Karl Esser

Esser, Karl

Botaniker (geb. 1924). 4 ms. Briefe mit eigenh. U. Köln und Bochum. Zusammen (1+1+1+¾=) 3¾ SS. auf 4 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo.
$ 266 / 250 € (17714)

Karl Esser (geb. 1924), Botaniker. 4 ms. Briefe mit e. U. Köln und Bochum, 1954 bis 1982. Zusammen (1+1+1+¾=) 3¾ SS. auf 4 Bll. Gr.-4° und qu.-8°. – An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007) betr. der Zusendung von Manuskripten und mit Dank „für Ihr Büchlein, das ich mit großem Interesse gelesen habe“ (Br. v. 26. Februar 1982). – „[...] Haben Sie Ihre Kulturen noch alle in gutem Zustand wiedergefunden? Bei uns läuft alles im gewöhnlichen Trott.

Der Chef ist an der See, Frl. Becker in Urlaub, Frl. Gründel mit einer ansteckenden Angina in der Lindenburg. Der Inder schreibt unterstützt von einem Mitarbeiterstab sein opus [...]“ (a. d. Br. v. 1. Februar 1954; mit einem alt montierten Zeitungsausschnitt über die Erteilung der Venia legendi für Botanik an H. F. Linskens). – Karl Esser übernahm nach einer Tätigkeit an der Universität Köln, seiner Habilitation und einem Auslandsjahr an der Yale University 1963 den Lehrstuhl für Allgemeine Botanik an der Ruhruniversität Bochum. Esser „widmete sich der praxisbezogenen Grundlagenforschung, befaßte sich mit der Genetik, Molekularbiologie und Biotechnologie von Pilzen und Bakterien. 220 Publikationen in Fachzeitschriften und mehrere Bücher zeugen von seiner Arbeit. Außerdem war Prof. Esser ab 1967 als Direktor für den Aufbau des Botanischen Gartens der RUB verantwortlich. Der Garten wurde nicht nur zum Bindeglied zwischen Universität und Stadt, sondern entwickelte sich dank seiner Schauhäuser und Freilandpflanzungen auch zur Besucherattraktion und damit zum Vorzeigeobjekt der Region“ (http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/31213/). – Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; leicht nachgedunkelt; der Br. v. 1. Februar 1954 im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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