Heinrich Brugsch

Brugsch, Heinrich

Ägyptologe (1827–1894). Eigenh. Brief (Fragment) mit U. („HBrugsch Bey“). O. O. u. D. 2 SS. 8vo.
$ 427 / 400 € (23833)

Heinrich Brugsch (1827–1894), Ägyptologe. E. Brief (Fragment) mit U. („HBrugsch Bey“). O. O. u. D. 2 SS. 8°. – In französischer Sprache an einen nicht identifizierten Adressaten über den Katalog zu einer Ausstellung und eine Erkrankung, die ihn an etwas gehindert habe, sowie mit der Empfehlung seines Bruders Emil, „ancien membre de la commission égyptienne en Amérique“. – Heinrich Brugsch war als Assistent am Ägyptischen Museum tätig, unternahm mehrfach Reisen in den Orient und war von 1864 bis 1868 preußischer Konsul in Kairo, 1868 bis 1870 Professor der Ägyptologie in Göttingen und 1870 bis 1878 Direktor der École d’Égyptologie in Kairo.

„1870 vom Khediven zum Bei, 1881 zum Pascha ernannt, begleitete Brugsch 1884 Prinz Friedrich Karl von Preußen auf einer Orientreise und wurde mit diplomatischen Aufgaben betraut. 1891 brachte er von einer Ägyptenreise im Auftrag der preußischen Regierung 3000 Papyrusrollen mit; seine letzte Forschungsreise führte ihn 1892 in die Libysche Wüste. Brugsch veröffentlichte u. a. ein ‚Hieroglyphisch-demotisches Wörterbuch’ (7 Bde., 1867–82), ferner Reiseberichte und die Autobiographie ‚Mein Leben und mein Wandern’ (1893)“ (DBE)..

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