Wilhelm Gottlieb Becker

Becker, Wilhelm Gottlieb

Belletrist und Kunstschriftsteller (1753-1813). Eigenh. Brief mit U. ("W. G. Becker"). Dresden. 18.02.1806. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 1,622 / 1.500 € (936184/BN936184)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herzlichen Dank für Deine gütige Sorgfalt und Bereitwilligkeit mir gefällig zu seyn! Es freut mich, daß der liebe brave Böhm, dem ich herzlich gut bin, mir den Amor von Mangs stechen will [...] Wenn ich Seydelmanns Zeichnung bei Dyk erwähnte, so geschah es des herrl. Ausdrucks wegen, der in beiden Kupfern (unter uns gesagt) doch nicht ganz gelungen ist. Bause hat ihn zweimal gestochen, für Dresden u. für Dessau. Wenigstens wünschte ich, daß H.

Böhm die Zeichnung sähe. Das Format zum Titelkupfer zum Taschenbuch ist etwas größer, als zu den übrigen Kupfern, welches auch besser für die Darstellung ist [...]". - Wilhelm Gottlieb Becker war seit 1795 Inspektor der Dresdener kurfürstlichen sächsischen Antikengalerie und des Münzkabinetts und erhielt 1805 die Aufsicht über das "Grüne Gewölbe" und den Titel eines kgl. sächsischen Hofrats. "Becker schrieb Lyrik ('Gedichte an Elisen', 1775), übersetzte u. a. Dandré Bardons 'Costume der ältesten Völker' (4 Hefte, 1776/77) und war Herausgeber einiger Periodika, darunter 1794-1814 des 'Taschenbuchs zum geselligen Vergnügen'. Er war ein Verfechter des englischen Landschaftsgartens in Deutschland. Sein kunstgeschichtliches Hauptwerk 'Augusteum. Dresden's antike Denkmäler enthaltend' (3 Bde.) erschien 1804-11" (DBE)..

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Becker, Wilhelm Gottlieb

Belletrist und Kunstschriftsteller (1753-1813). Eigenh. Brief mit U. Dresden. 30.01.1810. 1 S. 4to.
$ 2,380 / 2.200 € (936185/BN936185)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Heute gedachte ich nach Teplitz abzureisen, aber das Schicksal hat es anders bestimmt. Nachdem schon seit einigen Tagen ein böser Geist in meinem linken Fuße gespukt hatte, ist endlich ein heftiges Podagra darin ausgebrochen, so daß ich unter heftigen Schmerzen auf einer Stelle liege u. es mir Mühe kostet, diese Zeile zu schreiben. Sobald das Wichtigste vorüber ist, was sich doch wohl bis Ende der Woche verziehen möchte, werde ich aber meine Badereise antreten [...]".

- Weiters über das (hier nicht beiliegende Manuskript) zum "8ten deutschen Heft des Augusteum". - Wilhelm Gottlieb Becker war seit 1795 Inspektor der Dresdener kurfürstlichen sächsischen Antikengalerie und des Münzkabinetts und erhielt 1805 die Aufsicht über das "Grüne Gewölbe" und den Titel eines kgl. sächsischen Hofrats. "Becker schrieb Lyrik ('Gedichte an Elisen', 1775), übersetzte u. a. Dandré Bardons 'Costume der ältesten Völker' (4 Hefte, 1776/77) und war Herausgeber einiger Periodika, darunter 1794-1814 des 'Taschenbuchs zum geselligen Vergnügen'. Er war ein Verfechter des englischen Landschaftsgartens in Deutschland. Sein kunstgeschichtliches Hauptwerk 'Augusteum. Dresden's antike Denkmäler enthaltend' (3 Bde.) erschien 1804-11" (DBE)..

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