Menschheit zu widmen" (NDB IV, 670-672)..

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Eucken, Rudolf

Eigenh. Brief mit U.
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