Heinrich Curschmann

Curschmann, Heinrich

Internist (1846–1910). Eigenh. Brief und eh. Briefkarte mit U. [Leipzig]. Zusammen 4½ SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. adr. Kuvert.
$ 192 / 180 € (11456)

Heinrich Curschmann (1846–1910), Internist. E. Brief und e. Briefkarte mit U. [Leipzig], 1888 und 1889. Zusammen 4½ Seiten auf 3 Bll. (Qu.-)8°. Jeweils mit e. adr. Kuvert. – An Benno Schmidt (1826–1896) in Leipzig. I: „Ich hätte Sie gerne einen Augenblick gesprochen. Dürfte ich Sie bitten, mich heute nach Schluß Ihrer Poliklinik zu erwarten? [...]“ (Briefkarte v. 8. November 1888). – II: „Von mehreren Seiten, heute auch durch Herrn Thiersch, vernehme ich, daß die Fassung des in letzter Sitzung unseres Vereins verlesenen Protokolls, soweit dasselbe die Discussion über meinen Vorschlag betrifft, in hohem Maaße befremdet hat [...] Darf ich Sie ergebenst bitten, mir die Kenntnisnahme des fraglichen Protokolls baldigst zu ermöglichen [...]“ (Br.

v. 5. April 1889). – Curschmann war Assistenzarzt am Mainzer Rochusspital und vervollkommnete unter Ludwig Traube seine medizinischen Kenntnisse in Berlin, wo er sich 1875 für Innere Medizin habilitierte und noch im selben Jahr zum dirigierenden Arzt des Moabiter Krankenhauses ernannt wurde. „Als ärztlicher Direktor der städtischen Krankenhäuser in Hamburg (seit 1879) ließ er das Eppendorfer Allgemeine Krankenhaus erbauen. Von 1888 bis zu seiner Emeritierung war er schließlich Ordinarius für Innere Medizin an der Universität Leipzig. Curschmann zählt zu den führenden Klinikern seiner Generation. Er verfaßte u. a. wichtige Beiträge über Infektionskrankheiten, beschrieb 1882 die ‚Curschmannschen Spiralen’ und konstruierte die ‚Curschmannsche Kanüle’ zur Punktion von Hautödemen“ (DBE). – Schmidt studierte u. a. bei Johann Rt. von Oppolzer, habilitierte sich für Chirurgie und wurde 1865 Professor für Medizin und 1869 Direktor des chirurgisch-poliklinischen Instituts in Leipzig. Von seinen zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind besonders verdienstlich „die Untersuchungen über die engl. Krankheit, seine ‚Anatomie am Lebenden’ und die Arbeiten zur Pathologie des Darms und der Harnorgane“ (Pagel, Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts, zit. n. DBA I 1114, 316)..

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Curschmann, Heinrich

Internist (1846–1910). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. 8vo.
$ 128 / 120 € (11457)

Heinrich Curschmann (1846–1910), Internist. E. Brief mit U. Berlin, o. D. 1 Seite 8°. – An die Redaktion von „Schmidts Jahrbüchern“, d. i. der Mediziner und Bibliothekar Johann Adolf Winter (1816–1901) in Leipzig: „In No. 2 d. J. Ihrer geschätzten Zeitschrift finde ich über eine Anzahl die innere Anwendung der Carbolsäure behandelnde Aufsätze referi[e]rt, unter denen auch eine Abhandlung von Treulich über die Behandlung des Wechselfiebers mit jenem Mittel sich erwähnt findet.

Da ich nun mit Rücksicht auf diese Arbeit einen kleinen Aufsatz über dasselbe Thema kürzlich publici[e]rt habe, in dem ich zu ganz entgegengesetzten Resultaten komme, so erlaube ich mir, Ihnen denselben zur event. Benützung in Ihrem Blatte anbei zuzuschicken [...]“. – Curschmann war Assistenzarzt am Mainzer Rochusspital und vervollkommnete unter Ludwig Traube seine medizinischen Kenntnisse in Berlin, wo er sich 1875 für Innere Medizin habilitierte und noch im selben Jahr zum dirigierenden Arzt des Moabiter Krankenhauses ernannt wurde. „Als ärztlicher Direktor der städtischen Krankenhäuser in Hamburg (seit 1879) ließ er das Eppendorfer Allgemeine Krankenhaus erbauen. Von 1888 bis zu seiner Emeritierung war er schließlich Ordinarius für Innere Medizin an der Universität Leipzig. Curschmann zählt zu den führenden Klinikern seiner Generation. Er verfaßte u. a. wichtige Beiträge über Infektionskrankheiten, beschrieb 1882 die ‚Curschmannschen Spiralen’ und konstruierte die ‚Curschmannsche Kanüle’ zur Punktion von Hautödemen“ (DBE). – J. A. Winter war als Arzt und Dozent für Augenheilkunde, seit 1850 auch für Ohrenheilkunde, Rezeptierkunde und Geschichte der Medizin in Leipzig tätig, wurde 1853 a.o.Prof. und war von 1859 bis 96 zudem Bibliothekar an der Universitätsbibliothek. Er schrieb u. a. „Beiträge zur Geschichte der Entwicklung des Medizinalwesens im Königreich Sachsen“ (1893) und war seit 1876 alleiniger Herausgeber von „Schmidts Jahrbüchern der in- und ausländischen gesammten Medizin“. – Stellenweise leicht fleckig; beiliegend eine alte Sammlungsbeschreibung sowie ein gedr. Portrait Curschmanns mit faksimiliertem Namenszug aus der Reihe „Galerie hervorragender Ärzte und Naturforscher“ (1 Seite Gr.-8°); ohne den erwähnten Aufsatz..

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Curschmann, Heinrich

Internist (1846-1910). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Umschlag.
$ 128 / 120 € (15440)

Heinrich Curschmann (1846-1910), Internist. E. Brief mit U. Leipzig, 3. Februar 1891. Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt. Mit eigenh. Umschlag. An General von Holleben-Normann in Leipzig: "Ew. Excellenz wollen gütigst entschuldigen, wenn ich noch in letzter Stunde bitte, Ihrem Fest fernbleiben zu dürfen [...] seit zwei Tagen ans Zimmer gefesselt, muß ich alle Vorsicht aufwenden, um bei dem morgigen Besuch S. Majestät in meiner Klinik genügend leistungsfähig zu sein [...]" - Von 1888 bis zu seiner Emeritierung war Curschmann Ordinarius für Innere Medizin an der Univ.

Leipzig. Er zählt zu den führenden Klinikern seiner Generation und verfaßte u. a. wichtige Beiträge über Infektionskrankheiten, beschrieb 1882 die "Curschmannschen Spiralen" und konstruierte die "Curschmannsche Kanüle" zur Punktion von Hautödemen..

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Curschmann, Heinrich

Internist (1846-1910). Eigenh. Briefkarte mit U. [Leipzig]. 2 SS. Qu.-kl.-8vo.
$ 234 / 220 € (15465)

Heinrich Curschmann (1846-1908), Mediziner. E. Briefkarte mit U. (Leipzig), 31. Juli 1908. Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten. An Herrn Herzog, dem er mitteilt, daß er wegen einer Darmgrippe nicht ausgehen und deshalb das Fest nicht besuchen könne. Er läßt grüßen und wünscht einen schönen Verlauf der Feier. - Curschmann ließ das Eppendorfer Allgemeine Krankenhaus erbauen. Von 1888 bis zu seiner Emeritierung war er Ordinarius für Innere Medizin an der Univ. Leipzig. Er zählt zu den führenden Klinikern seiner Generation.

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