Italian painter (1881–1966). Autograph letter signed. Forte dei Marmi. Large 8vo. ¾ p.
$ 2,620 / 2.500 €
(44323)
Letter to „Bertocchi”, cancelling the plans for an article on his exhibition at the Biennale: „Caro Bertocchi, Credo […] inutile che Lei faccia l’articolo sulla mia mostra alla Biennale. È passato tanto tempo […]. Sarà per un'altra volta. – Si, il mio indirizzo è sempre “Via Pascoli 18”. La sua precedente lettera l’ho ricevuta mentre stavo per partire al mare, e avendola dimenticata a Milano non aveva il suo indirizzo; per cui mi fu impossibile risponderle. Saluti cordiali“. - In fine condition, with mild central vertical and horizontal folds, a noticeable crease above the signature, and other light scattered creases.
italienischer Maler und Kunstschriftsteller (1881-1966). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Mailand. Gr.-8vo. 1 p. Gelocht. Mit Eingangsstempel. Geklammert.
$ 838 / 800 €
(80395)
Briefwechsel zwischen Giorgio de Chirico und P.A. Ade, dem Ausstellungsleiter des Münchner „Haus der Kunst“. Beiliegend ist auch der Durchschlag des Gegenbriefes von Ade an den „Illustre Artiste“. Carrà bedankt sich für die Einladung zur Eröffnung der „Ausstellung italienischer Kunst von 1910 bis zur Gegenwart“, vom 7. Juni bis 15. September 1957 im Haus der Kunst stattfand. Aber leider sei er gerade erst von einer langen Krankheit genesen und die Reise wäre eine zu große Belastung für ihn. Carlo Dalmazzo Carrà zählt zu den Begründern des italienischen Futurismus.
Gemeinsam mit Umberto Boccioni und Gino Severini gründete er 1910 die „Erste Malgruppe“ und veröffentlichte im gleichen Jahr das Manifesto dei pittori futuristi. Ab da begann für Carrà seine ereignisreiche futuristische Phase, deren Kern die Jahre 1911 bis 1913 sind. Carlo Carrà war Teilnehmer der documenta 1 (1955) und der documenta III im Jahr 1964 in Kassel. Seit 1950 war der bisherige deutsche Betriebsleiter des Offiziersclubs, Peter Ade (1913-2005), Geschäftsführer der Ausstellungsleitung und Direktor des Hauses der Kunst. Er organisierte Ausstellungen mit einem Schwerpunkt auf die Klassische Moderne, aber auch kulturhistorische Themen. Ade organisierte ab 1955 nach amerikanischem Vorbild einen Mäzenatenkreis des Hauses der Kunst aus Industrievertretern..