Regisseur (1906–1999). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S. Qu.-32mo.
$ 91 / 80 €
(15892)
Boleslaw Barlog (1906–1999), Regisseur. E. Albumblatt mit U. O. O., 23. Januar 1953. 1 S. Qu.-32°. – „Boleslaw Barlog | Das ist es! | Beste Grüße und | Wünsche an Herrn | Dr. Leichtle“. – Boleslaw Barlog wurde in den 1920er Jahren Regieassistent von Heinz Hilpert an der Berliner Volksbühne, verlor jedoch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 seine Stellung und kam 1936 zum Film. Im Jahr darauf begann er als Regieassistent bei der UFA unter den Regisseuren Wolfgang Liebeneiner und Helmut Käutner zu arbeiten und war zwischen 1938 und 1941 an etwas mehr als zehn Produktionen beteiligt; als Regisseur sollte er von 1941 bis 64 für zehn Filme verantwortlich zeichnen.
„Seine große Zeit war dann endlich mit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches und dem Kriegsende 1945 gekommen. In der Trümmerlandschaft Berlins baute er sein Theaterreich auf. Zunächst mit Aufführungen in alten Kinos, dann der Aufbau des Schloßparktheaters, schließlich kam noch das Schillertheater hinzu. Barlog wurde Generalintendant der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins. Er blieb es 27 Jahre lang bis 1972 und inszenierte in diesen Jahren mehr als 100 Stücke. Sein Nachfolger wurde Hans Lietzau“ (Wikipedia, Abfrage v. 10. I. 2009). – Beiliegend zwei Bll. Zeitungsausschnitte..
Regisseur und Intendant (1906-1999). 6 Briefe mit eigenh. U. und 2 eh. Postkarten mit U. Berlin. 7 SS. 8vo und 4to. Auf Briefpapier des Schiller-Theater, Berlin. 4 Briefe leicht gebräunt. Briefe gelocht.
$ 136 / 120 €
(1738)
Boleslaw Barlog (1906-1999), Regisseur und Intendant. 6 Briefe m. e. U. u. 2 e. Postkarten m. U., Berlin, 17.IV.1963 – 30.III.1973, sieben Seiten, 8° u. 4°. Auf Briefpapier des Schiller-Theater, Berlin. 4 Briefe leicht gebräunt. Briefe gelocht.An Herrn Lemmer vom Rembrandt-Verlag in Berlin über den Rückverkauf des Buches „10 Jahre Schiller-Theater“ bzw. Zahlungserinnerungen betreffend. – Von 1951-72 wirkte Barlog als Leiter des Schillertheaters in Berlin-Charlottenburg, das er 1959 um die "Werkstatt" erweiterte. Als Generalintendant (1945-72) der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins prägte Barlog das Westberliner Theaterleben.
Regisseur und Intendant (1906-1999). Gedrucktes Neujahrsbillett mit eigenh. Zusatz und Unterschrift. [Berlin. 1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert.
$ 23 / 20 €
(31585/BN18724)
An Josef Wesely - "Sehr geehrter Herr Oberschulrat Josef Wesely, ich danke Ihnen sehr herzlich und grüße Sie! Ihr Boleslaw Barlog". - Boleslaw Barlog arbeitete nach einer Buchhändlerlehre als Regieassistent an der Berliner Volksbühne, war 1936/37 im Olympiakomitee tätig, wurde Regieassistent bei der Ufa und führte seit 1940 selbst Regie. Von 1945 bis 72 war er Intendant des von ihm eröffneten Schloßpark-Theaters in Berlin-Steglitz und zudem von 1951 bis 72 Leiter des Schillertheaters in Berlin-Charlottenburg, das er 1959 um die "Werkstatt" erweiterte.
Als Generalintendant der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins prägte Barlog das Westberliner Theaterleben. Er galt als Entdecker von Samuel Beckett ("Warten auf Godot"), Edward Albee ("Wer hat Angst vor Virginia Woolf") und John Osborne ("Blick zurück im Zorn") für deutsche Bühnen. Unter ihm führten u. a. Fritz Kortner und Erwin Piscator Regie. 1981 erschienen Barlogs Erinnerungen "Theater lebenslänglich"..
Regisseur und Theaterintendant (1906-1999). Portrait post card, signed and inscribed. O. O. 31.03.1987. 1 S. 8vo.
$ 91 / 80 €
(49017/BN33176)
"Für Herrn Windhausen".