Schriftsteller (geb. 1919). Ms. Brief mit 9 eigenh. Zeilen und U. Hannover. 1 S. Gr.-4to.
$ 86 / 80 €
(17037)
Hannsferdinand Döbler (geb. 1919), Schriftsteller. Ms. Brief mit 9 e. Zeilen und U. Hannover, 20. Februar 1985. 1 S. Gr.-4°. – An Heinz Birker, dem er eine (hier nicht beiliegende) Bibliographie zusendet: „[...] Bitte entschuldigen Sie meine Schussligkeit! Dass es jemanden gibt, der sich noch an die Verfilmung von ‚Ein Achtel Salz’ erinnert (mit dem melancholischen Balthus [!] [...]) ist erstaunlich und erfreulich. Z. Zt. arbeite ich an einem Schauspiel [...]“. – Hannsferdinand Döbler war Bibliothekar in Essen, wurde später Redakteur der Zeitschrift „ruhrgebiet“ und verfaßte einige Romane; „Ein Achtel Salz“, 1955 erstmals erschienen, war 1964/65 von Rainer Wolffhardt für das Fernsehen verfilmt worden.
Vgl. Kosch, Deutsches Literaturlexikon, Bd. III, Sp. 361..
Schriftsteller (1919–2004). Ms. Typoskript (Fragment) mit einigen eigenh. Zeilen und Initialen. [Hannover]. 1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 86 / 80 €
(20066)
Hannsferdinand Döbler (1919–2004), Schriftsteller. Ms. Typoskript (Fragment) mit einigen e. Zeilen und Initialen. [Hannover], 17. März 1983. 1 S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – Entwurf zu dem Klappentext seines Romans „Gez. Coriolan“ (Frankfurt u. a., Ullstein, 1983), den er mit einigen begleitenden Worten einem Sammler zusendet. – Hannsferdinand Döbler war Bibliothekar an der Stadtbibliothek Essen, leitete später als Redakteur die Kulturzeitschrift „Ruhrgebiet“, und war schließlich Leiter der Presseabteilung der Fa.
Dr. Kurt Herberts & Co. in Wuppertal. Später u. a. in München ansässig, schrieb Döbler einige Romane und Sachbücher, darunter ein Standardwerk über die Germanen und eine Studie über den Hexenwahn. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht die autobiographische Trilogie „Kein Alibi“, „Gez. Coriolan“ und „Nie wieder Hölderlin“, in der er seine eigene Autobiographie als beispielhaft für seine Generation beschreibt. – Etwas knittrig und mit kleinen e. Korrekturen und Einfügungen..