Später Ordinarius in Basel und Halle, war er seit 1904 in Berlin tätig, wo er 1910 auch die Leitung der Universitäts-Frauenklinik der Charité übernahm. Bumm „machte als erster die Fortschritte der Bakteriologie für sein Fachgebiet nutzbar [...][,] lieferte wichtige Beiträge zur Bekämpfung des Wochenbettfiebers und entwickelte neue gynäkologische Operationstechniken. Sein 1902 erschienener und mehrfach neu aufgelegter ‚Grundriß zum Studium der Geburtshilfe’ besticht durch die meisterhaften Illustrationen und wurde zum Vorbild für die Gestaltung medizinischer Lehrbücher“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit kl. unbed. Ausr. am oberen Rand von Bl. 1..