Wilhelm Brüning

Brüning, Wilhelm

katholischer Historiker, Journalist und Archivar (1862–1936). Eigenh. Brief mit U. („Dr. Brüning“). Aachen. 1 S. Gr.-4to.
$ 267 / 250 € (18290)

Wilhelm Brüning (1862–1936), katholischer Historiker, Journalist und Archivar. E. Brief mit U. („Dr. Brüning“). Aachen, 29. August 1910. 1 S. Gr.-4°. – An Robert Hessen in München: „Anliegenden Artikel ‚Katholiken und Enzyklika’ gestatte ich mir Ihnen zur etwaigen Verwendung ergebenst zu übersenden. Sind Sie vielleicht in der Lage, mir für einen größeren Aufsatz ‚Wem verdanken wir den Ultramontanismus?’ im ‚März’ Raum zu gewähren? [...]“ – Wilhelm Brüning war von 1895 bis zu seiner Pensionierung 1928 Stadtarchivar in Aachen.

„Neben zahlreichen historischen Aufsätzen veröffentlichte Brüning bemerkenswerte Beiträge in der katholischen Wochenzeitschrift ‚Allgemeine Rundschau’ und der im Berliner Scherl-Verlag erscheinenden Tageszeitung ‚Der Tag’. Unter dem Pseudonym Dr. Rhenanus erschien von ihm in Frankfurt 1908: ‚Der junge Görres. Ein Zeit- und Lebensbild aus dem Rheinland’“ (Wikipedia, Abfrage v. 23. X. 2009). „Im Juni 1910 profilierte sich Wilhelm Brüning als Kritiker der kurz zuvor veröffentlichten Borromäus-Enzyklika von Papst Pius X. (1835–1914), die viele Protestanten als Beleidigung ihrer Konfession verstanden. Im ‚Tag’ widersprach er der Behauptung der katholischen Tageszeitung ‚Germania’, die Enzyklika sage die ‚geschichtliche Wahrheit’ über die Reformation“ (BBKL Band XXIX, s. v.). – Im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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