Seit 1896 als freier Publizist tätig, war er im selben Jahr einer der Gründer des Nationalsozialen Vereins, rief 1898 den Bund Deutscher Bodenreformer ins Leben, dessen Vorsitzender er bis 1935 war, „und vertrat – beeinflußt von Henry George und Michael Flürscheim – die Lehre, daß Grund und Boden dem freien Marktsystem entzogen und das private Bodeneigentum beschränkt werden müsse“ (DBE). Daneben gab Damaschke die „Blätter für Bodenreform“ heraus und veröffentlichte u. a. „Die Bodenreform“ (1902, 201922) und „Zur Einführung in die Heimstättenbewegung“ (1920). Mit seinem Werk übte er „großen Einfluß auf die Steuer- und Bodenvorratspolitik der Gemeinden sowie auf die Entstehung der Bauspargenossenschaften aus“ (ebd.). – Mit mehreren kleinen Knickfalten..