Franz Frh. von Dingelstedt

Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814–1881). Eigenh. Brief mit U. („Fr. v. Dingelstedt“). O. O. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 270 / 250 € (23869)

Franz Frh. von Dingelstedt (1814–1881), Schriftsteller und Theaterleiter. E. Brief mit U. („Fr. v. Dingelstedt“). O. O., 7. Mai 1875. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Meine Frau ist schon seit acht Tagen in Karlsbad. Ich bitte Sie deswegen, lieber Baron, sie bei der durchlauchtigsten Lady Patroneß des Schiller-Denkmals-Comités gütigst zu entschuldigen, sowohl was ihr Ausbleiben bei der nächsten Sitzung betrifft, wie über die verzögerte Einsendung ihres Subscriptions-Bogens [...]“.

– Franz Frh. von Dingelstedt war 1867 als Hofoperndirektor und 1870 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt worden, „das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte“ (Czeike II, 38). „Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]“ (Haeussermann, Das Wiener Burgtheater, 50). – Auf Briefpapier mit gepr. Vignette..

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814–1881). Eigenh. Brief mit U. („Fr. v. Dingelstedt“). O. O. Mit eh. adr. Kuvert. 8vo.
$ 270 / 250 € (25265)

Franz Frh. von Dingelstedt (1814–1881), Schriftsteller und Theaterleiter. E. Brief mit U. („Fr. v. Dingelstedt“). O. O., 25. Dezember 1870. Mit e. adr. Kuvert. – An Musikdirektor Franz Doppler (1821–1883): „Mit dem herzlichsten Bedauern höre ich von dem unendlich schweren und schmerzhaften Verlust, den Ihnen, mein lieber Doppler, die festliche Zeit gebracht hat. Nehmen Sie die Versicherung, daß wir, meine Frau und ich, um den verlorenen kleinen Künstler, mit Ihnen und den werthen Ihrigen, tief und innig trauern [...]“.

– Franz Frh. von Dingelstedt war 1867 als Hofoperndirektor und 1870 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt worden, „das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte“ (Czeike II, 38). „Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]“ (Haeussermann, Das Wiener Burgtheater, 50). – Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand..

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814–1881). 2 eigenh. Briefe mit U. („Fr. v. Dingelstedt“). O. O. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 3 Bll. 8vo.
$ 378 / 350 € (25266)

Franz Frh. von Dingelstedt (1814–1881), Schriftsteller und Theaterleiter. 2 e. Briefe mit U. („Fr. v. Dingelstedt“). O. O., 1868 und 1869. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 3 Bll. 8°. – An den Photographen Fritz Luckhardt (1843–1894) zur Übersendung zweier Karten für das Ballet „Fiamma d’amore“ (6. Dezember 1868) und mit der Bitte „mir ein photographisches Porträt meiner Tochter, ganze Figur, in Maskenball-Costüme zu machen“ (23. Januar 1869). – Franz Frh. von Dingelstedt war 1867 als Hofoperndirektor und 1870 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt worden, „das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte“ (Czeike II, 38).

„Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]“ (Haeussermann, Das Wiener Burgtheater, 50). – Papierbedingt etwas gebräunt..

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881). Eigenh. Brief mit U. Wien. 1 S. 4to.
$ 270 / 250 € (72491)

An Carl Reinecke (1824-1910), den Kapellmeister des Gewandhausorchesters in Leipzig: „ In Erwiderung werther Zuschrift und Sendung vom 17/20 ds. Mts. beehre ich mich, Euer Wohlgeboren zur Kenntniß zu bringen, daß der Annahme und Aufführung Ihrer trefflichen Composition zu Schillers ‚Wilhelm Tell’ die Verhältnisse des K. K. Hofburgtheaters entgegenstehen, da diese Musik großes Orchester, sowohl im Zuschauerraum wie auf der Bühne, einen tenoristen und eine Sopransängerin sowie einen geschulten Chor auf der Bühne verlangt; lauter Mittel, welche dem Personalstand des Burgtheaters abgehen.

