Eduard Castle

Castle, Eduard

Literaturhistoriker (1875-1959). 2 Inskriptionsbestätigungen (Ausschnitt) mit eigenh. U. (in zweifacher Ausführung) sowie eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O. u. D. Zusammen 3 SS. Format: 100x45 mm, 100x90 mm und 8vo.
$ 128 / 120 € (47864/BN32851)

Bedankt sich bei Josef Wesely für ihm übersandte Glückwünsche.

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Castle, Eduard

Literaturhistoriker (1875-1959). Ms. Brief mit eigenh. U. Wien. 02.05.1930. 1 S. Auc.-8vo.
$ 107 / 100 € (940819/BN940819)

An eine namentlich nicht genannte Adressatin bezüglich ihrer Autographensammlung: "Da ich für die von Dr. Brukner und mir besorgte Raimund-Ausgabe des Verlages Anton Schroll & Comp. eben auf der Suche nach Raimund-Handschriften bin, bitte ich um eine gef. Verständigung, ob gnädige Frau tatsächlich solche besitzen und ob ich sie zu dem genannten Zwecke kollationieren dürfte [...]". - Castle war Professor für neuere deutsche Sprache und Literatur und edierte u. a. die Werke von Ludwig Anzengruber und Franz Grillparzer.

Zudem führte er die von Johann Willibald Nagl und Jakob Zeidler begonnene "Deutsch-Österreichische Literaturgeschichte" zu Ende. Nach dem "Anschluß" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland wurde er 1938 aus seinen Ämtern entlassen und unter Gestapo-Überwachung gestellt; seine Bücher wurden verboten. 1945 wurde er erneut an die Wiener Univ. berufen als Direktor des Germanistischen Instituts und des Instituts für Theaterwissenschaft, das er bis zu seiner Emeritierung 1949 leitete. Castle war auch Präsident des Wiener Goethe-Vereins und der Adalbert-Stifter-Gesellschaft. - Gefaltet..

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Castle, Eduard

Literaturhistoriker (1875-1959). Eigenh. Brief m. U. Wien. 10.06.1923. 1 S. Visitkartenformat. Beiliegend eh. Umschlag.
$ 107 / 100 € (940820/BN940820)

An Hans Nüchtern (1896-1962), seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG: "Nehmen Sie und Ihre Frau Gemahlin noch nachträglich meinen herzlichen Glückwunsch zur Vermählung entgegen". - Castle war Professor für neuere deutsche Sprache und Literatur und edierte u. a. die Werke von Ludwig Anzengruber und Franz Grillparzer. Zudem führte er die von Johann Willibald Nagl und Jakob Zeidler begonnene "Deutsch-Österreichische Literaturgeschichte" zu Ende. Nach dem "Anschluß" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland wurde er 1938 aus seinen Ämtern entlassen und unter Gestapo-Überwachung gestellt; seine Bücher wurden verboten.

1945 wurde er erneut an die Wiener Univ. berufen als Direktor des Germanistischen Instituts und des Instituts für Theaterwissenschaft, das er bis zu seiner Emeritierung 1949 leitete. Castle war auch Präsident des Wiener Goethe-Vereins und der Adalbert-Stifter-Gesellschaft..

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Castle, Eduard

Literaturhistoriker (1875-1959). Eigenh. Postkarte m. U. Wien. 02.05.1920. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse verso.
$ 85 / 80 € (940823/BN940823)

An G. K. Epstein: "Von einer längeren Reise zurückgekehrt, finde ich Ihren gesch. Brief vor. Es würde mich sehr interessieren, die beiden Bilder zu sehen, und Ihr w. Besuch mich ungemein freuen [...]". - Castle war Professor für neuere deutsche Sprache und Literatur und edierte u. a. die Werke von Ludwig Anzengruber und Franz Grillparzer. Zudem führte er die von Johann Willibald Nagl und Jakob Zeidler begonnene "Deutsch-Österreichische Literaturgeschichte" zu Ende. Nach dem "Anschluß" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland wurde er 1938 aus seinen Ämtern entlassen und unter Gestapo-Überwachung gestellt; seine Bücher wurden verboten.

1945 wurde er erneut an die Wiener Univ. berufen als Direktor des Germanistischen Instituts und des Instituts für Theaterwissenschaft, das er bis zu seiner Emeritierung 1949 leitete. Castle war auch Präsident des Wiener Goethe-Vereins und der Adalbert-Stifter-Gesellschaft..

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Castle, Eduard

Literaturhistoriker (1875-1959). Eigenh. Brief mit U. Wien. 15.05.1930. 1½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 128 / 120 € (940824/BN940824)

An eine Autographensammlerin: "Von dem außerordentlichen Reichtum Ihrer Autographensammlung nicht wenig überrascht, erlaube ich mir, Sie um folgende Autoren zu bitten: Anzengruber / Anast. Grün / Lenau / Max Löwenthal / Murad Efendi / Raimund / Schreyvogel Jos. / Stifter / Zedlitz. Raimund ist augenblicklich in erster Linie gesucht, mit den anderen Schriftstellern habe ich mich früher schon beschäftigt und sie interessieren mich daher. Haben Sie die Güte, mich nach Ihrer Rückkehr anzurufen [...]".

- Castle war Professor für neuere deutsche Sprache und Literatur und edierte u. a. die Werke von Ludwig Anzengruber und Franz Grillparzer. Zudem führte er die von Johann Willibald Nagl und Jakob Zeidler begonnene "Deutsch-Österreichische Literaturgeschichte" zu Ende. Nach dem "Anschluß" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland wurde er 1938 aus seinen Ämtern entlassen und unter Gestapo-Überwachung gestellt; seine Bücher wurden verboten. 1945 wurde er erneut an die Wiener Univ. berufen als Direktor des Germanistischen Instituts und des Instituts für Theaterwissenschaft, das er bis zu seiner Emeritierung 1949 leitete. Castle war auch Präsident des Wiener Goethe-Vereins und der Adalbert-Stifter-Gesellschaft..

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