Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Gedichtmanuskript (6 Zeilen) mit U. Ohne Ort und Jahr. 1 S. 8vo. Mit zwei Beilagen (s. u.).
$ 201 / 180 €
(15601)
Eduard von Bauernfeld (1802-1890), Schriftsteller. E. Gedichtmanuskript (6 Zeilen) mit U. Ohne Ort und Jahr. Qu.-8°. 1 Seite. Als Albumblatt: "Das Ich. || Das Ich, ein munt'rer Knabe, | Ein Jüngling heiß und glühend | Ein Mann, um Ruhm sich mühend, | Das Ich, ein Greis am Stabe! | Wann endlich kommt, löst mir die Frage, | Wann kommt mein wahres Ich zu Tage? [...]" - Beiliegt: I. Ders. E. Billett mit U. Ohne Ort und Jahr. Kl.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. - An den Verleger Pierer in Altenburg mit einer Satzanweisung und der Bitte um eine zweite Korrektur. - II. Faksimile.
Schriftsteller (1802–1890). Eigenh. Brief mit U. („Bauernfeld“). O. O. ¾ S. Gr.-4to.
$ 167 / 150 €
(23923)
Eduard von Bauernfeld (1802–1890), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Bauernfeld“). O. O., 3. März 1838. ¾ S. Gr.-4°. – An eine junge Dame: „Anbei hab’ ich die Ehre, Ihnen das verlangte Autograph zu übersenden und bitte zugleich, mein langes Zögern gütigst zu entschuldigen [...]“. – Eduard von Bauernfeld, ein Freund Schuberts, Grillparzers und Moritz von Schwinds, wurde 1831 schlagartig durch sein Lustspiel „Leichtsinn aus Liebe“, an der Schwelle zwischen Biedermeier und Vormärz stehend, bekannt, mit dem er „das moderne deutsche Salon- und Konversationslustspiel Wiener Prägung [schuf].
Bis 1889 schrieb er 43 Stücke, die am Burgtheater über tausend Aufführungen erlebten. Bauernfeld, der in seinen Stücken bürgerliches Streben nach privatem Glück aristokratischem Standesdenken gegenüberstellte, kritisierte die politischen Zustände des Vormärz und setzte sich für die Schaffung einer Konstitution ein; seine Wahl in die Frankfurter Nationalversammlung konnte er aus Gesundheitsgründen nicht annehmen“ (DBE). 1894 wurde der nach ihm benannte Literaturpreis zum ersten Mal vergeben..
Dramatiker und Feuilletonist (1902-1890). Eigenh. Brief mit U. Wien. 1 S. 4to. Mit eh. Adresse. Kleiner Ausriß am Briefkopf durch Siegelbruch.
$ 279 / 250 €
(4977)
Eduard von Bauernfeld (1902-1890), österr. Dramatiker und Feuilletonist, Ehrenbürger Wiens. E. Brief m. U. „Eduard v. Bauernfeld“, Wien, 4. Dezember [1]832, eine Seite 4°. Mit e. Adressenangabe. Leichte Papierfehlstelle am Briefkopf durch öffnen des Siegels. An die Intendanz des Weimarer Hoftheaters. Der Weimarer Schauspieler Winterberger habe durch Bauernfelds Schriftsteller-Kollegen Ignaz Franz Castelli im August 1831 Bauernfelds Lustspiel „Leichtsinn aus Liebe oder Täuschungen“ erhalten und nach Weimar mitgenommen.
„[...] Da ich seitdem über das Schicksal des Stückes nichts erfahren konnte, so ersuche ich die löbliche Hoftheater-Intendanz um die gefällige Mittheilung, ob es zur Aufführung angenommen oder aber bereits aufgeführt worden sei [...]“. – Das an vielen Bühnen mit Erfolg gegebene Lustspiel wurde in Weimar erst am 27. November 1833 aufgeführt und erlebte dort nur zwei Wiederholungen. – Bauernfeld gibt als Antwort-Adresse an: „Wien, J. P. Sollinger’s Buchhandlung in der oberen Bäckerstraße“..
Schriftsteller (1802-1890). Gestochene Visitenkarte. O. O. u. D. Visitkartformat.
$ 28 / 25 €
(5364)
Eduard von Bauernfeld (1802-1890), Schriftsteller. Gestochene Visitenkarte, o. O. u. D., Visitformat.
österreichischer Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Gedichtmanuskript mit Unterschrift. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p. Montiert.
$ 89 / 80 €
(87604)
„Wie nüchtern unsere Zeit auch seyn mag: mit der Jugend | und der Schönheit wird die Poesie immer auf’s Neue wieder geboren. Die Frauen sind die Darstellerinnen, die das eine Feuer der Dichtung bewahren. […]“ - Montiert. Nach dem Studium der Philosophie und Jurisprudenz trat der Wiener Arztsohn 1826 als Konzeptspraktikant in den österr. Verwaltungsdienst ein, in dem er es bis zum Leiter des Lottogefälles brachte. Bauernfeld, ein Freund von Moritz von Schwind, Franz Schubert und Franz Grillparzer, war früh literarisch tätig. Am Übergang vom Biedermeier zum Vormärz stehend, schuf er das moderne deutsche Salon- und Konversationslustspiel Wiener Prägung.
Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p. Montiert.
$ 167 / 150 €
(90864)
„Wer altert gern? Man musß sich d’rein ergeben! Das einz’ge Mittel ist’s, um lang zu leben.“
Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Ischl. 8vo. 2 pp.