Unter diesen Umständen sehe ich mich mit Bedauern außer Stande, die Partitur und das Aufführungsrecht Ihrer Musik für hiesige Zwecke zu erwerben […]“. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der "K. K. Hofburgtheater-Direction". - Franz Frh. von Dingelstedt war 1867 als Hofoperndirektor und 1870 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt worden, „das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte“ (Czeike II, 38). „Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]“ (Haeussermann, Das Wiener Burgtheater, 50)..

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881). Eigenh. Ausschnitt ohne Unterschrift. ohne Ort und Datum. 32mo. 1 p. Ungleich beschnitten.
$ 65 / 60 € (87742)

„Seiner Hochwohlgeboren | Herrn Dr. Franz Köher, […]“

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881). Eigenh. Brief mit U. ("Dingelstedt"). Wien. 05.11.1878. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 324 / 300 € (32168/BN23027)

An den "berühmten Dichter" Karl von Holtei (1798-1880): "Nächst pietätvollem Gruß ersuche ich Sie, verehrter Freund und Altmeister, Ihrem Schützling, Herrn Merz, zu melden, daß im Augenblick für ihn hier keine Chancen sind. Treten dergleichen ein, so werde ich ihn, Ihrer Empfehlung eingedenk, zu benachrichtigen nicht ermangeln [...]". - Dingelstedt war 1867 als Hofoperndirektor und 1870 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt worden, "das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte" (Czeike II, 38).

"Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, 50). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der "K. K. Hofburgtheater-Direction". - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleineren Randläsuren..

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881). Eigenh. Brief mit U. Wallnerstr. 267. 04.01.1848. 1¾ SS. 8vo.
$ 195 / 180 € (936557/BN936557)

An Luise Gräfin von Schönfeld-Neumann (1818-1905): "Ich habe in letzter Zeit so viel zu thun, - und noch mehr zu leiden, - gehabt, daß ich erst heute unglücklicher Weise an Ihrem Vorstellungstage […] dazu kam, Ihnen, liebenswürdigste Freundin, und Ihrer hochverehrten Mama die tiefste, unbedingteste Huldigung für Ihre reizenden ‚Schwabenstreiche' verbringen zu wollen […]". - Luise Gräfin von Schönfeld-Neumann war die Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger und erhielt Schauspielunterricht bei ihrer Mutter.

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881). Brief mit eigenh. U. Wien. 12.05.1872. 1 S. Folio. Beiliegend eh. adressierter Umschlag.
$ 130 / 120 € (936558/BN936558)

An einen Herrn Christian Rau: "Auf Euer Wohlgeboren gefälliges Schreiben vom 8/10 d. Mts. beehre ich mich unter Rückgabe der demselben beigefügten Photographien ergebenst zu erwidern, daß es mir, zu meinem aufrichtigen Bedauern, nicht möglich ist, Ihren Wunsch um Aufnahme in den Verband des K.K. Hofburgtheaters, sei es als darstellendes Mitglied oder als Beamter, zu erfüllen, da in demselben keine Ihrer darzubietenden Stellung vakant ist […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.

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Dingelstedt, Franz Frh. von

Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881). Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien. 1 S. 8vo.
$ 378 / 350 € (88478/BN58322)

An den Dramatiker Salomon Mosenthal: "Hier ist Ihr Text, lieber Mosenthal, den ich längst gelesen und - bis auf den erotischen Stoff, für den ich mich nicht erwärmen kann - sehr gut erdacht und gemacht finde. Doch weiß ich Ihnen keinen Compositeur dafür zu stellen, kann Ihnen auch in den letzten Zeiten des alten Hauses und den ersten des neuen die Aufführung nicht zusagen. Mündlich Näheres, bei unserer Begegnung im Lustspiel-Preisgericht [...] Wegen Fata Morgana schrieb ich an Flotow [...]".

- Dingelstedt war im Jahr zuvor zum Direktor der Wiener Hofoper ernannt worden, die unter seiner Intendanz in das neue Haus an der Ringstraße umzog, das am 25. Mai 1869 mit Mozarts "Don Giovanni" eröffnet wurde. Zu Mosenthals "Fata Morgana" sollte Joseph Hellmesberger jun. die Musik beisteuern; die Oper wurde jedoch erst Jahre nach Mosenthals Tod 1877 aufgeführt: Die Uraufführung fand am 30. März 1886 an der Wiener Hofoper statt. - Etwas fleckig..

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