In jüngeren Jahren ging jene Parteinahme für die Niedrigstehenden wohl noch weiter, artete schon merklich in utopischen, surrealen Idealismus aus. Lebenserfahrung hat das vielfach corrigirt und einen mehr realen, die wahren Verhältnisse berücksichtigenden Idealismus gezeitigt, nicht ohne merkbare innere Kämpfe und bis zu einem gewissen Grade Widersprüchen des späteren Verhaltens gegen das frühere [...]“. – Siegfried Czapski studierte in Göttingen und Breslau und folgte 1884 einem Ruf Ernst Abbes als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Optischen Werkstätten Carl Zeiss nach Jena, wo er bis 1889 tätig war. „Seit 1891 war er auch Mitglied der Geschäftsleitung des in das Eigentum der Carl-Zeiss-Stiftung übergegangenen Werks und übernahm nach Abbes Rücktritt 1903 dessen Nachfolge, auch als Bevollmächtigter der Stiftung. Neben eigenen Forschungen sah Czapski seine Hauptaufgabe darin, die Ergebnisse der Abbeschen Forschungen zu veröffentlichen (u. a. ‚Die Theorie der optischen Instrumente nach Abbe’, 1893)“ (DBE). Czapski entwickelte u. a. das Czapski-Goniometer und war an der Entwicklung eines Prismen-Feldstechers beteiligt. – Jede Seite mit gestempelter Numerierung, hier vorliegend die SS. 239–258, 301–314 und 321/322, davon, wie erwähnt, 20 SS. beschrieben. Das beiliegende Blatt mit der Überschrift „I: Gehalts Normirung der Vorstände im Allgemeinen“ (1½ SS. 4°. Im Mittelfalz durchrissen und alt mit Tesafilm unterlegt)..