$ 279 / 250 €
(94678)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Leider fällt die Ausgabe meiner Sämtlichen Lust- und Schauspiele in die Kriegszeit. Ob wir nicht gut thun würden, im Stillen weiter zu drucken (es geht ohnehin langsam!) und für die Ankündigung und Herausgabe eine ruhigere Phase, die ja doch nicht ausbleiben kann, geduldig abwarten, das zu beurtheilen und darüber zu beschließen, muß Ihnen überlassen bleiben. – Auf Ihr Verlangen send’ ich Ihnen anbei den beiläufigen Inhalt der zwölf- oder vielleicht mehr Bände, da wohl auch Neues hinzukommt, ich einiges Älteres noch umzuarbeiten habe und sich die völlige Eintheilung erst im Laufe des Druckes herausstellen kann [...]“.
– Bauernfeld, ein Freund Schuberts, Grillparzers und Moritz von Schwinds, wurde 1831 schlagartig durch sein Lustspiel „Leichtsinn aus Liebe“, an der Schwelle zwischen Biedermeier und Vormärz stehend, bekannt, mit dem er „das moderne deutsche Salon- und Konversationslustspiel Wiener Prägung [schuf]. Bis 1889 schrieb er 43 Stücke, die am Burgtheater über tausend Aufführungen erlebten. Bauernfeld, der in seinen Stücken bürgerliches Streben nach privatem Glück aristokratischem Standesdenken gegenüberstellte, kritisierte die politischen Zustände des Vormärz und setzte sich für die Schaffung einer Konstitution ein; seine Wahl in die Frankfurter Nationalversammlung konnte er aus Gesundheitsgründen nicht annehmen“ (DBE). 1894 wurde der nach ihm benannte Literaturpreis zum ersten Mal vergeben..
Schriftsteller (1802-1890). 15 eigenh. Gedichte. O. O. u. D. 4 SS. auf Doppelblatt. Folio.
$ 390 / 350 €
(32124/BN22842)
Sammlung von Sinnsprüchen: "Der Jugend süße Melancholie, | Des Alters heimliche Hypochondrie [...]". - Mit mehreren größeren Einrissen in den Faltungen und Spuren alt abgelöster Tesfilmstreifen.
Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Brief mit U. Wien. 03.02.1872. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 335 / 300 €
(33938/BN29609)
An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884): "Dank für Deine Erinnerung! Leider können wir nicht mehr, wie in früheren Jahren [...] in München soupieren, noch wirst Du jetzt, wie damals in München mit Auersperg, den hübschen Mädchen nach laufen. Ils sont passés, ces jours de fête! Ich bin eben beschäftigt, ein paar hundert Briefe, Telegramme, Adressen etc. [aus Anlaß des 70. Geburtstags] durchzusehen - und die wenigsten zu beantworten. Nimm also mit diesen Zeilen vorlieb. Die verlangte Photographie liegt bei [...]". - Bl. 2 verso mit kleiner Notiz zum Verfasser.
Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 134 / 120 €
(936198/BN936198)
"Schwebt die gold'ne Morgenwolke | Vor dem lieben Jugendvolke | Sendet sie dem Alter Regen | Blitzt und donnert ihm entgegen". - Etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren.
Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S. 4to.
$ 279 / 250 €
(936199/BN936199)
Mit "Rückwirkung" betiteltes Sonett: "Ihr seid gewohnt, vor Reichthum Euch zu bücken, | Will auch der Reiche keine Gunst Euch geben; | Und wo sich Macht und Anseh'n zeigt im Leben, | Da krümmt Ihr nutzlos, ungeheischt den Rücken [...]".
Schriftsteller (1802-1890). Kabinettphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D. 102 x 65 mm.
$ 134 / 120 €
(936201/BN936201)
Darstellung Bauernfelds im Stehen aus dem Atelier des Hof-Photographen L. Angerer, Wien. Signiert am Trägerkarton der Bildseite. - Nach dem Studium der Philosophie und Jurisprudenz trat der Wiener Arztsohn 1826 als Konzeptspraktikant in den österr. Verwaltungsdienst ein, in dem er es bis zum Leiter des Lottogefälles brachte. Bauernfeld, ein Freund von Moritz von Schwind, Franz Schubert und Franz Grillparzer, war früh literarisch tätig. Am Übergang vom Biedermeier zum Vormärz stehend, schuf er das moderne deutsche Salon- und Konversationslustspiel Wiener Prägung.
Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. auf Doppelblatt. 4to.
$ 100 / 90 €
(938179/BN938179)
"Kannst Du das Schönste nicht erringen, | So mag das Gute Dir gelingen; | Ist nicht der große Garten Dein, | Wird doch für Dich ein Blümchen seyn; | Nach Großem dränget Dich die Seele? | Daß sie im Kleinen nur nicht stehle! | Thu' heute recht - das ziemte Dir: | Der Tag kommt, der Dich lohnt dafür [...]". - Mit lithographierter Bordüre; kleine Randläsuren.
Schriftsteller (1802-1890). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 201 / 180 €
(88474/BN58316)
An einen Freund: "Morgen Donnerstags Abends 7 Uhr lese ich bei Artlichs meinen 'Jäcklein' en très petit comité. Wenn Sie daran Theil nehmen wollen, so wird es die Hausleute eben so freuen wie Ihren ergebensten / Bauernfeld". - Der Wiener Schriftsteller war zu jener Zeit damit beschäftigt, "die bekannte und effektvolle Jäcklein-Episode aus seinem Drama 'Franz von Sickingen' zu einem eigenen und selbständigen Werk auszuarbeiten" ("Bothe für Tirol und Vorarlberg", 50. Jg., 17. II. 1864, S. 159). - Stärker fleckig und mit Faltspuren.