Heinrich von Brunn

Brunn, Heinrich von

Archäologe (1822–1894). Eigenh. Brief mit Initialen. Wörlitz. ¾ S. Gr.-8vo.
$ 266 / 250 € (24762)

Heinrich von Brunn (1822–1894), Archäologe. E. Brief mit Initialen. Wörlitz, 29. August 1854. ¾ S. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Du mußt nothwendig die Fortsetzung zu der Beilage an Deine Tante liefern, da ich wirklich außer Stande bin, einen ordentlichen Brief zu Stande zu bringen. Ich habe zu viel in diesen Tagen geschmiert. Außerdem weiß ich nicht einmal genau die Adresse. Die Portoauslagen werde ich Dir gelegentlich mit drei Seidel Bier vergüten, da ich letztere doch nicht mit dem Briefe beischließen kann [...]“.

– Heinrich von Brunn war Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom und veröffentlichte 1853 eine „Geschichte griechischer Künstler“. „1854–56 lehrte er in Bonn als Privatdozent. 1865 wurde er als Professor der Archäologie und Kurator des Münzkabinetts sowie der Vasensammlung nach München berufen. Sein Hauptinteresse galt der bildenden Kunst der Antike. Unter Heranziehung literarischer Quellen entwickelte er Methoden der Stilkritik, um die griechischen Originale römischer Kopien zu ermitteln. Brunn gilt als einer der Begründer der neuzeitlichen Altertumskunde. Er veröffentlichte u. a. ‚Denkmäler Griechischer und Römischer Sculptur’ (1888–1906, fortgesetzt von Paul Julius Arndt)“ (DBE). – Mit kleinen Randläsuren und einem zeitgen. Vermerk in rotem Farbstift am unteren Rand der Recto-Seite..

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Brunn, Heinrich von

Archäologe (1822–1894). Zeugnis mit eigenh. U. München. 2 SS. auf Doppelblatt. Folio.
$ 234 / 220 € (25510)

Heinrich von Brunn (1822–1894), Archäologe. Zeugnis mit e. U. München, 16. Oktober 1885. 2 SS. auf Doppelblatt. Folio. – Abgangszeugnis für den Medizinstudenten Samuel Neuburger aus Stuttgart. – Heinrich von Brunn war Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom und veröffentlichte 1853 eine „Geschichte griechischer Künstler“. „1854–56 lehrte er in Bonn als Privatdozent. 1865 wurde er als Professor der Archäologie und Kurator des Münzkabinetts sowie der Vasensammlung nach München berufen.

Sein Hauptinteresse galt der bildenden Kunst der Antike. Unter Heranziehung literarischer Quellen entwickelte er Methoden der Stilkritik, um die griechischen Originale römischer Kopien zu ermitteln. Brunn gilt als einer der Begründer der neuzeitlichen Altertumskunde. Er veröffentlichte u. a. ‚Denkmäler Griechischer und Römischer Sculptur’ (1888–1906, fortgesetzt von Paul Julius Arndt)“ (DBE). – Mit lithographiertem Briefkopf der Ludwig-Maximilians-Universität; Bl. 1 verso mit einem ganzseitigen Verzeichnis der von Neuburger besuchten Vorlesungen..

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